| Wintertour Frankreich - Januar 2025 | ||
| Mit "KLICK" zum neuesten Eintrag | ||
Mittwoch, 01.01.2025 Tag 19 Vias - Frankreich |
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Der Neujahrstag verläuft unspektakulär. Vormittags bereiten wir die Abfahrt für morgen schon mal vor. Der Panda wird verladen, die Winterabdeckung von der Windschutzscheibe entfernt, der Stellplatz bezahlt und noch mal der Wassertank befüllt. So können wir morgen zeitig starten. Nachmittags machen wir einen Spaziergang. Da der aber auf längst bekannten Wegen verläuft, gibt es heute keine Fotos, zumindest keine Landschaftsfotos. |
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| Das Mäuschen hat nicht so richtig Lust aufzustehen. | ||
Donnerstag, 02.01.2025 Tag 20 Port-la-Nouvelle - Frankreich |
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Früh sind wir auf und auch sehr zeitig unterwegs. Auf der Fahrt nach Port-la-Nouvelle füllen wir unseren Gasvorrat auf. Bereits gegen 11:00 Uhr sind wir am Zielort, den wir bereits von zwei früheren Besuchen gut kennen. Nach dem Mittagessen wollen wir eine Strandwanderung machen. Das scheitert mal wieder, weil irgendwie überall Wasser ist, das beim letzten Mal dort nicht war. Wir planen um und fahren zum Cap Leucate, wo wir endlich mal bis vorne hin wandern. Zwei Mal waren wir schon mit Yukon hier, aber mit dem Buben war das immer zu weit. Heute schaffen wir tatsächlich die gesamte Strecke. |
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Unsere Strandwanderung scheitert am Wasser. Da sind wir vor einem Jahr zum Strand gegangen. Derzeit bekommt man selbst in Stiefeln nasse Füße. |
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Da rüber ist es auch nicht besser. |
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| Cap Leucate | ||
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| Der Blick zurück | ||
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| Interessante Wolkenbildung | ||
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Redoute de la Haute Franqui oder das was davon noch übrig ist. |
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| Blick nach Leucate | ||
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Una während der Rückfahrt. Ich glaube, sie wäre gern etwas größer, dann könnte sie besser rausgucken. |
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Freitag, 03.01.2025 Tag 21 Port-la-Nouvelle - Frankreich |
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Vormittags statten wir dem Aldi einen Besuch ab. Der liegt zwar in Sichtweite, aber zwischen Stellplatz und Aldi liegt die Bahn. Deshalb fahren wir mit dem Auto. Für's Mittagessen landen leckere Muffins in unserer Einkaufstasche, die wir uns bei Kaffee und Cappuccino gut schmecken lassen. Nach Mittag fahren wir zum Naturreservat Sainte-Lucie. Dort wandern wir gut acht Kilometer zwischen den alten Salzwiesen. Zwei Trupps Flamingos bekommen wir zu sehen. Der kleinere ist relativ nahe am Weg. Die Tiere sind ausgesprochen scheu und starten durch, als wir näher kommen. Una nimmt die auffliegenden Flamingos zum Anlass ihrerseits durchzustarten, was ihr allerdings ein nasses Fell einbringt, denn sie fällt mit ordentlich Schwung in Wasser. Das ist ihr allerdings ziemlich egal. Sie kommt tropfnass zu uns zurück. Die begehrte Beute ist sowieso längst weg. Ich bezweifel auch stark, dass sie daraus gelernt hat. |
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| Wanderung durch das Naturreservat | ||
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| Ausblick vom Parkplatz über die alten Salzwiesen | ||
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| Canal de la Robine | ||
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| Ruine eines alten Wohnhauses | ||
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| Una genießt es, dass sie mal richtig Gas geben kann. | ||
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Samstag, 05.01.2025 Tag 22 Port-la-Nouvelle - Frankreich |
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Die Gemüseauswahl bei Aldi sah gestern recht düster aus. Deshalb fahren wir heute Morgen nach dem Gassigang zum Lidl in Sigean. Nachmittags versuchen wir uns mal wieder mit einer Strandwanderung. Dieses Mal starten wir direkt in Port-La-Nouvelle. Allzu lang wird sie nicht, denn im weiteren Verlauf sind große Wasserbereiche und der Durchgang zwischen Mittelmeer und "See" ist nur ein paar Meter breit. Bei Flut ist da gar kein Durchgang. Bevor wir nachher nicht mehr zurück kommen, drehen wir lieber um. Una hat trotzdem Spaß und nutzt die Gelegenheit, um mal wieder in eine der Pfützen zu pampen. Es ist halt der direkte Weg zu uns. Trocken vom Strand zurück ist irgendwie mit der Maus nicht möglich. Lennox kann ich von der anderen Wasserseite zurück dirigieren. Mit nassem Fleecemantel wäre uns der auf dem Rückweg erfroren. |
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| Etwas unscharf, weil ich durch das Küchenfenster fotografiert habe. | ||
Haubenlerche In Deutschland steht sie auf der "Roten Liste". Hier sitzt sie unmittelbar neben dem Wohnmobil. |
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| Cap Leucate im Hintergrund | ||
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Sonntag, 05.01.2025 Tag 23 Port-la-Nouvelle - Frankreich |
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Am Vormittag backe ich ein Brot. So langsam brauchen wir mal wieder was Ordentliches zwischen die Zähne. Baguettes sind zwar lecker, aber dauernd? Am Nachmittag fahren wir zwei Kilometer und erkunden die Höhen, die hinter der Bahnstrecke liegen. Dort gibt es einen Tunnel mit 100 Stufen, den die Deutschen im Krieg angelegt haben. Friedbert steigt mal kurz runter, aber so interessant ist das dann doch nicht. Mit den Hunden und ohne Taschenlampe da runter ist nicht sinnvoll. Da liegen mit Sicherheit genug Scherben rum. In dem ganzen Bereich gibt es etliche kleine Gemäuer, die in kurzen Tunneln enden. Wofür die mal genutzt wurden, ist uns unbekannt. |
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| Impressionen unserer Hügelwanderung | ||
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| DA steht "Manni" | ||
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| Blick auf Canal de la Robine, die Salzwiesen (h.r.) und die Halbinsel Île Sainte-Lucie | ||
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| Blick nach Port-la-Nouvelle | ||
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Jede Menge mehr oder weniger seltsame Bauwerke sind hier zu finden. Una muss alle untersuchen. |
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| Rosmarin | ||
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| Treppen gehen in das "Gewölbe" | ||
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| So sieht es innen aus | ||
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| Der nächste Bau | ||
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| Eingang zum Tunnel der 100 Stufen | ||
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Montag, 06.01.2025 Tag 24 Port-la-Nouvelle - Frankreich |
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Zu Fuß geht es heute Morgen zur Apotheke, für die Hunde Entwurmungsmittel holen. Mir sind hier doch zu viele Mücken unterwegs und auf Herzwürmer können wir gut verzichten. Nachmittags fahren wir noch mal zu den Salzwiesen. Diesmal habe ich die große Kamera mit dem Tele dabei und ich hoffe ein paar Flamingos vor die Linse zu bekommen. Das klappt dann auch einigermaßen. Allerdings sind die Tiere sehr scheu und starten schon durch, wenn wir noch weit mehr als 100 Meter entfernt sind. |
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| Una hat eine Möglichkeit gefunden, wie sie besser aus dem Fenster schauen kann | ||
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| Salzwiesen | ||
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| Kein Flamingo, sondern ein Silberreiher | ||
| Flamingos auf der Flucht | ||
| 2023 hab ich schon mal Flamingos fotografiert. Die alten und neuen Bilder gibt es HIER zu sehen. | ||
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| Vorn Natur, hinten Industrie | ||
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| Es ist schon erstaunlich wieviel Treibholz angeschwemmt wird. | ||
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Dienstag, 07.01.2025 Tag 25 Vinça - Frankreich |
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Schon um 9:00 Uhr haben wir den Stellplatz verlassen. Unterwegs kommen direkt an einer Gastankstelle vorbei. Die Gelegenheit wird natürlich genutzt, auch wenn nur sieben Liter verbraucht sind. Bereits um kurz vor 11:00 Uhr sind wir in Vinça, wo wir Panda und Trailer auf dem Parkplatz neben dem Stellplatz unterbringen. Nach Mittag fahren wir ein paar Kilometer, denn heute wollen wir in die Gorges de la Guillera. Knapp zwei Kilometer geht es am Rec de Corbera oberhalb des Flusses La Têt entlang. Später verlässt der Weg den Fluss und geht über den Berg, vorbei am Château de Rodès, zurück nach Rodès, wo wir durch enge Gassen wieder abwärts zum Parkplatz gehen. |
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| Eindrücke unser Wanderung durch die Schlucht | ||
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Während ich Fotos mache, wartet Una bei Friedbert. Wie und wo sie dabei sitzt, ist ihr sowas von egal. |
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| Eindrücke unser Wanderung durch die Schlucht | ||
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| Woanders werden die Herzen in den Fels geritzt, hier befreit man die Felsen einfach vom Moos. | ||
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| Immer an dem kleinen Kanal entlang. Es geht fast die ganze Zeit über die Mauer. | ||
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| Reste eines alten Viadukts | ||
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| Einmal muss ich Una aus dem Kanal hiefen. Sie ist kurzerhand reingesprungen. | ||
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| Der einzige Felsen der eine braune Farbe hat. Alle anderen sind eher grau. | ||
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| Auch hier Reste des ehemaligen Viadukts. | ||
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| Auf der anderen Seite des Flusses La Têt | ||
| Wir haben den Fluss verlassen und die Höhe erklommen. | ||
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| Lennox wartet in der Sonne, während wir schauen, wo es lang geht. | ||
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| Château de Rodès | ||
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| Abstieg | ||
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| Frucht der Kaktusfeige | ||
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| Kaktusfeigen entlang des Weges | ||
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| Zurück geht es durch viele enge Gassen | ||
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| Blick vom Parkplatz auf Rodès | ||
| Nach der Rückkehr erkunden wir noch die nähere Umgebung des Stellplatzes und laufen über die Staumauer des Sees | ||
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| Das Freibad ist geschlossen. So ein Pech aber auch. |
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| Una findet sogar "Strand". | ||
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| Blick über den See | ||
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| Meine Drohne bekommt heute mal wieder Ausgang oder besser -flug. | ||
Mittwoch, 08.01.2025 Tag 26 Vinça - Frankreich |
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Heute wollen wir die Orgues d'Ille sur Têt besuchen. Vormittags schauen wir sie uns schon mal von einem weiter weg gelegenen Aussichtspunkt an. Danach kaufen wir beim Super U ein und ich hab endlich mal das Glück, dass ich Vorräte an Fleisch für die Hunde bekomme. Nachmittags fahren wir dann zu den "Orgeln", den Feenkaminen. Das sind säulenförmige Felsnadeln, die durch Erosion von vier Millionen Jahre altem Sedimentgestein entstanden sind. Der Eintritt zu dem Naturdenkmal kostet fünf Euro pro Person. Die Hunde dürfen angeleint mit. Eine gute Stunde halten wir uns dort auf. Auf dem Weg nach oben passieren wir einige Metallskulpturen, die den Weg säumen. Für die Bilder der beeindruckenden Landschaft erstelle ich eine eigene Seite: Les Orgues d'Ille sur Têt. Nach der Rückkehr zum Womo geht Friedbert mit den Hunden noch einmal um den See, während ich mich mit den vielen Bildern auseinander setze. |
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Les Orgues d'Ille sur Têt Ausblick vom Ausichtspunkt |
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| Blick in die andere Richtung vom Aussichtspunkt | ||
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| Fotoreihe Les Orgues d'Ille sur Têt | ||
| Friedberts Seeumrundung mit den Hunden | ||
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| Blick auf Vinça | ||
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Donnerstag, 09.01.2025 Tag 27 Vinça - Frankreich |
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Wir wandern bei Catllar zu den Cascades Saut Grand de Cattllar. Erst auf der einen Seite des La Castellane bis zum Wasserfall. Dann geht es zurück und anschließend auf der anderen Seite entlang eines schmalen Kanals soweit bis es nicht mehr weiter geht. Dem Kanal folgen wir in die andere Richtung bis wir auf eine Straße kommen. Von dort geht es zurück zum Auto. Ein paar Sachen kaufen wir noch ein und dann geht es zurück zum Wohnmobil. |
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| Zu den heutigen Temperaturen muss ich bei dem Foto nichts weiter schreiben. |
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| Der Fluss La Castellane | ||
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| Cascades Saut Grand de Cattllar | ||
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| Oh, oh, da liegt wohl was in der Luft. | ||
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| Der Fluss La Castellane | ||
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| An der anderen Seite des La Castellane... | ||
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| ...geht es entlang des schmalen Kanals | ||
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| Manchmal wird es steinig oder sehr schmal. Una und Lennox meistern diese Stellen problemlos. | ||
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Endstation. Ab hier geht es zurück oder es gibt nasse Füße. |
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| Okay. Una hat nicht nur die Füße nass. | ||
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| Rückweg | ||
Freitag, 10.01.2025 Tag 28 Vinça - Frankreich |
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Heute fahren wir auf der anderen Talseite den Berg hinauf. Weiter oben finden wir einen Parkplatz und wandern von da aus bergauf. Unsere Wanderung ist mit gut zweieinhalb Kilometern nicht sonderlich lang, aber wir bewältigen 140 Höhenmeter. Oben haben wir eine tolle Aussicht, die wir genießen, bevor es wieder runter geht. Bei 18° im Schatten gönnen wir uns nach der Rückkehr zum Womo das erste dicke Eis des Jahres. |
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| Grünfink heute Morgen am Stellplatz | ||
| Wanderung heute Nachmittag | ||
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| Abstieg | ||
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| Da geht es runter | ||
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| Der Abend bietet uns noch ein besonderes Schauspiel | ||
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Samstag, 11.01.2025 Tag 29 Vinça - Frankreich |
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Wir wandern am Ufer des La Têt. Dreieinhalb Kilometer flussaufwärts und natürlich auch wieder flussabwärts. Es ist ordentlich windig. Direkt am Ufer merken wir da nicht so viel von, aber oben in den Bäumen rauscht es gewaltig. Das hört sich schon fast gruselig an. Auf dem Rückweg halten wir kurz beim Super U und kaufen ein Brot und einen Apfelkuchen für morgen. |
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| Blick auf die Steilwand oberhalb des Parkplatzes | ||
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| Eine einsame Pinie am Steilhang | ||
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Heute haben wir eine Frucht mitgenommen. Ist das erste und letzte Mal. Stachelig, voller harter Kerne und im Geschmack nicht wirklich überzeugend. |
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| Mauer | ||
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| Habe ich schon geschrieben, dass ich Pinien liebe? Die sind so schön urwüchsig. | ||
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Sonntag, 12.01.2025 Tag 30 Vinça - Frankreich |
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Kalt und stürmisch ist es heute. 10° weniger als vor zwei Tagen. Die Böen lassen die Tanne neben uns derart schwanken, dass Friedbert das Wohnmobil lieber zwei Plätze weiter nach hinten setzt, für den Fall, dass... Nachmittags fahren wir zum 1082 gegründeten Priorat Sainte-Marie de Serrabone. Von dort aus wandern wir über schmale Pfade den Berg hinan und genießen die Aussicht. Das Kloster selber besichtigen wir allerdings nicht. |
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| Sonntagsrunde | ||
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| Im Hintergrund Ausläufer der Pyrenäen. | ||
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Montag, 13.01.2025 Tag 31 Vinça - Frankreich |
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Kalt ist es heute auch wieder, aber der Wind hat nachgelassen. Vormittags ist Brotbackzeit. Nachmittags fahren wir zum Wandern. Den Panda parken wir auf dem Parkplatz unterhalb Abbaye de Saint-Michel de Cuxa, einem der ältesten Benediktinerklöster in den Pyrenäen. Nach der Rückkehr verladen wir den Panda und füllen den Frischwasservorrat wieder auf. Morgen geht es, entgegen unserer ursprünglichen Planung, über die Grenze nach Spanien. |
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| Altes Mauerwerk am Wegesrand | ||
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| Französisches Pyrenäendorf | ||
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| Alte, kleine Brücke über den derzeit völlig trockenen Graben | ||
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| Abbaye de Saint-Michel de Cuxa | ||
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Hier kann das Wasser, das vom Berg herunter kommt, verteilt werden. Nach den vielen Blättern und Eicheln, die dort drin liegen, zu urteilen, ist es schon lange her, dass da Wasser durchgeflossen ist. |
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| Abbaye de Saint-Michel de Cuxa | ||
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| Abbaye de Saint-Michel de Cuxa | ||
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Dienstag, 14.01.2025 Tag 32 Peralada - Katalonien - Spanien |
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Die Nacht war mit minus 5° richtig kalt. Da in Frankreich rundum schlechtes Wetter ist, starten wir heute nach Spanien. Wir tanken noch Gas und fahren in Peralada auf den Stellplatz. Dort laden wir den Panda wieder ab, verstauen den Trailer hinter dem Wohnmobil und den Panda davor. Wanderung durch die Natur ist vom Stellplatz aus schlecht. Deshalb erkunden wir heute das Städtchen und die nähere Umgebung. Nach gemütlichem Kaffeetrinken mit Spritzgebäck laufe ich mit den Hunden jeweils eine kleine Runde. Die erkundeten Wege enden leider alle in Sackgassen. |
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| Erkundungsgang in und um Peralada | ||
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| Die Gassen werden immer schmaler | ||
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| Casino Peralada | ||
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| Wir sind auf dem Jacobsweg unterwegs |
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| Ausblick von meiner Runde mit Una | ||
Mittwoch, 15.01.2025 Tag 33 Peralada - Katalonien - Spanien |
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Auch heute Nacht hat es wieder gefroren. Da wir hier keinen Strom haben, packt Friedbert morgens die beiden Solarkoffer aus, damit die Batterien wieder aufladen können. Die Solaranlage auf dem Dach bringt um diese Jahreszeit keinen großen Ertrag, weil die Sonne einfach zu niedrig steht. Am Vormittag fahren wir nach Figueres zum Carrefour. Für heute Abend bringen wir Fertigpizza mit. Nachmittags fahren wir nach Llançà, wo wir den Panda parken und auf dem Küstenweg einen kleinen Teil des Fernwanderwegs am Mittelmeer, dem GR92, wandern. Leider liegt der Teil unterhalb diverser Nobelvillen und ist größtenteils gepflastert. Die Aussicht auf das Mittelmeer ist zwar schön, wir lieben aber eher die natürlichen Wege. |
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| Auf dem GR92 | ||
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| Holzwege | ||
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| Gazanie | ||
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| Entlang der vielen Nobelvillen | ||
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| Interessante Wolkenbildung auf der Rückfahrt | ||
Donnerstag, 16.01.2025 Tag 34 Peralada - Katalonien - Spanien |
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Heute ist unser 44. Hochzeitstag und eigentlich wollten wir den ganz gemütlich verbringen. Eigentlich... Aber wie war das noch gleich? Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Heute Morgen ist unser Batteriestand bei 60 %. Gestern Abend war die Batterie fast voll. Heißt, wir haben über Nacht knapp 40 % verbraucht. Kein Problem, wenn die Solaranlage nachladen kann. ABER, heute ist alles bewölkt und eine zweite Nacht schaffen wir nicht. Kühlschrank und Heizung nuckeln doch ganz ordentlich an den Akkus. Kurze Überlegung. Wir fahren heute schon nach Frankreich zurück und auf einen Stellplatz, der Strom hat. Womo startklar gemacht, die Hunde gelüftet und es könnte jetzt losgehen. Der Anhänger ist am Panda, weil wir nur gut 40 km fahren wollen. Friedbert programmiert das Navi des Panda, falls wir uns mal verlieren sollten. Das dauert und dauert. Die ganze Zeit ist die Zündung an und blöderweise auch das Licht am Panda und Trailer. Als wir dann losfahren wollen, dreht der Anlasser einmal müde und sagt: "Nö, kein Saft." Was nun? Starthilfe vom Ducato wäre eine Option. Alles anschließen und... "Nö, kein Saft." oder zumindest nicht genug. Nach zwei vergeblichen Versuchen lassen wir das. Friedbert buddelt das Batterieladegerät aus, hängt das über den Wandler des Wohnmobil an 230 Volt und lädt die Batterie des Pandas wieder auf. Damit die Womo-Akkus nicht vollends schlapp machen, läuft der Motor in der Zeit. Am Ende ist nicht nur die Batterie des Pandas wieder voll, sondern auch die Akkus des Womos. Wir setzten das Womo auf den Platz neben den Stellplatz, weil dort genug Platz ist, um den Panda aufzuladen. Hier bleiben wir bis morgen früh. Am Nachmittag machen wir nach einem ordentlichen Schauer einen kleinen Spaziergang, vorbei an den Storchennestern, die ich heute Vormittag bei einer Hunderunde gesehen habe. Für heute reicht es uns mit den "Abenteuern für Rentner". |
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| Jede Menge Storchennester | ||
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| Storch, Sittich & Co | ||
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| Spaziergang am Nachmittag | ||
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Freitag, 17.01.2025 Tag 35 Elne - Frankreich |
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Wir sind wieder in Frankreich. Nach dem Mittagesssen fahren wir zum Plan d'Eau de Sant Marti und umwandern ihn. Da die Runde nur etwa zwei Kilometer lang ist, drehen wir um und laufen noch mal in die andere Richtung. Anschließend noch einkaufen und damit haben wir heute fertig. |
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| Runde um den Plan d'Eau de Sant Marti | ||
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| Giftige Steinfrüchte des Zedrachbaums | ||
Samstag, 18.01.2025 Tag 36 Elne - Frankreich |
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Vormittags nutze ich die Sonne, um Una teilweise von ihrer Wolle zu befreien. Nachmittags machen wir noch mal eine kleine Küstenwanderung. Danach muss Una noch mal dran glauben. Heute ist es so warm, dass ich das draußen erledigen kann. Während ich die Maus trimme, fährt Friedbert in den Ort und schaut sich die Waschmöglichkeiten an. |
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| Küstenwanderung | ||
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| Wolle ausreißen | ||
Sonntag, 19.01.2025 Tag 37 Elne - Frankreich |
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Am Vormittag fährt Friedbert ein weiteres Mal zum Waschsalon, dieses Mal nicht nur zum Gucken. Eine 20 kg Maschine und eine mit 9 kg sorgen dafür, dass unsere Wäsche wieder sauber ist. Zwei Trockner gibt es auch und so sind wir schnell damit fertig. Währenddessen lüfte ich die Hunde und mache Hausputz. Muss auch mal sein. Nach dem Mittagsessen starten wir vom Wohnmobil aus zu einer knapp sechs Kilometer Wanderung. |
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| Vormittagsprogramm | ||
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| Nachmittagswanderung | ||
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| Le Tech | ||
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| Kakteen gibt es hier in Hülle und Fülle | ||
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Montag, 20.01.2025 Tag 38 Elne - Frankreich |
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Nachmittags fahren wir zu einem Stausee, den wir umrunden. Sieben Kilometer geht es um den Retenue de Villeneuve-de-la-Raho. Das wollten wir eigentlich gestern schon. Da wir aber an einem sonnigen Sonntag mit ordentlich Andrang rechnen mussten, haben wir das auf heute vertagt. Und selbst an diesem Montag ist recht viel los. Viele Hundebegegnungen sind für Una ein gutes Training. Die Kurze hat derzeit (Schlepp)Leinenpflicht. Erstens ist sie läufig und zweitens düst sie zu anderen Hunden hin und lässt sich nicht abrufen. Da müssen wir noch dran arbeiten. |
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| Impressionen unserer Stauseeumrundung | ||
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| Immer wieder der Blick auf die Pyrenäen | ||
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| Una hat Enten im Blick | ||
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| Vogelschutzbereich | ||
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| Raukenähnliche Doppelsame | ||
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| Raukenähnliche Doppelsame | ||
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| Abendgassi | ||
Dienstag, 21.01.2025 Tag 39 Vendres - Frankreich |
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Wir ziehen gut 100 Kilometer weiter. An der Strecke liegt die Gastankstelle, bei der wir vor kurzem waren. Die Gelegenheit lassen wir uns nicht entgehen. Kurz vor Mittag treffen wir am Stellplatz in Vendres ein. Panda abladen, Trailer unterbringen, Womo gerade stellen. Alles eingespielte Arbeiten. Während Friedbert das Womo mit seiner Wintermütze versieht, erkunde ich mit den Hunden die nähere Umgebung. Nach dem Mittagessen geht es vom Stellplatz durch die Weinberge, okay, -felder. Berge sind hier keine. Nach einer sechseinhalb Kilometerrunde sind wir wieder zurück am Wohnmobil. Kurz darauf beginnt es zu regnen. |
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| Alles passend untergebracht | ||
| Ausblicke während unserer kleinen Wanderung | ||
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Mittwoch, 22.01.2025 Tag 40 Vendres - Frankreich |
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Grau und trübe ist es heute. Vormittags backe ich Brownies im Omnia. Danach kaufen wir ein. Am Nachmittag geht es noch mal vom Stellplatz aus los. Wir laufen oberhalb eines Steinbruchs über einen Trampelpfad. Der weitere Weg ist mehr als schlammig. Una, ihr Geschirr und die Schleppleine sehen irgendwie ziemlich einheitlich lehmig aus. Nach der Rückkehr holt Friedbert unsere Außendusche raus. Das Teil hat heute seinen ersten Einsatz, welcher sich auch wirklich gelohnt hat. Schon echt praktisch, wenn man den Hund draußen abduschen kann. |
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| Ausblick aus dem Küchenfenster heute Morgen. Leider haben sie keine Eier dagelassen. | ||
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| Trampelpfad oberhalb des Steinbruchs | ||
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| Blick in den Steinbruch | ||
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| Die Natur erobert sich das Gelände zurück, wenn der Mensch sie lässt. | ||
Donnerstag, 23.01.2025 Tag 41 Vendres - Frankreich |
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Vormittags drehe ich mit den Hunden allein eine Runde durch die Weinfelder. Friedbert sucht nach Wandermöglichkeiten und unserer nächsten Anlaufstelle. Da weiter nördlich das Wetter bedeutend schlechter ist, werden wir noch hier bleiben. Nachmittags fahren wir nach Béziers zur Schleusentreppe Fonseranes, Les 9 Écluses de Fonseranes am Canal du Midi. Die Schleusentreppe überwindet mit sechs Kammern einen Höhenunterschied von 13,60 Metern. Sie ist als historische Monument klassifiziert. |
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Störche überfliegen die Hunde und mich. Es sind um die 60 Tiere. |
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| Tolle Wolkenbildung | ||
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| Les 9 Écluses de Fonseranes am Canal du Midi | ||
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| Holzstege vom Parkplatz zur Schleusentreppe | ||
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| Blick über die achte Staustufe in den Kanal, der die Verbindung zum Orb ist und nur noch selten genutzt wird | ||
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| Die siebte Staustufe. Nach links geht der Canal du Midi weg. Nach oben sind die sechs Staustufen, die über 13 Meter überwinden. | ||
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| Das Wasser des Canal du Midi ist wegen Bauarbeiten derzeit abgelassen | ||
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| Der Orb | ||
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Pont-Canal sur L'Orb Der Canal du Midi wird über diese Brücke über die Orb geleitet |
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Pont-Canal sur L'Orb |
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| Chateu de Raissac | ||
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| Blick auf Béziers | ||
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| Das Mäuselein | ||
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| Auch hier werden Wartungsarbeiten durchgeführt | ||
Freitag, 24.01.2025 Tag 42 Vendres - Frankreich |
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Ungemütlich kalt und windig ist es heute. Vormittags gehe ich mit Una alleine spazieren und arbeite erziehungstechnisch etwas mit ihr. Nachmittags fahren wir gut fünf Kilometer um dick eingepackt in einem Naturschutzgebiet zu laufen. |
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| Nachmittagsrunde | ||
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| Una kontrolliert, ob Herrchen auch richtig fährt. |
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| Im Hintergrund das Mittelmeer | ||
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| Keine Ahnung wer diese Löcher gegraben hat. | ||
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| Ein Startplatz für Paraglider ist hier auch. | ||
Samstag, 25.01.2025 Tag 43 Vendres - Frankreich |
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Vormittags laufen wir bei Sonne und richtig warmem Wetter gut sechs Kilometer ab Stellplatz. Teilweise querweinfeldein, weil uns der Weg mal wieder verlassen hat. Nachmittags geht es ein zweites Mal los. Auch dieses Mal ab Stellplatz. Bei dunklen Wolken und ein paar kleinen Tropfen sind wir noch einmal etwa drei Kilometer unterwegs. |
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| Graue Palmlilie | ||
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| Amerikanische Agave "Variegata" | ||
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| Den Osterhasen haben wir auch getroffen. | ||
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| Die Raukenähnliche Doppelsame ist hier oft zwischen den Weinstockreihen zu finden, aber es gibt auch ganze Weiden, die damit zugewachsen sind. | ||
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Sonntag, 26.01.2025 Tag 44 Vendres - Frankreich |
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Am Vormittag ist Duschen und Brot backen angesagt. Nachmittags fahren wir Richtung Fleury, wo wir 2022 auf dem Stellplatz waren. Von einem Parkplatz aus laufen wir zum Gouffre de l'loel doux, einem kleinen, von Felsen eingerahmten See, der Brackwasser enthält, da er unterirdisch eine Verbindung zum nur 1500 Meter entfernten Mittelmeer hat. Wir umwandern den See, kommen auf dem Rückweg am Auto vorbei, geben den Hunden Wasser, lassen unsere Jacken dort, denn es ist wärmer als vorher gesagt, und laufen dann in die andere Richtung weiter. Vorbei an einer tollen Felswand, geht es auf schmalen Wegen weiter, bis wir irgendwie das Gefühl haben, dass wir das schon kennen. Und richtig, hier sind wir 2022 vom Stellplatz aus gewesen. Damals noch mit Yukon, der aufgrund des steinigen Bodens mehr getragen wurde, als er gelaufen ist. Nach der Rückkehr zum Stellplatz werden der Panda verladen und weitere Vorbereitungen zur Abfahrt morgen getroffen, denn es soll mal wieder einige Kilometer nordwärts gehen. |
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Una schaut "Rütters Team". Ich hoffe, sie passt gut auf und lernt. |
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| Ausblicke in und um den Gouffre de l'loel doux | ||
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2022 wurde Yukon über diese Wege getragen. Auch wenn wir den Buben arg vermissen, genießen wir jetzt, dass wir ohne Einschränkungen überall wandern können. |
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| Windgeschützte Sitzgelegenheit im Schatten? | ||
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| Mittelmeer in Sichtweite | ||
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| Bunte Felswand | ||
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| Der Weg kommt uns bekannt vor | ||
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| Diese Felsen auch. | ||
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| Diese Felsenformation hab ich 2022 auf der Homepage verewigt. | ||
Montag, 27.01.2025 Tag 45 Alès - Frankreich |
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Nach einem tollen Sonnenaufgang starten wir zu unserem nächsten Ziel. Die Fahrt gestaltet sich etwas schwierig. In einem Ort muss Friedbert tatsächlich mit dem Gespann rangieren, weil wir in einem Zug nicht um die Kurve kommen. Der kleine Stellplatz, den wir anvisiert haben, gefällt uns nicht. Von dort wieder wegzukommen ist auch nicht einfach. Beim Abbiegen auf die Hauptstraße wieder rangieren. Der nächste Stellplatz ist einer von Camping-Car-Park und liegt auf einem schmalen Parkplatz zwischen Straße und dem Gardon d'Alès. Friedbert bekommt kurz vor der Einfahrt einen Parkplatz. Ich gehe erst mal zu Fuß vor um zu schauen, ob wir mit dem Gespann da überhaupt hinpassen. Das passt zwar, aber schön ist anders. Egal, für eine Nacht geht das. Friedbert fährt bis an die Schranke und hält die Karte an das Lesegerät. Es piept, also wird die Karte erkannt, aber die Schranke bleibt geschlossen. Zwei weitere Versuche bringen auch keinen Erfolg. Was nun? Zurück auf die Straße und einen anderen Platz suchen? Dazu haben wir nicht wirklich Lust. Also anrufen. Friedbert gibt die Kartennummer durch und ich tippe eine Endlosnummer ins Gerät und dann geht tatsächlich die Schranke auf. Hoffen wir, dass wir morgen wieder rauskommen. Nach dem Mittagessen entern wir Alés, durchstreifen die Stadt, gehen hoch zum Fort Vauban. Inzwischen ist die Sonne heraus gekommen und uns ist es viel zu warm. In einem kleinen Laden kauft Friedbert einen Sechserpack Magnum Eis und wir laufen zügig zum Womo zurück, wo wir gemütlich in der Sonne das Eis naschen. |
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| Wunderschöner Sonnenaufgang | ||
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| Schlapp, schlapp. Scheint zu schmecken | ||
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| Blick über den Gardon d'Alès | ||
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| Was ein Geschnatter auf dem Gardon d'Alès | ||
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| Fenster eines Restaurants | ||
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| Sieht echt super aus | ||
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| Kriegerdenkmal für die Opfer des ersten Weltkrieges | ||
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| Fort Vauban | ||
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| Fort Vauban | ||
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| Fort Vauban | ||
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| Friedbert kommt mit dem Eis | ||
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| Abend am Gardon d'Alès | ||
Dienstag, 28.01.2025 Tag 46 Ruoms - Ardèche - Frankreich |
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Wir fahren auf den Stellplatz nach Ruoms an der Ardèche, der ein ehemaliger Campingplatz ist. In Ruoms waren wir 2011 und 2012 mit unseren Kindern und der Bonner Paddeltruppe schon, allerdings an der gegenüberliegenden Uferseite auf dem Campingplatz. Den Panda laden wir ab und verstauen Auto und Trailer auf dem Parkplatz des Stadions gegenüber des Stellplatzes. Wettertechnisch ist es heute recht bewölkt, aber kaum Regen. Nachmittags laufen wir am Ufer der Ardèche entlang, bis der Trampelpfad irgendwann auf einer Straße endet. Von da aus geht es wieder zurück. Anschließend wollen wir uns noch das Örtchen ansehen, was allerdings nicht wirklich gut klappt, weil wir schon zu Beginn einen Rüden hinter uns haben, der sich bis über beide Ohren in die läufige Una verliebt hat. Die nächsten Tage werden wir wohl nur mit dem Auto irgendwo hin fahren, denn der Kerl treibt sich später auf dem Stellplatz und rund um das Womo rum und Una sitzt drinnen und jammert. Das kann ja noch heiter werden. Die Stehtage kommen bei der Maus erst noch. |
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| Ausblick vom Stellplatz auf die Ardèche | ||
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Im Oktober gab es hier ordentlich Hochwasser. Die Reste hängen noch in den Bäumen. Wir werden das Wetter im Blick haben. Unsere Kinder mussten letztes Jahr in der Osterzeit mitten in der Nacht alles abbauen, weil der Campingplatz überflutet wurde. Der Stellplatz hier ist schon einen Tag früher geräumt worden. |
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| Später kommt tatsächlich noch mal die Sonne raus. | ||
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| Unas Freier kommt in regelmäßigen Abständen vorbei. |
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| Una hat ihn fest im Blick und jammert leise vor sich hin. |
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Mittwoch, 29.01.2025 Tag 47 Ruoms - Ardèche - Frankreich |
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Nach dem Frühstück und Morgengassi fahren wir zum Super U zum Einkaufen. Nach dem Mittagessen ein paar Kilometer nach Pradons, von wo aus wir wandern. Das gestaltet sich nicht immer ganz einfach, denn die Flüsse und Bäche führen recht viel Wasser und die Stelle, an der wir den Ruisseau de Chautron überqueren wollen, weil der Weg am anderen Ufer weitergeht, hat zu viel Wasser, dass wir mit unserem Schuhwerk da keine Chance haben. Also weiter entlang von Wiesen und Weinfeldern bis hin zur alten Bahntrasse von Pradons, wo wir ein Stück weiter den Bach über eine Brücke passieren können und etwas später die Stelle erreichen, an der man bei weniger Wasser hätte rüber gehen können. Auf engen Pfaden geht es ganz weit oben entlang der Felsen mit tollem Blick auf die im Tal liegende Ardèche und die Felsen, die ihren Lauf säumen. |
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| Eindrücke und grandiose Aussichten an der Ardèche | ||
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| Hier geht es kein kurzes Stück durch einen kleinen Bach. | ||
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| Keine Möglichkeit trockenen Fußes über den Ruisseau de Chautron zu kommen. | ||
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| Auf der Mauer, auf der Lauer... | ||
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| Verwirbelungen in der Ardèche | ||
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| Teilweise ist der Weg so schmal und am Abgrund, dass ich mit meiner Höhenangst schon "leichtes" Magengrummeln habe | ||
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| Ruisseau de Chautron | ||
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| Ruisseau de Chautron | ||
| Update | ||
Donnerstag, 30.01.2025 Tag 48 Ruoms - Ardèche - Frankreich |
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Dauerregen. Viel mehr gibt es heute nicht zu schreiben. Außer, dass Unas Freier sich trotz Regen den ganzen Tag am Wohnmobil rumtreibt. Wenn es ihm zu nass wird, legt er sich drunter. Dort wartet er auch auf seine Angebete während wir einkaufen. Una ist inzwischen in der Standhitze und wir müssen höllisch aufpassen, dass sie uns nicht aus dem Wohnmobil abhaut. Die würde im Moment mit jedem durchbrennen. Ich nutze die wasserreiche Zeit um einen Kirschstreuselkuchen zu backen. Der Versuch im Omnia klappt hervorragend. Am späten Nachmittag telefonieren wir mit unserem Sohn. Der schickt uns zwei Links, wo wir den Wasserstand weiter oberhalb des Flusslaufes verfolgen können. Es besteht aber keine Gefahr, auch wenn die Ardèche bereits erheblich mehr Wasser führt, als gestern. |
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| Unas Freier und ihre große Liebe |
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Freitag, 31.01.2025 Tag 49 Ruoms - Ardèche - Frankreich |
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In der Nacht hat der Regen nachgelassen. Heute Morgen ist der Wasserstand der Ardèche schon wieder niedriger, als gestern gegen 23:00 Uhr, als wir noch mal geguckt haben. Nach dem Frühstück laufen wir zum Wochenmarkt in Ruoms und kaufen leckeren Ziegenkäse und französiche Salami. Nach der Rückkehr gibt es Kaffee/Cappuccino und Kirschstreuselkuchen. Wir wollen heute nach Labaume und an der La Baume wandern. Was aber nach ca. 300 Metern vorm Wasser endet. Wir drehen um, laufen Richtung Labaume, überqueren den Fluss und wandern zum Aussichtspunkt. Anschließend laufen wir weiter bergan bis wir in den nächsten Ort kommen. Von dort geht es zurück zum Auto. Den Rückweg fahren wir einen anderen Weg und schauen noch mal vom Berg in das Tal der La Baume. |
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| Durch enge Gassen nach Ruoms zum Markt | ||
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Kirschstreuselkuchen "Oma Anni". Foto vorher hab ich vergessen. |
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| Hier sieht der Wanderweg an der La Baume noch gut aus | ||
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| Okay, das war's dann wohl in dieser Richtung | ||
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| Una hätte keine Probleme | ||
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| Flussabwärts | ||
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| Bei Hochwasser ist hier alles überschwemmt | ||
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| Auf der anderen Flussseite | ||
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| Labaume | ||
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| Blick vom Aussichtspunkt auf Labaume | ||
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| Ausblick vom Aussichtspunkt | ||
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Es war ein anderer Hund da. Una guckt, ob sie ihn noch finden kann. Könnte ja ein potenter Kerl sein. |
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| La Baume | ||
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| Gasse in Labaume | ||
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| Labaume | ||
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| Gorges de La Baume | ||
Hier geht es zu den weiteren Monatsberichten. DEZEMBER <<>> JANUAR <<>> FEBRUAR <<>> MÄRZ <<>> ZUSAMMENFASSUNG |
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| ZUR TOUR VON LENNOX UND UNA | ||
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© Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter |
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