Wintertour Frankreich - Dezember 2024
   
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Zweieinhalb Wochen in Katzenbach reichen uns. Alles ist gewaschen. Arztbesuche sind erledigt.

Der Panda braucht vorne links eine neue Feder. Die ist einfach weggebrochen und klappert irgendwo im Radkasten rum. Ist jetzt schon die zweite. Die rechte ist nach fünf Jahren gebrochen.

Die Lieferung des zweiten Solarkoffers hat sich um eine Woche verzögert. Der Black Week sei dank.

Zu allem Überfluss leuchtet dann auch noch die gelbe Motorleuchte vom Ducato.

Friedbert fährt am Freitag erst nach Siegen, um den Solarkoffer abzuholen und den Regler einbauen zu lassen.

Anschließend geht es nach Altenkirchen zu Fiat Professional. Dort wird festgestellt, dass ein Kabel vom Turbolader defekt ist. Das ist glücklicherweise vorrätig und so können wir doch heute starten.

Irgendwie ist immer irgendwo irgendwas dran. Aber gut, wenn das zuhause und nicht irgendwo im Ausland passiert.

     
   
 

Samstag, 14.12.2024

Tag 1

Worms

 

Gegen 10:00 Uhr sind wir startklar. Ich fahre mit dem Panda nach Morsbach zum Metzger und Lidl.

Dann treffe ich mich mit Friedbert an der Tankstelle, wo der Panda auf den Trailer verladen wird. Während Friedbert alles sichert, gehe ich noch kurz mit den Hunden Gassi.

Mittagspause auf einem Rastplatz an der A3. Danach geht es weiter bis Worms. Den Trailer mit dem Panda bringen auf dem Parkplatz neben dem Stellplatz unter.

Es ist bereits 16:30 Uhr als wir zu einem Spaziergang am Rhein aufbrechen. Die Runde wird auch nicht sehr lang, weil es schon fast dunkel ist.

Das Wetter ist den gesamten Tag ungemütlich feuchtkalt und wir freuen uns wieder im warmen Womo zu sein.

     
     
 

 
     
Gassi mit Una bei leichtem Schnee und trübem Wetter
 
 

 
     

Der Blick sagt alles:

"Es reicht jetzt mal mit Fahren."

 
   
     
Der Rhein bei Worms
 
 

 
     
Hagendenkmal
 
   
 

Sonntag, 15.12.2024

Tag 2

Freiburg

 

Wir starten Richtung Freiburg, wo wir um 12:30 Uhr auf dem Wohnmobil Stellplatz Freiburg ankommen.

Nach Mittag wollen wir im nahegelegenen Stadtwald eine größere Runde laufen. Es bleibt dann auch beim Wollen.

Wir haben den Stadtwald erreicht und bereits nach ein paar Hundert Metern trete ich auf Unas Schleppleine und hakel mit dem anderen Fuß darunter.

Die Sekunde Unaufmerksamkeit sorgt für eine gewaltige Bruchlandung meinerseits.

Brille verbogen, blutender Nasenrücken, Knie, Rippen, Ellenbogen tun weh. Letzter macht möglicherweise noch einen Arztbesuch nötig. Denn den kann ich nicht mehr ordentlich strecken und beugen.

Die heutige Nacht werde ich mit Schmerztabletten überstehen. Morgen früh sehen wir weiter. Auf jeden Fall geht es zum Apollo die Brille wieder richten lassen.

So ein Mist aber auch. In meinem Alter fällt man nicht mehr so elegant wie vor 30 Jahren. Das hat schon eher Ähnlichkeit mit einem umfallenden Mehlsack.

     
     
   
     
Stellplatz Freiburg
 
   
     
Etwas weihnachtlich haben wir es ja auch.
 
   
 

Montag, 16.12.2024

Tag 3

Nancray - Frankreich

 

Der Sturz gestern war zwar schmerzhaft, ist aber ohne weitere Folgen geblieben.

Meinem Arm geht es dank einer zentimeterdicken Schicht hochdosiertem Heparin Gel mit Bandage drumherum wieder einigermaßen gut.

Das Knie gibt auch Ruhe, nur die Rippen melden sich gelegentlich zu Wort.

Nach dem Frühstück fahren wir zu einem Einkaufscenter, wo es einen Kaufpark, einen DM und noch viel wichtiger einen Apollo gibt, wo meine Brille wieder gerichtet wird. Gas und Diesel tanken wir auch noch.

Dann geht es weiter Richtung Frankreich. Ein Stau mit Stillstand veranlasst uns die Autobahn 10 km früher zu verlassen.

Mittagspause machen wir auf einem kleinen Parkplatz, wo die Kötis auf der Wiese nebenan ein Bisschen rennen können. Okay, Una rennt, Lennox friert.

Die heutige Fahrt endet in Nancray, wo wir in Februar 2023 schon mal übernachtet haben. Wir stellen das Wohnmobil ab und machen einen kleinen Spaziergang, damit Lennox und Una auch noch was vom Tag haben.

Das Musée des Maison Comtoises ist wie letztes Jahr geschlossen. Schade.

     
     
   
     
 
   
     
Ausblick vom Stellplatz
 
   
     
 
   
     

Text auf dem Stein:

"Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um nicht zu fallen."

Aber definitiv NICHT, wenn man auf einer Schleppleine steht.

 
   
     
 
   
     
Weihnachtliche Eingangstür des Musée des Maison Comtoises
 
   
     
 
   
     
Ausblick aus der Womo-Tür
 
   
 

Dienstag, 17.12.2024

Tag 4

Paray-le-Monial - Frankreich

 

Heute liegt das Hauptaugenmerk darauf Richtung Süden zu kommen. Da wir mautfrei fahren, dauert das.

Kurzer Stopp bei einem Lidl, Mittagspause auf einem Parkplatz.

Gegen 15:00 Uhr erreichen wir den Stellplatz in Paray-le-Monial.

Die Plätze sind zu klein um Womo mit Anhänger unterzubringen. Also wird der Trailer abgekoppelt und mit dem Mover auf den gegenüber liegenden Parkplatz rangiert.

Die Entscheidung zum neuen Trailer, an den ein Mover dran gebaut werden konnte, war genau richtig.

Nach einer schönen Tasse Cappuccino/Kaffee mit einem Plätzchen laufen wir eine Runde durch den nahegelegenen Parc du Moulin Liron und entlang des Canal du Centre.

     
     
   
     
 
   
     
Una muss nach dem Mittagessen kuscheln
 
   
     
Parc du Moulin Liron
 
   
     
Das kleine Flüsschen La Boubince
 
   
     
Canal du Centre
 
   
 

Mittwoch, 18.12.2024

Tag 5

Issoire - Frankreich

 

Wir nähern uns unserem Ziel: Süd-Frankreich.

Gestern und heute hatten bzw. haben wir Glück. Die Stellplätze sind kostenfrei, weil beide Automaten "Out of Order" sind. Gestern gab es Strom kostenlos, heute Wasser. Beides nutzen wir.

Wasser ist uns sehr willkommen, denn alle vorherigen Gelegenheiten Frischwasser zu tanken waren wegen Frostgefahr ebenfalls "out of Order", weil das Wasser abgesperrt wurde.

Zum Wandern gibt es hier, außer in den Ort, keine guten Möglichkeiten und so begnügen wir uns mit einer kleinen Runde und verrichten danach bei angenehmen 11° Celsius einige Arbeiten.

Friedbert pumpt mit dem Kompressor die Luft auf den Trailerreifen nach. Das hat er heute Morgen beim rechten Vorderreifen des Ducatos auch schon gemacht.

Als ich den vom Stellplatz fahre, ist der Luftdruck aber immer noch zu niedrig. Also noch mal anhalten und den Kompressor wieder dran. Der sagt 5,5 Bar. Das ist mehr als genug.

Ich schaue innen auf das Display der TireMoni Anzeige und muss feststellen, dass der LINKE Vorderreifen jetzt bei null ist.

Da haben die Spezialisten des Reifenhandels beim Reifenwechsel vor zwei Wochen die Sensoren vertauscht und Friedbert hat gar nicht den mit zu wenig Luft aufgepumpt.

Ich nutze die Tatsache, dass wir Wasser bunkern können und wasche die zwei Decken aus, die Lennox vor zwei Tagen gründlich bekotzt hat. Die lagen während der Zeit in einer Tüte in der Heckgarage. Jetzt sind sie wieder sauber. Bis zur nächsten Kotzorgie.

     
     
   
     
 
   
     
Ausblick während der Fahrt.
 
   
     
Die hat man, wenn man mautfrei und somit über Land fährt.
 
   
     

Den neuen Solarkoffer haben wir heute getestet. Alles funktioniert.

Jetzt sollten wir genug Saft reinbekommen, wenn denn die Sonne scheint.

 
   
 

Donnerstag, 19.12.2024

Tag 6

Vias - Frankreich

 

Den Süden haben wir heute erreicht. Ab jetzt geht es langsamer weiter.

Auf dem Stellplatz in Vias wollen wir einige Tage bleiben. Wie lange wird sich finden.

Nachdem wir den Panda abgeladen haben und alles weitgehend platzsparend untergebracht ist, geht es mit den Hunden los.

Die vielen Wege, die Komoot zeigt, sind allerdings nicht wirklich vorhanden. Entweder gar nicht oder gesperrt.

Egal. Wir laufen 2,5 km in eine Richtung und drehen dann wieder um.

     
     
   
     
Ausblick während der Fahrt.
 
   
     

Fahrstopp zur Mittagspause.

Da holt Una sich Schmuseeinheiten bei Herrchen ab.

 
   
     
Nach dem Mittagessen muss ich sie kuscheln.
 
   
     
Früchte des Westlichen Erdbeerbaums
 
   
     
Für die nächsten Tage eingerichtet
 
   
     
Auf dem Stellplatz weihnachtet es.
 
     
Aussichten während unserer kleinen Wanderung
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Es wird so langsam dunkler
 
   
 

Freitag, 20.12.2024

Tag 7

Vias - Frankreich

 

Wir haben gestern schon entschieden, dass wir über Weihnachten hier bleiben werden und deshalb heute Morgen in Agde einiges für's Fest einkaufen.

Nachmittags wollen wir eine Strandwanderung machen. Die fällt allerdings aus, denn Strand zum Wandern gibt es keinen. Zumindest nicht da, wo wir hingefahren sind.

Die paar Strandbereiche, die nicht aus Felsen bestehen, sind gerade mal 100 bis 200 Meter lang. Wenigstens kann Una ihre Strandliebe ausleben und ordentlich toben.

Also planen wir um und machen einen Spaziergang am Hafen. In Port du Cap d'Agde liegen etliche Nobelyachten.

Auf dem Rückweg zum Stellplatz halten wir kurz davor an und laufen noch mal mit den Hunden ein Stück durch die Natur.

Friedbert fährt anschließend den Panda zurück, während ich die letzten paar hundert Meter zu Fuß mit den Hunden gehe.

     
     
   
     
Ausblick von La Pointe du Cap d'Agde
 
   
     
"Meeeeer!! Ich kommmeeeeeeee!!!"
 
   
     
Una hat richtig Spaß am Strand.
 
   
     
Das Mittelmeer
 
   
     
Nix wie rein
 
   
     

100 % Crop

Schon klasse was Handys heute so können

 
   
     
 
   
     
 
   
     
Port du Cap d'Agde
 
   
     
 
   
     
   
 
   
     
Zu Fuß zurück zum Stellplatz
 
   
     
 
   
 

Samstag, 21.12.2024

Tag 8

Vias - Frankreich

 

Den Vormittag vertrödeln wir im Wohnmobil.

Nachmittags fahren wir zum Canal du Midi, wo wir uns den Ouvrages du Libron, den Hochwasserdruchlass des Libron, ansehen.

Wir machen einen strammen Spaziergang von 7 km mit 4,85 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.

Auf dem Rückweg statten wir dem Intermaché Vias einen Besuch ab.

     
     
     
Impressionen vom Canal du Midi
 
   
     
Canal du Midi
 
   
     
 
   
     
Ouvrages du Libron
 
   
     
Einer der Arme des Libron, der unter dem Kanal geteilt ist, um Schiffen die Durchfahrt auch bei Hochwasser zu ermöglichen.
 
   
     
 
   
     
Ouvrages du Libron
 
   
     
Auf dem Ouvrages du Libron
 
   
     
 
   
     
Die Sperrtore des Libron
 
   
     
Der Kanal zwischen den Armen des Libron.
 
   
     
 
   
     
Palmen im Europark Vias
 
   
     
Frucht der ahornblättrigen Platane
 
   
     
Mausi genießt die 7 km
 
   
     

Unser Frosteköttel

Eigentlich ist der Mantel gar nicht mehr nötig, aber Lennox wird es soooo schnell mal nicht zu warm.

 
   
     
 
   
     
 
   
     
Aus dem Dachfenster des Womos fotografiert
 
   
 

Sonntag, 22.12.2024

Tag 9

Vias - Frankreich

 

Am frühen Nachmittag fahren wir zum Strand, denn heute wollen wir endlich eine Strandwanderung machen. Hätte auch fast geklappt.   

Zu Anfang sieht das alles super aus. Wir laufen am Wasser einer kleinen Bucht entlang. Als wir dann aber direkt ans Meer kommen, müssen wir nach kurzer Zeit abbrechen.

Der starke Wind kommt von der Landseite und treibt den Sand erbarmungslos in Richtung Wasser.

Für uns schon unangenehm, für die Hunde, die ja viel weiter unten sind, eine Katastrophe.

Lennox und Una haben so viel Sand in den Augen, dass sie fast nur noch damit beschäftigt sind, sich durch die Augen zu wischen. Also Abbruch. Das mit der Strandwanderung gestaltet sich irgendwie schwierig.

Aber auf dem ersten Stück, wo der Sand nicht so weht, findet Una ihr Glück und rennt als wäre der Teufel hinter ihr her.

     
     
   
     
Hier geht es noch mit dem Sand
 
   
     
Wind ist trotzdem reichlich vorhanden
 
   
     
 
   
     
Una rennt trotz fliegendem Sand, aber man sieht ihr an, dass sie das nicht so toll findet.
 
   
     

Ich hab so viele Bilder gemacht, dass ich dafür eine eigene Seite angelegt habe.

Una am Strand

 
   
 

Montag, 23.12.2024

Tag 10

Vias - Frankreich

 

Einen dritten Versuch einer Strandwanderung starten wir heute nicht, denn es ist immer noch sehr windig. 

Also machen wir eine knapp acht Kilometer Wanderung ab Stellplatz.

     
     
   
     
Olivenbäume
 
   
     
Feuchtgebiet
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Von einem Hügel aus sehen wir das Mittelmeer
 
   
     
Der Hügel
 
   
     
Dort ist der Wohnmobilstellplatz
 
   
     
Kaktusfeige
 
   
     
Kaktusfeige
 
   
 

Dienstag, 24.12.2024

Tag 11

Vias - Frankreich

 

Heute schaffen wir endlich unsere Strandwanderung, drei Kilometer hin und natürlich auch drei wieder zurück.

Abends gibt es dann gemütlich Raclette im Wohnmobil.

     
     
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Treibgut gefunden.

Das Holzstück haben wir mitgenommen.

 
   
     
 
   
     
 
   
     
Spuren im Sand
 
   
     
 
   
     
     
   
     
Abendlicher Ausblick aus der Dachluke
 
   
     
So  sieht es 25 Minuten später aus
 
   
     
 
   
 

Mittwoch, 25.12.2024

Tag 12

Vias - Frankreich

 

Knapp neun Kilometer ab Stellplatz  wandern wir heute.

Manchmal ist es etwas schwierig mit den Wegen. Nicht alle, die Komoot anzeigt, sind auch wirklich begehbar, wenn sie denn überhaupt vorhanden sind.

Da steht man auch schon mal vor einem Privatgrundstück mit großem Tor, das mit einem ebenfalls großen Schloss versehen ist.

Ein Stück geht es wieder am Canal du Midi entlang.

Das Wetter ist herrlich. Lange Zeit laufen wir im T-Shirt, weil es bei 14° im Schatten in der Sonne richtig schön warm ist.

     
     
   
     
Una, wenn sie der Meinung ist, dass sie nicht genug beachtet wird.
 
     
Impressionnen unserer heutigen Wanderung
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Am Canal du Midi
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Ausblick vom Kanal
 
   
     
Graureiher
 
   
     
Der Kahn hat seine besten Zeiten hinter sich.
 
   
     
Lennox endlich mal ohne Mantel
 
   
     
 
   
     
Testfoto für's Gruppenselfie
 
   
     
Sortieren der Motive
 
   
     
Okay, Foto ist annehmbar.
 
   
 

Donnerstag, 26.12.2024

Tag 13

Vias - Frankreich

 

Heute Morgen fahren wir nach Agde zum Einkaufen. Lidl, Intermarché und Hyper U statten wir einen Besuch ab.

Da Una beim letzten Laden schon ziemlich genervt war, dass sie immer noch im Auto warten musste, gehe ich mit ihr das letzte Stück über den Stellplatz zu Fuß zum Womo.

Vor der Abfahrt habe ich das Womo mit Ardap ausgenebelt, weil wir heute Nacht ein paar Mücken zu Besuch hatten. Das muss erst durchgelüftet werden.

Friedbert hängt die Schlaufe von Unas Leine über die Anhängerkupplung des Womos und in Folge dieser Aktion gerät Una ihm zwischen die Beine, bringt ihn zum Stolpern und er fällt mit dem Ar..., äh, Hintern in die hintere Tür des Pandas.

Ende vom Lied: Hintern ohne Blessuren, Autotür völlig verbeult.  

Der heutige Spaziergang fällt dann etwas kürzer aus, weil Friedbert mit dem Panda noch zu einer nahegelegenen Fiat Werkstatt fährt. Die machen allerdings keinerlei Karosseriearbeiten.

Eine weitere Werkstatt macht keinen guten Eindruck, die dritte hat geschlossen. Während Friedbert versucht mit dem Googleübersetzer Infos zu der Werkstatt zu erhalten, kommt ein Mann dazu, der die Beule schon von weitem gesehen hat.

Mit Übersetzer, Händen und Füße  erklärt er Friedbert, dass er beim Hyper U einen Frapper, einen Pömpel, kaufen soll und das gesäuberte und erwärmte Blech damit rausziehen soll.

Sauber ist die Tür jetzt schon mal und der Panda steht so, dass morgen die Sonne auf die Tür scheint. Im Zweifel wird die Tür noch mit heißem Wasser und/oder Föhn erwärmt.

Dann hoffen wir mal, dass wir das wieder ausgebeult bekommen. Risse im Lack sind zum Glück keine da.

     
     
   
     
Deko beim Hyper U
 
   
     
       
 
   
     
Fünf Kilometer werden es aber doch noch.
 
   
 

Freitag, 27.12.2024

Tag 14

Vias - Frankreich

 

Heute steht erstmal die Aktion "Pömpel und Ausbeulen" auf dem Plan.

Das Auto steht so, dass die Sonne die Tür gut erwärmen kann. Das Ganze ist schwieriger als gedacht. Pömpel ansetzen, ziehen und alles ist wieder wie vorher, klappt nicht. Es braucht schon ein paar Versuche bis zumindest der größte Schaden beseitigt ist.

Ganz bekommt Friedbert die Dellen nicht raus, aber die Gummilippe liegt wieder ordentlich an der Fensterscheibe an.

Vorher stand die über einen Zentimeter ab und hätte allem Wasser von oben den direkten Weg in die Tür frei gegeben.

Übrig geblieben sind ein paar kleinere Schönheitsfehler. Da lassen wir zuhause den Fachman drauf schauen, ob man die noch beseitigen kann.

Derzeit hat der Panda halt eine persönliche Note und wer hat schon ein Auto mit "Arschbomben-Design"?

Anschließend kaufen wir in Vias für das Mittagessen ein und danach wandern wir 10 km die Runde am Canal du Midi. Diesmal die Runde in entgegen gesetzter Richtung.

     
     
   
     
Arschbomben-Design  
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
So viele Enten und Gänse auf dem Teich...
 
   
     

Dann kommt mir das Ganze doch irgendwie seltsam vor.

Das gesamte Federvieh auf dem Teich ist künstlich.

 
   
     
Lediglich diese armen Geschöpfe und ein paar Enten in einem weiteren Käfig sind echt.
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Canal du Midi
 
   
     
 
   
     
Die Terrier und ihr Schattengefolge
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Samstag, 28.12.2024

Tag 15

Vias - Frankreich

 

Wir sind mal etwas fauler.

Morgens füllt Friedbert Wasser auf und ich mache den letzten gründlicheren Hausputz für dieses Jahr.

Nachmittags fahren wir Richtung Agde zum Mont-Saint-Loup, einem 113 Meter hohen Vulkan, der vor 750.000 Jahren ausgebrochen ist.

Dort laufen wir zwar nur gut vier Kilometer, können aber jede Menge Aussicht genießen.

     
     
     
Grandiose Ausblicke
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 

Sonntag, 29.12.2024

Tag 16

Vias - Frankreich

 

Heute bekommt das Wohnmobil mal wieder Auslauf. Wir müssen dringend Gas tanken. In Agde gibt es eine Gastankstelle, wo wir unsere Vorräte incl. Diesel wieder auffüllen.

Beim Lidl werden noch schnell ein paar Dinge für das silvesterliche Racletteessen eingekauft und dann geht es zurück zum Stellplatz.

Nach dem Mittagessen starten wir zu einer neun Kilometer Wanderung auf bekannten und auch vielen unbekannten Wegen und auch auf gar keinen Wegen.

Ein Hofhund, der nicht wirklich freundlich wirkt, lässt uns umdrehen.

Wir gehen entlang eines Weinfeldes und hoffen auf die Straße zu kommen. Das klappt aber mal gar nicht. Es geht durch Gestrüpp und Disteln ein ganzes Stück zurück, bis wir dann endlich doch die Straße erreichen.

     
     
   
     
Die Nutrias leben an dem Bach direkt am Stellplatz und werden von einem Paar vom Stellplatz gefüttert.
 
   
     
Neue Wege
 
   
     
 
   
     
Weinanbau soweit das Auge reicht
 
   
     
Barbary Feige - Feigenkaktus
 
   
     
Dieser Kaktus ist erheblich stacheliger
 
   
     
Unsere Zuckerpuppe  

Sie sieht immer aus, als ob sie lacht.  

 
   
 

Montag, 30.12.2024

Tag 17

Vias - Frankreich

 

Nach Mittag starten wir zu einer gemütlichen 6,5 Kilometerrunde.

Als Ausgleich für die wenigen Kilometer gibt es Kaffee und Spritzgebäck.

Es ist immer noch herrlich sonnig. Kaum eine Wölkchen am Himmel, aber mit nur 8° recht kühl.

Nachts haben wir schon seit einigen Tagen Frost.

     
     
     
Eindrücke von unserer heutigen Wanderung
 
   
     
Schilfrohr-Blaustern
 
   
     
Acker-Ringelblume
 
   
     
Schilfrohr-Blaustern
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
 
Update
 
   
 

Dienstag, 31.12.2024

Tag 18

Vias - Frankreich

 

Silvester ist in Frankreich ausgesprochen entspannend. Da es hier keine Silvesterböller gibt auch für die Hunde.

Die durften auf unserer nachmittäglichen Runde in eine neue Richtung fast immer frei laufen.

Nach achteinhalb Kilometern haben wir uns Kaffee und Spritzgebäck verdient.

Gleich beginnen die Vorbereitungen für das Silvesterraclette.

     
     
     
Wanderung am Nachmittag
 
   
     
Manche Wege führen einfach entlang eines Ackers
 
   
     
 
   
     
Schmalblättrige Esche
 
   
     
 
   
     
Ackerrose
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Wege, die den Spuren nach von Quad und Geländemaschinen befahren werden.
 
   
     

Lennox und Una sind schon mal vorgelaufen. Ist aber der falsche Weg.

Es ist immer wieder erstaunlich mit welcher Leichtigkeit Lennox solche Berge erklimmt.

Dagegen sieht das bei Una richtig mühsam aus.

 
   
     
 
     

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ZUR TOUR VON LENNOX UND UNA

 

   
 

 © Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter