Wintertour 2020 - Februar ..
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Und schon haben wir Februar. Die Zeit verrinnt und wir sind immer noch in Frankreich. Schätze mal, dass wir bis Portugal nicht mehr vordringen werden. Macht aber nix. Wir genießen unsere Fahrt und fahren nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel".

     
   
 
Samstag, 01.02.2020
 

Auch heute geht es weiter Richtung Süden. Mittags fahren wir einen kleinen Stellplatz in Saint Romain La Virvee an. Wir drehen mit den Hunden eine kleine Erkundungsrunde durch den neuangelegten kleinen Park. Leider gibt es außer dem Park, für den wir ca. 20 Minuten brauchen, keine weitere Möglichkeit zu laufen. Wir entscheiden, dass wir nach dem Mittagessen weiter fahren.

In Capian machen wir endgültig Station. Das Wetter verheißt in der Ferne nichts Gutes und so laufen wir direkt nach Ankunft eine Runde durch die Weinberge. Später beginnt es auch zu regnen. Ich nutze die Gelegenheit um noch ein Brot zu backen, denn morgen ist Sonntag und wir haben kein Brot mehr eingekauft.

     
   
     
Kurze Runde durch die Weinberge
 
 

 
     
Das Brot aus dem Omnia. Nach dem ersten Fehlversuch hat es gut geklappt und ist saulecker.
 
   
 
Sonntag, 02.02.2020
 

Wir fahren nach Le Teich und ergattern gerade noch einen Platz auf dem Stellplatz beim vogelkundlichen Park La Réserve Ornithologique du Teich. An einem Sonntag und super Wetter mit 19° und tollem Sonnenschein ist hier richtig was los.

Nach der Ankunft laden wir den Panda ab und machen einen kleinen Bummel Richtung Hafen. Nach der Mittagspause geht es in die andere Richtung.

Da der Park ist für Hunde verboten ist, kommt er für uns nicht infrage. Wir wandern außerhalb an dem Park entlang und können auch von dort einige Vögel sehen. Hin- und Rückweg sind etwas über 6 km und Yukon hält super durch.

Während des Rückwegs ruft Alexandra an und wir quatschen eine gefühlte Ewigkeit miteinander. Gut, dass dank der EU-Regelungen keine Telefonkosten anfallen.

     
   
     
Yachthafen von Le Teich
 
   
     
Ausblick aus dem Womo
 
   
     
Impressionen während des Spaziergangs entlang des Naturparks
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Die Jungs genießen den kurzen Moment ohne Leine
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Es wird Abend im Yachthafen
 
   
 
Montag, 03.02.2020
 

Heute Morgen geht es mit Kamera und Teleobjektiv noch mal zu den Wasservögeln. Wir sind ein ganze Weile unterwegs und ich mache fast dreihundert Fotos. Einige davon sind auf der "Vogelseite" zu sehen.

Nachmittags fahren wir zur Dune du Pilat, wo wir ca. die Hälfte der Düne erwandern. Die Jungs haben Spaß im Sand zu toben.

     
   
     
Schwäne im La Réserve Ornithologique du Teich
 
     
 
 
   
     
Auf dem Rückweg treffen wir diese kleine Süße
 
   
 
 
   
     
Dune du Pilat
 
   
     
Blick von der Dune du Pilat
 
   
     
Gebilde im Sand auf der Düne
 
   
     
Muster im Sand
 
   
     
Glückkäferchen auf der Düne
 
   
     
Die zwei Spaßbacken
 
   
     
Batman .
 
   
 
Dienstag, 04.02.2020
 

Wir fahren nach Contis les Bains, wo wir auf einen schönen Stellplatz fahren, auf dem nach vier Wochen das erste Mal auch mehrere deutsche Wohnmobile stehen.

Nachmittags wandern wir am Leuchturm vorbei durch den Pinienwald. Zurück geht unterhalb der Dünen.

     
   
     
Wandern unterhalb der großen Sanddünen
 
   
     
 
   
     
Blick auf den Leuchtturm Phare d Contis
 
   
     
Zum Strand laufen wir nicht, denn der Himmel über dem Atlantik ist ziemlich dunkel
 
   
     
Wanderung durch den Pinienwald
 
   
 
Mittwoch, 05.02.2020
 

Wir bleiben heute in Contis les Bains und holen die Strandwanderung nach, die wir gestern wegen der dunklen Wolken nicht gemacht haben. Das Rauschen der Wellen ist einfach herrlich und entspannend. Hin geht es am Strand, zurück durch die Dünen mit Blick auf die Pinienwälder im Hinterland.

Am Nachmittag nutze ich die Sonne und trimme Yukon ab. Danach sitzen wir noch eine Weile vor dem Womo in der Sonne.

     
   
     
Soooo schön
 
   
     
Wellen sind immer wieder faszinierend
 
   
     
Wanderung entlang des Atlantiks
 
   
     
Wanderung entlang des Atlantiks
 
   
     
Angreifer von hinten. Da müssen die Jungs uns beschützen. .
 
   
     
Der Atlantik ist recht zahm
 
   
     
 
   
     
Blick von den Dünen auf den Atlantik
 
   
     
Pinienwälder im Hinterland
 
   
     
Wanderung zwischen Dünen und Pinienwald
 
   
     
Sonne genießen. Lennox mit Decke. Dem ist schon wieder zu kalt. .
 
   
 
Mittwoch, 07.02.2020
 

Weiter geht's. Heute sind wir recht spät dran. Das gute Wetter haben wir ausgenutzt um mal die Scheiben und Fenster an Womo und Auto zu reinigen. Nachdem wir dann den Wassertank aufgefüllt haben fahren wir, mit kurzem Zwischenstopp beim Lidl, weiter nach Capbreton.

Auf diesem Stellplatz sind mal mehr Wohnmobile. In der letzten Zeit waren wir ja oft allein. Heute nicht. Die meisten sind französische Womos. Außer uns sind noch ein Deutscher und zwei Niederländer vor Ort. Voll ist der Stellplatz aber lange noch nicht. Das wird in der Saison anders aussehen.

Es ist schon recht spät als wir ankommen. Bis wir das Auto runter, dieses und den Anhänger auf dem benachbarten Parkplatz untergebracht haben, ist es nicht mehr lang bis zum Sonnenuntergang. Wir machen noch eine kleine Strandwanderung, denn die Hunde waren heute noch nicht so wirklich draußen.

     
   
     
Abend am Strand von Capbreton
 
   
     
Sonnenuntergang
 
   
     
Stellplatz Capbreton
 
   
 
Donnerstag, 07.02.2020
 

Wir haben schon für zwei Nächte bezahlt. So geht es heute wieder an den Strand. Auf dem Dünenwanderweg geht es erstmal in die andere Richtung als gestern. Später dann runter zum Strand und dort zurück, am Aufgang vorbei und noch ein ganzes Stück weiter als gestern. Insgesamt sind das 4,5 km, teils durch tiefen Sand. Yukon hat das gut gemeistert.

Nach Mittag fahren wir in einen Wald in der Nähe und wandern dort noch eine knappe Stunde.

     
   
     
Überbleibsel aus vergangenen Zeiten
 
   
     
Überbleibsel aus vergangenen Zeiten
 
   
     
Schaumkronen entwickeln sich...
 
   
     
...zu richtig schönen Wellen
 
   
     
 
   
     
Etliche Surfer nutzen die Wellen,
 
   
     
Dieser hier nutzt gerade eine schöne Welle,...
 
   
     
...um dann über diese hinweg nach hinten zu surfen.
 
   
     
Nachmittagsspaziergang in einem Wald in der Nähe
 
   
     
Sonnenuntergang knapp verpasst. Sieht aber trotzdem toll aus.
 
   
 
Samstag, 08.02.2020
 

Nach dem Frühstück rufen wir erst einmal Kilian an, der heute Geburtstag hat. Danach geht es noch mal an den Strand. Diesmal laufen wir noch ein Stück weiter als gestern.

Eigentlich wollen wir für Rieke noch ein paar Muscheln suchen, aber heute sind fast keine zu finden. Gestern waren wir erheblich erfolgreicher. Nachmittags beginnt es zu regnen und wir verbringen die Zeit faul im Womo.

     
   
     
Strandwanderung
 
   
     
Auch 'ne Möglichkeit Strandgut zu verwenden.
 
   
     
Die Gleitschirmflieger haben es nicht einfach von den Dünen wegzukommen.
 
   
     
Das Meer schäumt
 
   
     
 
   
 
Sonntag, 09.02.2020
 

Wir verlassen Capbreton Richtung der Pyrenäen. Auf dem Stellplatz in Saint-Jean-Pied-de-Port lassen wir uns nieder.

Nachdem wir das Bärchen abgeladen haben und Manni seinen Platz bekommen hat, fahren wir noch ein Stück Richtung Berge. Wir finden einen schönen Weg auf dem wir mit und trotz ordentlich Gegenwind wandern.

Während Deutschland sich auf den Orkan Sabine vorbereitet haben wir hier 18° und tolle Sonne.

     
   
     
Manni und das Bärchen auf dem Stellplatz.
 
   
     
Blick vom Stellplatz. Im Hintergund die Berge der Pyrenäen
 
   
     
Berge der Pyrenäen
 
   
     
Berge der Pyrenäen
 
   
     
Berge der Pyrenäen
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Allergikerfreuden...
 
   
     
Berg-Hahnenfuß
 
   
     
Blick nach oben. Der Hang steigt steil an.
 
   
     
Ausblick während der Wanderung
 
   
 
Montag, 10.02.2020
 

Heute Morgen erkunden wir das kleine Örtchen Saint-Jean-Pied-de-Port. Okay, die Erkundung fällt recht kurz aus, denn die Straßen und Bürgersteige sind so gar nichts für Yukons Pfoten. Er trägt zwar Schuhe, aber nach nicht einmal einem Kilometer sind die bereits durchgescheuert.

Nach der Rückkehr holt Friedbert die Stühle raus. Bei 18° im Schatten sitzen wir in kurzer Hose und T-Shirt draußen, wo wir auch unser Mittagessen einnehmen. Nachmittags geht es noch mal in die Berge der Pyrenäen.

     
   
     
Église Notre-Dame du Bout du Pont - Saint-Jean-Pied-de-Port
 
   
     
Spaziergang am Flüsschen Nive de Béhérobie
 
   
     
Knöllchen-Scharbockskraut
 
   
     
Selbst diese zum Teil toten Bäume sind interessant
 
   
     
Blick in ein Tal in den Pyrenäen
 
   
     
Pyrenäen
 
   
     
Pyrenäen
 
   
 
Dienstag, 11.02.2020
 

Für heute ist Regen angesagt, deshalb haben wir beschlossen noch hier zu bleiben. Der Tag wird weitgehend verfaulenzt. Zwischen dem Faulenzen kaufen wir mal ein und drehen eine Regenrunde mit den Terriern.

     
   
     
Weitgehend leerer Stellplatz in französischen Landregen.
 
   
     
Nur die beiden Laikas halten unbeeindruckt die Stellung
 
   
     
Spaziergang im Regen
 
   
 
Mittwoch, 12.02.2020
 

Heute geht es Spanien. Wir fahren über einen kleinen Pass und fahren zu Mittag einen Stellplatz in Pamplona an. Platz ist hier satt, aber keine Möglichkeit zu wandern. Deshalb entscheiden wir uns noch weiter zu fahren. Nicht ahnend, dass die Suche nach einem Stellplatz sich schwieriger gestalten wird, als erwartet.

Der nächste Stellplatz ist zwar nett, aber so mit Bäumen zu gewachsen, dass unser Manni kaum drunter durch kommt uns die Äste arg am Wohnmobil entlang schrammen. Der Platz ist auch so schmal, dass wir den Anhänger weder rückwärts in eine Ecke drücken können, noch dran lassen können. Dazu kommt, dass wir es nicht schaffen, die fünf Euro Stellplatzgebühr zu zahlen. Der Automat will immer eine Platznummer haben. Die Plätze sind aber nicht nummeriert und wir wissen nicht, was das bedeuten soll. Also geben wir auf und fahren weiter.

Friedbert hat einen Stellplatz bei einem Fußballstadion rausgesucht. Ihm ist allerdings entgangen, dass der mitten in der Stadt liegt. Schon von Weitem sehe ich, dass dort jede Menge Wohnmobile stehen. Beim Näherkommen stellen wir fest, dass noch mehr PKWs auf dem Parkplatz stehen, denn findet gerade ein Fußballspiel statt.

Also weiter. Schlussendlich kommen wir schon fast im Dunkeln auf dem Stellplatz O​ñati an. Nach dem Abendessen gehen wir noch eine kleine Runde mit den Hunden durch den angrenzenden kleinen Park.

     
   
     
Ausblicke auf der Fahrt über Pass in Spanien
 
   
     
Ausblicke auf der Fahrt über Pass in Spanien
 
   
     
Ausblicke auf der Fahrt über Pass in Spanien
 
   
     
Ausblicke auf der Fahrt über Pass in Spanien
 
   
     
Stellplatz O​ñati. Der ist groß genug, dass wir mitsamt Anhänger quer stehen können.
 
   
 
Donnerstag, 13.02.2020
 

Wir fahren nach Elorrio auf den dortigen Stellplatz. Nach dem Stellplatzsuchstress von gestern sind wir froh, dass dieser hier in Ordnung ist. Wir sind allerdings recht faul. Der Versuch ein wenig zu wandern scheitert weitgehend daran, dass wir den Wanderweg nicht finden.

Nachmittags fahren wir nach Iurreta und kaufen bei Aldi und Lidl ein. Auf dem Rückweg spinnt Googlemaps. Es schickt uns irgendwie falsch, obendrein noch über eine mautpflichtige Autobahnen, obwohl "Mautstraßen meiden" angewiesen ist. Dann schickt es uns mitten durch Elorrio, wo aber eine Straße gesperrt und die Umleitung nicht wirklich ausgeschildert ist. Zu allem Überfluss scheint das Städtchen nur aus Einbahnstraßen zu bestehen und so irren wir mehrfach durch die Sträßchen.

Am Ende fahren wir aus dem Ort wieder raus, Friedbert löscht die Navigation und gibt sie erneut ein. Dann schafft Googlemaps es endlich uns zum Wohnmobil zu führen.

Glück gehabt. Eine Nacht im Panda mit zwei Terriern wäre sicher gemütlich geworden. .

     
   
 
Freitag, 14.02.2020
 

Friedbert hat einen kleinen Park in Muntsaratz ausfindig gemacht. Der liegt an dem kleinen Flüsschen Ibaizabal. Hier laufen wir durch den Park und am Bach entlang.

Yukon hat Spaß im Bach, der wasserscheue Lennox weniger. Anschließend fahren wir zum Via verde de Arrazola, eine ehemalige Eisenbahntrasse, die zur Wanderstrecke umgestaltet wurde.

     
   
     
Spaziergang am Fluss Ibaizabal
 
   
     
Der Grund des Flusses ist an dieser Stelle vollständig aus Felsen. Es gibt keinen Mulch auf dem Boden.
 
   
     
Blick in die andere Richtung
 
   
     
Staustufe im Ibaizabal
 
   
     
Es wird Frühling
 
   
     
 
   
     
Ausblick vom Stellplatz
 
   
     

Ausblick vom Stellplatz, der noch recht leer ist. Was sich abends ändert, denn auch in Spanien sind die Wohnmobile am Wochenende zu Hauf unterwegs.

 
   
 
Samstag, 15.02.2020
 

Heute fahren wir mit dem Bärchen nach Deba. Die Strandwanderung fällt zwar recht kurz aus, weil es nicht sooo viel Strand gibt, aber interessant ist es.

Die Wellen sind nicht ganz klein und wenn sie auf die Felsen schlagen gibt es ordentlich Gischt.

Anschließend fahren wir noch eine Weile am Atlantik entlang, den wir allerdings vor lauter Bäumen nur selten zu sehen bekommen.

     
   
     

Am Strand von Deba

 
   
     

Kormorane hoch oben auf dem Felsen, welcher vom Kot ganz weiß ist.

 
   
     

In luftiger Höhe fühlen sich die Kormorane sicher

 
   
     
 
   
     

Lennox ist ziemlich gelangweilt, wenn Herrchen so viel fotografiert

 
   
     

Die Felsen sorgen dafür, dass die Wellen ziemlich hochschlagen

 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Um den Felsen gehen eine gemauerte Treppe und ein Steg zu einem weiteren kleinen Strandstück.

 
   
 
Sonntag, 16.02.2020
 

Wir fahren weiter nach Cabárceno, wo wir auf den dortigen Stellplatz direkt am See Pozo del Acebo fahren. Dort wollen wir, wenn das Wetter mitspielt, in den "Parque Cabárceno", einem wunderschön gelegenen Wildpark.

Nachdem wir uns "eingerichtet" haben, gehen wir Richtung Wildpark und sind überrascht, dass wir die Elefanten direkt am Weg beobachten können. Von dem Weg außerhalb des Parks kann man sie weitaus besser sehen, als aus dem Park selber. Ich mache natürlich jede Menge Fotos.

     
 

Und die gibt es hier zu sehen:

 
 
     
   
     

Das Gehege der Elefanten ist wirklich groß...

 
   
     

...Es geht bis an die Felsen

 
   
     

Hier sind die "grauen Riesen" allerdings "rote Riesen". .

 
   
 
Montag, 17.02.2020
 

Regen ist angesagt. Den Vormittag verfaulenzen wir. Nachmittags geht es noch mal zu den Elefanten und später drehen wir noch eine Runde um den Pozo del Acebo.

     
   
     

 

   
     

 

   
     

Blick auf den Stellplatz vom anderen Seeufer

 
   
     

Hier gibt es jede Menge "Geflügel".

 
   
 
Dienstag, 18.02.2020
 

Heute geht es mit dem Panda-Bärchen in den Wild- und Safaripark Cabárceno. Die Tiere haben größtenteils sehr große Gehege. Wir halten uns sechs Stunden auf und sind sogar zu spät um uns noch mit der Seilbahn den Park von oben anzusehen. Mit ca. 750 Hektar ist der Park der größte Europa und sicher auch einer der landschaftlich schönsten.

Es folgen einige Impressionen aus dem Park.

     
   
     

 

   
     

 

   
     

Grandioser Ausblick

 
   
     

Das Gelände der Bisons

 
   
     

 

   
     

Blick auf Santander

 
   
     

Wild zerklüftete Landschaft

 
   
     

 

   
     
 
   
     

Durch das weitläufige Gelände fährt man direkt an den Tieren vorbei

 
   
     

Wie hier. Die Mufflons liegen nicht weit von der Straße entfernt.

 
   
     

Antilopen queren den Weg

 
   
     

Die Jungs sind natürlich auch mit dabei. Einer guckt rechts und einer links nach der Beute. .

 
   
     

Das Tigergehege.

Riesengroß, aber leider war nur ein Tiger dort drin, während drei nicht raus durften.

 
   
     

Flehmender Tiger

 
   
     

Nach dem Besuch im Tierpark geht es zum See, damit die Jungs auch noch zu ihrem Recht kommen.

 
   
 
Mittwoch, 19.02.2020
 

Es geht weiter nach Cábreces. Da gibt es einen Stellplatz, der Waschmaschine und Trockner hat. Nach sechs Wochen unterwegs wird es Zeit, dass wir mal waschen. So geht der Nachmittag mit Hausarbeit rum.

Waschen, putzen und das Gefrierfach abtauen. Außerdem nutzen wir die Gelegenheit mal ausgiebig zu duschen und nicht dabei immer an den Wasserverbrauch denken zu müssen.

     
   
 
Donnerstag, 20.02.2020
 

Wir fahren Richtung Atlantik, um oben auf der Steilküste zu laufen. Die Sonne scheint und der Ausblick ist einfach herrlich. Wir genießen den Spaziergang und die Hunde kommen auch auf ihre Kosten.

     
   
     

Wirsing mit Hackfleisch.

Wir machen jetzt einen schönen Spaziergang und wenn wir zurück kommen, ist das Essen fertig.

 
   
     

Steilküste bei Cábreces

 
   
     

Steilküste bei Cábreces

 
   
     

Steilküste bei Cábreces

 
   
     

Steilküste bei Cábreces

 
   
     

Steilküste bei Cábreces

 
   
     

Steilküste bei Cábreces

 
   
     

Arroyo de la Presa fließt in den Atlantik

 
   
     

Der Arroyo de la Presa fließt in den Atlantik

 
   
     

Nachmittags fahren wir noch mal los und treffen ein paar hübsche Rindviecher

 
   
     

Das sind Tudanca Rinder. Ein alte Haustierrasse, welche vom Aussterben bedroht ist.

 
   
     

Die Hörner sind beeindruckend

 
   
     

Wir fahren noch mal runter zum Strand. Dort drüben waren wir heute Morgen

 
   
     

Sandstrand und völlig leer. Zumindest um diese Jahreszeit.

 
   
     

Hornissennest, Wespennest...? Jedenfalls nutzt die Eidechse es wohl als Zuhause und Sonnenbank.

 
   
 
Donnerstag, 20.02.2020
 

Die weitere Tour führt uns in den Nationalpark Los Picos de Europa. In diesem Gebiet gibt es etliche Berge mit über 2000 Metern Höhe. Die Fahrt zum Stellplatz in Posada de Valdeón ist schon genial. Die Ausblicke wundervoll.

     
     

Die folgenden Bilder zeigen Impressionen von der Fahrt.

 
   
     

 

   
     

 

   
     

 

   
     

 

   
     

 

   
     

 

   
     

 

   
     

 

   
     

Schneereste auf den Höhen

 
   
     

Mittagspause mit Ausblick - Leider darf man hier weder Stühle noch sowas nach draußen stellen. Haben wir aber erst nach dem Mittagsessen gelesen. Okay, wir haben dann alles wieder eingepackt.

 
   
     

Wir sind noch mal umgezogen, weil wir am ersten Platz zu weit vom Strom weg waren. So lang ist unser Stromkabel dann doch nicht.

 
   
     

Ausblick vom Stellplatz

 
   
     

Die Bergkette oberhalb des Stellplatzes

 
   
     

Die Felsen mit dem Teleobjektiv näher geholt

 
   
     

Manni und das Bärchen sind schon ein gutes Team

 
   
 
Samstag, 22.02.2020
 

Wir fahren nach Cain de Valdeón und laufen auf dem Senda del Cares durch die Schlucht des Río Cares. Nach ca. 2 Kilometern drehen wir wieder um.

Yukon muss mit Schuhen laufen, da der Weg überwiegend über Schotter und Felsen besteht und es keine Möglichkeit gibt, ihn nebenher zu führen. Aber er schlägt sich prima.

     
   
     

Ausblick auf der Fahrt in zur Schlucht des Río Cares

 
   
     

Ausblick auf der Fahrt in zur Schlucht des Río Cares

 
   
     

Ausblick auf der Fahrt in zur Schlucht des Río Cares

 
   
     

Die Felswände sind gigantisch

 
   
     

Straße nach Cain de Valdeón

 
   
     

 

   
     

Senda del Cares

 
   
     

Senda del Cares

 
   
     

Senda del Cares

 
   
     

Blick nach oben

 
   
     

Weg auf dem Senda del Cares

 
   
     

Noch ein Blick nach oben

 
   
     

Río Cares

 
   
     

Blick nach unten

 
   
     

 

   
     

Fischtreppe

 
   
     

Blick Richtung Schlucht

 
   
     

Mittagspausenplatz mit toller Aussicht

 
   
 
Sonntag, 23.02.2020
 

Es geht den Pass auf 1450 m üNN hoch. Am Aussichtspunkt Puerto de Panderruedas halten wir an, um die Aussicht zu genießen, Fotos zu machen, die Hunde auf einem Schneefeld spielen zu lassen und anschließend in der Sonne die Mittagspause zu machen.

Anschließend geht es am Porma Stausee vorbei. Endziel ist Bo​ñar. Vom Stellplatz aus machen wir einen kleinen Spaziergang bei herrlich warmen Sonnenschein.

     
   
     

Ausblick vom Aussichtspunkt Puerto de Panderruedas

 
   
     

Ausblick vom Aussichtspunkt Puerto de Panderruedas

 
   
     

Restschnee gefunden... Yukon ist begeistert

 
   
     

Manni und das Bärchen vor grandioser Landschaft

 
   
     

Porma Stausee

 
   
     

Porma Stausee

 
   
 
Montag, 24.02.2020
 

Es geht weiter Astorga. Unterwegs plündern wir noch einen Lidl und nach der Ankunft machen wir einen langen Spaziergang bei Sonne und 20°. Einfach nur toll.

     
   
     

Lennox hat den einzigen sonnigen Platz im Womo gefunden. Am Fußende meines Bettes. .

 
   
     

Die Prozessionsspinnerraupen beginnen ihre Wanderung...

 
   
     

...Ab jetzt müssen wir gut auf die Jungs aufpassen.

 
   
     

Blick auf Astorga

 
   
 
Dienstag, 25.02.2020
 

Es geht nach Toral de los Vados. Nachmittags fahren wir zu dem kleinen See Lago Carucedo, wo wir ein wenig wandern. Die Strecke hält sich allerdings in Grenzen, weil ein großer Teil der Strecke um den See über Straße führt. Für Yukon ist das gar nichts, also drehen wir um.

     
   
     

Der See ist für uns nichts, um drumherum zu laufen

 
   
     

Auch, wenn es wohl eine Wanderstrecke für und mit Hunden ist.

 
   
 
Mittwoch, 26.02.2020
 

Für heute hat Friedbert ein besonders interessantes Ziel ausgesucht. Las Médulas, alte Goldmine der Römer und UNESCO Weltkulturerbe.

     
   
     

Blick vom Aussichtspunkt Mirador de Orelláns - Las Médulas

 
   
     

Blick vom Aussichtspunkt Mirador de Orelláns - Las Médulas

 
   
     

Tunnel der "Galerias de Orelláns". Am Ende hat man wieder den Blick über Las Médulas

 
   
     

Zum Teil recht niedrig. Gut, dass wir Helme aufhaben

 
   
     

Nach der Mittagspause auf dem offiziellen Parkplatz fahren in den Ort Las Medulas. Bei einer Cafeteria fragen wir, ob wir das Bärchen dort parken dürfen, damit Yukon nicht die lange Strecke über die Straße laufen muss. Es wird uns erlaubt und so laufen wir von dort den gut 3 km langen Rundweg Senda de las Valiñas.

 
   
     

 

   
     
 
   
     

 

   
     

Es wird Früüüüühling. Zumindest in Spanien

 
   
     

Wind und Wetter hinterlassen Spuren an den hohen Kegeln

 
   
     

Uralte knorrige Maronenbäume säumen unseren Weg

 
   
     

 

   
     

 

   
     

Der hier ist besonders interessant...

 
   
     

Nahaufnahme

 
   
 
Donnerstag, 27.02.2020
 

Heute schaffen wir es tatsächlich nach Portugal. Auf einem kleinen Stellplatz in dem fast noch kleineren Dörfchen O Tempo Parou lassen wir uns nieder.

Ein Plätzchen, das von einem netten Franzosen und seiner portugiesischen Frau geführt wird. Wir bekommen eine tolle Einweisung (Entsorgung, Spülen, Duschen, Aufenthaltsraum usw.) und anschließend einen kleinen Begrüßungstrunk in Form von Portwein und Bier.

     
   
     

Portugisische Weinberge, ...äh -felder.

 
   
     

Stellplatz mit Familienanschluss

 
   
 
Freitag, 28.02.2020
 

Tolles Wetter, zwar relativ kalt, aber sonnig. Wir wollen wandern, aber erst nachdem wir das von der Stellplatzchefin gebackene Brot in Empfang genommen haben. Es dampft noch, als wir es gebracht bekommen.

     
   
     

 
   
     

Das Örtchen heißt "O Tempo Parou".

Das bedeutet auf deutsch: "Die Zeit blieb stehen."

PASST!!

 
   
     

Hier blieb nicht nur die Zeit stehen, hier sind auch die Jahreszeiten irgendwie anders.

Hier blüht die Besenheide im Februar und nicht im August wie in der Lüneburger Heide.

 
   
     

 

   
     

Herrliche Ausblicke auf der Wanderung

 
   
     
 
   
     

 

   
     

Der Stechginster ist in voller Blütte

 
   
     

Nur der Lavendel hält sich offensichtlich an die Vorgaben .

 
   
     

Die Besenheide ist richtig groß. Viel größer als wir sie aus Deutschland kennen

 
   
     

 

   
     

 

   
     
  Update: 28.02.2020  
     
   
 
Samstag, 29.02.2020
 

Heute ist das Wetter ziemlich durchwachsen. Nachts und morgens regnet es und so lassen wir es langsam angehen.

Als das Wetter besser wird, fahren wir zum Pedra Bolideira, einem Granitblock von 10 Metern Länge, 3 Metern Höhe. Wenn mehrere Männer dran ruckeln, soll der sich sogar bewegen.

Nachmittags machen wir noch einen kleinen Spaziergang vom Stellplatz aus.

     
   
     

Pedra Bolideira

 
   
     

Pedra Bolideira

 
   
     

Pedra Bolideira

 
   
     

Größenvergleich

 
   
     

Pedra Bolideira hat nicht gewackelt .

 
   
     

Noch ein Größenvergleich ,

 
   
     

Ausblick auf der Wanderung

 
   
     

Heidelandschaft

 
   
 
Sonntag, 01.03.2020
 

Eigentlich soll der März ja noch seine eigene Seite bekommen, aber leider kommt es manchmal anders als man geplant hat. Heute fahren wir nach Póvoa de Lanhoso.

Nachdem wir das Wohnmobil so geparkt haben, dass der Anhänger angehängt bleiben kann und trotzdem nicht im Weg steht, laufen wir zum nahegelegenen Lidl um das Nötigste einzukaufen. Nach der Rückkehr beginnt es wieder zu regnen und hält sich auch dran. Nach einer kurzen Runde mit den Hunden läuten wir einen gemütlichen Sonntag an.

     
   
 
Montag bis Sonntag, 02.03.2020 - 08.03.2020
 

Um ca. 10:30 Uhr meldet sich das Pflegeheim meiner Mutter und informiert uns, dass es ihr schlechter geht. Sie trinkt und isst kaum noch und es ist zu erwarten, dass sie in den nächsten Tagen erlöst wird.

Die weitere Tour wird gestrichen und wir brechen nach Hause auf. Unseren geplanten Besuch bei Patricia und Familie müssen wir leider absagen. Dabei hatten wir uns so gefreut uns Enkelkind Rieke wieder zu sehen. Wir fahren zügig Richtigung Heimat. Wir übernachten in Lugo/Spanien.

Dienstag geht es dann weiter Richtung Deutschland. Wir machen heute in erster Linie Strecke, soweit das auf portugiesichen Landstraßen möglich ist. Abends machen wir es uns nach einem kurzen Spaziergang mit den Hunden vor dem Fernseher gemütlich.

Um kurz nach 22:00 Uhr geht das Telefon und das Pflegeheim teilt uns mit, dass meine Mutter vor knapp einer halben Stunde verstorben ist. Sie hat im vergangenen September ihren 100sten Geburtstag gefeiert und ihr Tod war jetzt wirklich eine Erlösung für sie. Wir telefonieren noch eine Weile mit meinen Brüdern und unseren Kindern. Morgen früh geht es weiter. Es ist viel zu erledigen.

Es geht ohne große Unterbrechungen in fünf Etappen weiter nach Deutschland, so dass wir am Sonntag wieder in Katzenbach ankommen.

     
   
     
. ..Januar Wintertour 2020 der Jungs ....
 
  © Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter