Herbst Tour - Oktober/November 2021 ...
   
     
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Donnerstag, 28.10.2021

Tag 1

 

Nach etwa vier Wochen "Heimarbeit" sind wir wieder "On Tour". Der erste Weg führt uns Freudenberg-Niederndorf zu unserem Wohnmobilhänder "BS-Reisemobile".

Die Dichtigkeitsprüfung steht an, außerdem soll die Wasserpumpe gegen eine bessere ausgetauscht werden, denn wir haben Probleme mit der Toilettenspülung.

Bei der Dichtigkeitsprüfung wird ein Wasserschaden in der Heckklappentür auf der Fahrerseite festgestellt. Da das Wohnmobil so blöde gebaut ist, dass das Wasser vom Dach nicht hinten sondern seitlich und damit über die Hecktüren runterläuft, hatten wir nach einem Wolkenbruch Wasser in der Heckgarage, weil das Wasser von der unteren Kante IN die Garage gelaufen ist und nicht nach außen weg. Dadurch ist auch Wasser hinter die Dichtung der Tür geraten und ist in dieser hochgezogen, was dafür gesorgt hat, dass es darin aufgequollen ist. So machen wir dann gleich für Dezember einen neuen Termin aus, damit die Tür im Rahmen der Dichtigkeitsgarantie getauscht werden kann.

Während der Arbeiten machen wir einen kleinen Spaziergang vom Tierpark in Niederfischbach aus, denn wir haben das Auto mit, weil es danach weiter geht. Nachdem Manni fertig ist, fahren wir erstmal auf einen größeren Platz in der Nähe und laden den Panda auf den Anhänger. Dann geht es los.

Friedbert hat den Stellplatz bei dem Campingplatz Freilingen an der Westerwälder Seenplatte ins Auge gefast. Wir entscheiden uns aber dagegen, weil der Platz von hohen Bäumen umgeben ist oder auf einer ziemlich nassen Wiese liegt. So fahren wir weiter nach Holzappel an den Herthasee, wo wir schon zwei Mal waren und den Platz kennen. Während wir heute Morgen noch schöne Sonne hatten, ist jetzt alles zugezogen und die Sonne versteckt sich hinter dem Hochnebel.

Nachdem wir uns niedergelassen haben, machen wir noch einen kleinen Spaziergang, damit die Hunde sich noch mal lösen können und dann geht es nach dem Abendessen auf die Couch.

     
 

 
     
Interessante Ausblicke auf der Fahrt nach Niederndorf
 
   
 

Freitag, 29.10.2021

Tag 2

 

Nach Frühstück und kurzem Gassi geht es zum Einkaufen nach Görgeshausen. Vor der Mittagspause machen wir noch einen kleinen Spaziergang vom Stellplatz aus, um danach noch mit dem Auto zu einer kleinen Tour aufzubrechen. Insgesamt kommen wir so auf etwa fünf Kilometer.

     
   
     
Die erste Nacht sind wir allein
 
   
     
Herbstwald von oben
 
   
     
Blick auf den Herthasee
 
 

 
     
Morgendlicher Spaziergang bei Sonne vom Stellplatz aus, aber kalt ist es
 
     
 
     
Rundumansicht vom Stellplatz. Nicht perfekt, aber ich fang ja auch gerade erst an mit der DJI.
 
   
     
Wir haben einen Nachbarn bekommen
 
   
 
 

 
     
Aussichtspunkt Wolfslei
 
 

 
     
Aussichtspunkt Wolfslei
 
   
 

Vom Aussichtpunkt Wolfslei mache ich mit der DJI Mini 2 ein Video. Ich muss zugeben, dass mir als Anfänger ganz schon die "Düse" geht, dass mein Minichen in die Baumkronen abschmiert.

Als absoluter Anfänger ist das für mich schon recht unheimlich, als das gute Stück vor mir über die Felsen geht, dann erstmal vom Aufwind ordentlich durchgeschüttelt wird. Ich lasse sie ein gutes Stück fliegen und einmal das Tal aufnehmen.

Als ich dann wieder vom Bildschirm aufblicke, finde ich sie vor dem unruhigen Hintergrund nicht wieder. Da fehlt mir doch noch jede Menge Übung.

Irgendwann wird mir das Ganze zu gefährlich und bevor das dann doch noch zu einem Crash führt, hole ich sie über den RTH-Knopf (Return-to-home) zurück. Es fallen gefühlt 100 Felsbrocken von mir ab, als die Kleine wieder sicher unten ist.

     
     
 
 
 

 
     
Blick über das Lahntal
 
 

 
     
 
   
 
   
     
Als wir zurückkehren ist der Stellplatz gut gefüllt. Später kommen noch drei Womos.
 
 

 
     
Sonnenuntergang über dem Herthasee
 
   
 

Samstag, 30.10.2021

Tag 3

 

Da für heute ziemlich schlechtes Wetter ist, laufen wir direkt nach dem Frühstück eine Runde.

Insgesamt steht dieser Tag irgendwie unter einem schlechten Stern. Schon gestern Abend hat Lennox draußen ordentlich aufgeschrien. Auch heute schreit er bei Kopfbewegungen wie am Spieß. Der Verdacht liegt auf Spondylose in der Halswirbelsäule, die von unserem Hausarzt bereits vor ein oder zwei Jahren festgestellt wurde. (Nachtrag: Das hat sich später beim Tierarztbesuch nicht bestätigt. Er hat Blockaden und ein völlig schief stehendes Becken.)

Lennox ist völlig unentspannt und will nicht mal Urin absetzen. Er liegt den ganzen Tag unter der Decke und rührt sich so gut wie gar nicht. Bei einem kleinen Spaziergang am Nachmittag rund um den See ist er sehr verkrampft und weiß nicht, ob er pinkeln will oder nicht. Gefressen hat er allerdings.

Da es nicht akut zu sein scheint, werden wir das Wochenende noch abwarten und am Dienstag beim Haustierarzt anrufen und evtl. dort hinfahren. Mit Schmerztabletten sind wir eingedeckt und so bekommt er morgens eine Onsior und abends eine halbe Novalgin.

Da Wetter ist wie vorher gesagt ziemlich regnerisch und so vertrödeln wir den Tag im Wohnmobil. Wir hoffen, dass Lennox Zustand und das Wetter morgen etwas besser sind.

     
   
 

Sonntag, 31.10.2021

Tag 4

 

Der Tag beginnt mit viel Geschrei von Lennox. Der springt genau zu dem Zeitpunkt in mein Bett, als ich Yukon da zum Kuscheln reinhebe. Er knallt gegen Yukon und tut sich entsprechend weh. Anschließend geht er auf Yukon los, weil er den für seine Schmerzen verantwortlich macht. Der Anpfiff, den er sich von mir einhandelt, macht die Situation auch nicht besser.

Lennox ist völlig von der Rolle und schreit gleich los, wenn er nur den Verdacht hat, dass ihn jemand berühren könnte. Er bekommt dann erstmal seine Schmerztablette und als wir nach dem Frühstück unseren Spaziergang machen, ist er wieder völlig normal und zeigt auch keine Schmerzen.

Wir laufen eine interessante Strecke und, weil die Wanderung nicht sooo lang war, dann noch eine Runde um den See.

Nachmittags machen wir noch einen schönen Spaziergang, der länger ausfällt, als geplant, da Yukon leider seinen Schuh verloren hat und wir den, trotz drei Mal suchen, nicht wieder finden. Matschorange in buntem Laub ist halt nicht so einfach zu sehen. .

     
 

 
     
Sonntagswanderung durch interessantes Gelände.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Herthasee
 
 

 
     
Herthasee - Im Hintergrund der Stellplatz
 
 

 
     
Herthasee
 
 

 
     
Das ist schon der dritte Trupp Kraniche, der heute über uns weg zieht.
 
   
 

Montag, 01.11.202

Tag 5

 

Auch heute zeigt Lennox wieder eindeutig Schmerzen und es gibt wieder viel Geschrei. Ich trau mich gar nicht ihn anzufassen, weil er oft sofort schreit. Wobei ich nicht weiß, ob er sichheitshalber schon mal loskreischt, weil es weh tun KÖNNTE oder er sich blöd bewegt hat und es deshalb weh tut. Oft schreit er los, obwohl ich ihn gar nicht berührt habe.

Aber wenn die Wirkung der Schmerztablette einsetzt, ist er völlig normal und entspannt sich auch. Wie auch immer, morgen fahren wir auf jeden Fall zum Tierarzt. Ich hoffe, dass unser Haustierarzt keinen Urlaub hat und so fahren wir dann die 60 km zu ihm.

Wir drehen nach dem Frühstück erstmal eine etwa 3,5 km lange Runde. Nach Mittag geht es nochmal ein Stück mit dem Auto los und wir laufen nochmal 4,5 km in schöner Sonne und auf pfotenschonenden Wiesen. Schön für Yukon, der allerdings keine große Lust zum Laufen hat und immer wieder mal erinnert werden muss, dass er auch kommen soll

Im Anschluss einige Herbstimpressionen von heute.

     
 

 
     
 
 

 
     
Lahn
 
 

 
     
Blick nach oben
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Die Lahn
 
 

 
     
Zurück auf dem Stellplatz
 
   
 

Dienstag, 02.11.202

Tag 6

 

Zu Praxisöffnung um 9:00 Uhr rufe ich bei unserem Tierarzt in Hamm/Sieg an. Um 15:00 Uhr sollen wir kommen. Ich fahre noch Einkaufen und wir machen noch einen kleinen Spaziergang. Kurz nach Mittag geht es los nach Hamm/Sieg.

Lennox wird untersucht und es zeigen sich Blockaden in der Wirbelsäule, von denen einiges direkt von der anwesenden Physiotherapeutin gelöst werden kann, aber leider nicht alles. Er bekommt eine Spritze. Da Röntgenbild zeigt keine großen Auffälligkeiten und so hoffen wir, dass wir ihn mit Schmerzmitteln und Physio wieder auf die Pfoten bekommen.

Nach der Rückkehr geht es noch kurz an den See für ein paar Fotos.

     
 

 
     
Herthasee in der Abenddämmerung
 
 

 
     
Herthasee in der Abenddämmerung
 
   
 

Mittwoch, 03.11.202

Tag 7

 

Heute verlassen wir den Herthasee Richtung Polch zur Firma Goldschmitt.

Das Verlassen gestaltet sich allerdings recht schwierig, denn nachdem wir vom Stellplatz zur Entsorgung und danach vor den Anhänger gefahren sind und dann starten wollen, streikt der Ducato und springt nicht an. Wir haben zuerst die Wegfahrsperre in Verdacht, aber die scheint es nicht zu sein, also rufen wir den ADAC, der dann auch nach zwei Stunden endlich kommt.

Da es die Batterie zu sein scheint, bekommt der Ducato Starthilfe und springt auch sofort an. Anschließend geht es im Eiltempo nach Polch, denn um den Termin einzuhalten, müssen wir pünktlich sein.

Friedbert fährt den Laika und ich den Panda mit Anhänger. So kann Friedbert zügiger fahren, was er auch tut. So zügig, dass demnächst ein Foto von ihm in der Post liegen wird. .

Als ich ankomme, steht der Laika noch vor der Halle. Der Techniker startet und fährt ihn in die Halle.

Wir fahren erstmal zum Rewe und gönnen uns Kaffee und Kuchen. Als wir zurück zur Firma Goldschmitt kommen, steht der Laika mit laufendem Motor draußen. IN die Halle ist er noch gekommen, RAUS nicht mehr. Da ist er schon wieder nicht mehr angesprungen. Also scheint die Batterie wohl platt zu sein.

Wir übernachten auf dem Gelände der Firma Goldschmitt und werden dann morgen früh beim Fiat Service in Mayen anrufen, damit eine neue Batterie eingebaut wird.

     
   
 

Donnerstag, 04.11.2021

Tag 8

 

Direkt um 8:00 Uhr ruft Friedbert beim Fiat-Service an und erklärt die Situation. Er kann kommen, soll aber Wartezeit mitbringen. So fährt er sofort los, während ich mit den Hunden erst mal Gassi gehe und anschließend nach Mayen fahre. Den Anhänger lassen wir bei Goldschmitt stehen.

Nach einer Weile wird der Ducato abgeholt und die Batterie durchgemessen. Angeblich soll sie nur leer und nicht kaputt sein. Damit das aber wirklich bestätigt wird, soll die Batterie 24 Stunden geladen werden und dann noch mal getestet werden. Das Problem ist, dass die Ladespannung der Batterie bei NULL ist. Selbst, wenn sie sich aufladen lässt, ist sie tiefentladen und die Lebensdauer nur noch sehr begrenzt.

Da wir aber ja im Wohnmobil übernachten müssen, lassen wir notgedrungen eine neue Batterie ohne weiteren Test einbauen. Es wird ein recht teures Vergnügen, weil die neue Batterie von den Maßen her größer als die alte ist und die Werkstatt gewaltig Probleme hat, die Batterie incl. der Anschlüsse für die Anhängerkupplung unterzubringen. Sie müssen sogar noch zusätzlich Kabel verlegen. So kostet das Vergnügen dann schlappe 550 €..

Nachdem der Ducato dann endlich fertig ist, fahren wir zurück nach Polch, tanken Gas und fahren auf den Stellplatz der Firma Niesmann & Bischoff. Der Platz ist lang genug, so dass wir den Anhänger hinter dem Womo lassen und den Panda noch dahinter parken können.

Anschließend geht es noch zum Mayener Grubenfeld. Wir wandern eine Stunde bei teils Sonnenschein und auch ein paar Tropfen Regen durch ein interessantes Gebiet. Der Rückweg führt uns durch den Skulpturengarten LAPIDEA.

     
 

 
     
Mayener Grubenfeld
 
 

 
     
Mayener Grubenfeld
 
 

 
     
Mayener Grubenfeld
 
 

 
     
Mayener Grubenfeld
 
 

 
     
Herbst
 
 

 
     
Luftige Schienen
 
 

 
     
Naturschutzgebiet Mayener Grubenfeld - Deutschlands größtes Fledermausquartier
 
 

 
     
 
 

 
     
Mayener Grubenfeld
 
 

 
     
Mayener Grubenfeld
 
 

 
     
Mayener Grubenfeld
 
 

 
     
Skulpturengarten LAPIDEA
 
   
 

Freitag, 05.11.2021

Tag 9

 

Heute sind wir faul, schlafen lange, fahren zum Einkaufen und laufen nachmittags auf dem Traumpfädchen Paradiesweg Polch.

     
 

 
     
 
 

 
     
Ausblick vom Traumpfädchen
 
   
 

Samstag, 06.11.2021

Tag 10

 

Nach dem Frühstück mache ich einen Bummel durch den Campingshop von Niesmann & Bischoff und den naheliegenden Aktion. Am Nachmittag fahren wir zur Ettringer Lay und drehen dort die Runde bis zu den Kletterfelsen "Große Wand"

     
 

 
     
Ettringer Lay
 
 

 
     
Ettringer Lay
 
 

 
     
Die "Große Wand" ist ein Paradies für Sportkletterer
 
 

 
     
Die "Große Wand"
 
 

 
     
Der Herbst zeigt sich immer noch in tollen Farben
 
   
 

Sonntag, 07.11.2021

Tag 11

 

Das Wetter soll nachmittags regnerischer werden, also starten wir kurz nach dem Frühstück und laufen wir auf einem yukonfreundlichen Weg neben der ehemaligen Bahntrasse.

Als der Wiesenweg nach drei Kilometern in einer Teerstraße endet, drehen wir um. Sechs Kilometer bei gutem Tempo reichen schließlich und inzwischen ist es auch Mittag. Kaum sind wir im Auto beginnt es zu tröpfeln.

Wir verbringen den Nachmittag im Wohnmobil bei Überlegungen, wie es weitergehen soll.

Am Dienstagvormittag hat Lennox Physiotherapie. Je nachdem, was die Therapeutin meint, beenden wir möglicherweise die Tour. Vorrangig ist jetzt, dass der Bub wieder fit wird.

Abends geht es nach Mendig in Vulkan Brauhaus. Ich hab Lust auf Schweinshaxe. .

Die Fahrt dahin gestaltet sich allerdings recht schwierig, denn auf einmal ist die Hauptstraße durch Mendig gesperrt und wir müssen abbiegen. Es gibt aber keinerlei Umleitungsschilder und das Navi will uns ständig in den gesperrten Bereich schicken und so stehen wir ein zweites Mal vor einer Absperrung, nur an einer anderen Stelle. Schließlich umfahren wir den Bereich weitläufig und kommen mit einer viertel Stunde Verspätung endlich am Brauhaus an. .

Ist aber kein Problem. Der Tisch ist noch nicht vergeben worden. So ein Glück.

     
 

 
     
Entlang der ehemaligen Bahntrasse, die jetzt zum Radweg ausgebaut ist
 
 

 
     
Die Sonne zeigt sich nur ganz kurz
 
 

 
     
Vulkan Brauhaus Mendig
 
 

 
     
Lecker gegessen und getrunken.
 
   
 

Montag, 08.11.2021

Tag 12

 

Während ich mit den Hunden eine kurze Gassirunde laufe, bereitet Friedbert "Manni" für die Abfahrt vor. Nachdem wir eingekauft haben, geht es nach Unkel. Von dort aus wollen wir morgen mit Lennox zur Physiotherapie nach Hennef.

Das Navi schickt uns auf eine Fähre über den Rhein. Der Fährmann fragt Friedbert etwas verwundert, ob er allein im Wohnmobil wäre.

"Ja, aber meine Frau ist in dem Panda, der hinter dem Wohnmobil mit Trailer steht. Wir hatten keine Lust den Panda wegen der paar Kilometer aufzuladen."

"Okay, dann berechne ich das so, als würde das Auto AUF dem Anhänger stehen." Sehr nett. .

Nachdem wir Wohnmobil und Anhänger untergebracht haben, fahren wir noch ein Stück zum Unkeler Wasserfall und laufen noch eine Stunde durch herrlichen, aber leider recht trüben Herbstwald entlang des Bruchhauser Baches.

     
 

 
     
Die Kaskade von Unkel
 
 

 
     
Der Bach, der den Zulauf zur Kaskade speist
 
 

 
     
Die Sonne zeigt heute leider so gar nicht
 
 

 
     
Der pfotenschonende Weg beschert Yukon viel Freilauf
 
   
 

Dienstag, 09.11.2021

Tag 13

 

Heute fahren wir mit Lennox nach Hennef zur Physiotherapie. Die Therapeutin löst etliche Blockaden und richtet sein völlig schiefes Becken. Für nächste Woche haben wir erneut einen Termin. Bis dahin gilt es den Buben ruhig und warm zu halten und es gibt weiter Schmerzmittel.

Nach der Rückkehr machen wir noch einen gut 5 Kilometer langen Spaziergang bei schönem Herbstwetter auf dem Asberg. Die folgenden Fotos habe ich auf der Tour gemacht.

     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Mittwoch, 10.11.2021

Tag 14

 

Nach dem Frühstück laden wir den Panda auf den Trailer und es geht zuerst mal zum Lidl. Da es schon kurz vor 12 ist, nehmen wir gleich auf dem Parkplatz unser Mittagessen ein.

Anschließend wird noch Gas getankt und dann geht es nach Wohnmobilhafen Seepark Zülpich. Der Stellplatz ist groß und so gut wie leer. Wir laden den Panda wieder ab und stellen ihn und den Trailer in eine Ecke des Stellplatzes und hoffen, dass sie da stehen bleiben können. Wenn nicht stellen wir sie halt auf die andere Seite auf den Parkplatz.

Anschließend geht es erst mal zu einem kleinen Spaziergang in die nähere Umgebung.

     
 

 
     
"Manni" hat seinen Platz für die nächsten Tage
 
 

 
     
Wohnmobilhafen Seepark Zülpich
 
 

 
     
Blick von oben. Alles gut untergebracht
 
 

 
     
Erkundung der Umgebung
 
 

 
     
Erkundung der Umgebung
 
 

 
     
"Wilde Karde"
 
 

 
     
Sonnenuntergang am Wohnmobilhafen Seepark Zülpich
 
 

 
     
Sonnenuntergang am Wohnmobilhafen Seepark Zülpich
 
   
 

Donnerstag, 11.11.2021

Tag 15

 

Heute habe ich mir vorgenommen Yukon zu trimmen. Also wird das Wohnmobil in einen Hundesalon umgewandelt.

Friedbert dreht in der Zeit mit Lennox eine Runde um den See. Nach der Mittagspause laufen wir noch gut vier Kilometer.

     
 

 
     
Trimmsalon im Wohnmobil
 
 

 
     
Wohnmobilhafen Seepark Zülpich
 
 

 
     
Novembersonne genießen. Im Windschatten kann man es im T-Shirt gut aushalten.
 
 

 
     
Libelle auf Fiedberts T-Shirt. Sie hat eine kleine Fliege gefangen, die auf dem Shirt saß
 
 

 
     
Herbst
 
 

 
     
 
   
 

Freitag, 12.11.2021

Tag 16

 

Nach dem Frühstück machen wir einen kleine Spaziergang. Unsere Brötchen essen wir heute Mittag vor dem Wohnmobil in der Sonne.

Am Nachmittag fahren wir ein paar Kilometer zum Bürvenischer Berg und laufen vier Kilometer die Eifelschleife "Himmel und Ääd".

     
 

 
     
Blick auf den Zülpicher See
 
 

 
     
Ausblicke und Eindrücke auf dem Teil der Eifelschleife "Himmel und Ääd", den wir gelaufen sind.
 
 

 
     
Eifelschleife "Himmel und Ääd"
 
 

 
     
Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna)
 
 

 
     
Eifelschleife "Himmel und Ääd"
 
 

 
     
Eifelschleife "Himmel und Ääd"
 
 

 
     
Eifelschleife "Himmel und Ääd"
 
 

 
     
Eifelschleife "Himmel und Ääd"
 
 

 
     
Urig gewachsene Kiefer.
 
 

 
     
Dieselbe Kiefer von der anderen Seite
 
 

 
     
Eifelschleife "Himmel und Ääd"
 
 

 
     
Sonnenuntergang Wohnmobilhafen "Seepark Zülpich"
 
 

 
     
Sonnenuntergang Wohnmobilhafen "Seepark Zülpich"
 
   
 

Samstag, 13.11.2021

Tag 17

 

Nach dem Frühstück geht es auf keine kurze Gassirunde. Gestern hab ich einen Apfelkuchen gebacken. Den gibt es heute Mittag. Danach fahren wir einkaufen und später noch einen kleine Gassirunde.

     
 

 
     
Auf dem Spazier-Gassi-Gang
 
 

 
     
Zülpicher See
 
   
 

Sonntag, 14.11.2021

Tag 18

 

Heute ist recht trübes Wetter. Wir sind faul. Nicht zuletzt auch, weil Yukon an der rechten Hinterpfote an zwei Zehen das Krallenbett entzündet hat. Also sind Spaziergänge auf Sparflamme angesagt.

Nicht weit vom Stellplatz entfernt befindet sich das Gelände eines Fahrvereins. Heute ist dort Schulbetrieb, den ich mir eine Weile ansehe.

     
 

 
     
Fahrschule
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Montag, 15.11.2021

Tag 19

 

Das Wetter ist heute auch nicht besser als gestern. Nach dem morgendlichen Gassigang entscheiden wir, dass wir sofort, bevor es wieder regnet, den Panda auf den Anhänger laden.

Das ist um 11:15 Uhr.

Friedbert befreit unseren Manni von der Isomatte über Windschutzscheibe und Motorraum, während ich vom Anhänger die vielen Blätter fege, die Parkkralle und das Schloss entferne.

Der Trailer wird an das Wohnmobil gehängt und Friedbert fährt das Gespann auf einen anderen Platz, damit wir nicht auf der Wiese stehen, weil sonst der Ducato eventuell morgen früh Probleme hat, da wieder rauszukommen.

Ich fahre den Panda rüber und dann auf den Trailer. Die Rampen werden wieder verstaut und der Panda mit vier Gurten gesichert. So sind wir für morgen früh startklar.

Fertig sind wir um 11:50 Uhr.

Wir sind inzwischen ein eingespieltes Team und das reine Aufladen und Sichern des Pandas hat gerade mal etwas mehr als 15 Minuten gedauert.

Nach dem Mittagessen geht es unter die Dusche und später noch eine Runde mit den Hunden raus. Dann ist der Tag auch schon fast rum.

     
   
 

Dienstag, 16.11.2021

Tag 20

 

Um 9:00 Uhr starten wir. Zuerst zur Entsorgung um den Abwassertank zu leeren. Dann geht es weiter Richtung Hennef, denn heute hat Lennox die zweite Physiotherapie.

In Brühl wollen wir noch Gas tanken, Propangas. Wir haben eine Liste von einem Bekannten über Tankstellen die Gas im Verhältnis 90/10 Propan/Butan haben. Drei Versuche gehen in die Hose.

Die erste LPG-Tankstelle hat zwar Gas, kommt aber mit drei verschiedenen Karten nicht klar und gibt immer einen Systemfehler an. Auf Nachfrage heißt es, das läge an unseren Karten, aber bei DREIEN soll das so sein? Wenn das mal nicht doch am Automaten liegt? Aber es nutzt nichts, wir bekommen kein Gas.

Also weiter zur nächsten. Das ist eine freie Tankstelle, die aber weder Gas angegeben hat, noch gibt es dort irgendwo einen Gastank. Die dritte ist eine Esso Tankstelle, die zwar Gas hat, aber im Verhältnis 60/40 und das wollen wir nicht.

So fahren wir ohne Gas nach Hennef, wo wir so gerade noch pünktlich ankommen. Lennox geht es zwar besser, aber die Blockaden sind noch nicht vollständig weg und so machen wir den nächsten Termin für kommenden Dienstag.

Weiter geht es nach Wegberg, wo wir die nächste Woche bis zu dem Physiotermin bleiben wollen. Unterwegs bekommen wir dann doch noch unser ersehntes Propangas.

Spät drehen wir noch eine Runde mit den Hunden. Es ist schon fast dunkel als wir zurück kommen. Noch eben einkaufen und nach dem Abendessen dann ab auf die Couch.

     
 

 
     
Stellplatz Wegberg
 
   
 

Mittwoch, 17.11.2021

Tag 21

 

Die Sonne will immer noch nicht ihren Dienst tun, zumindest nicht für uns sichtbar. Morgengassi geht durch die Wiesen und Felder Richtung Flachsmuseum und zurück entlang des Beeckbachs. Die Strecke ist auch für Yukon einigermaßen zu laufen.

Gestern habe ich einen Mürbeteigboden gebacken, den ich bereits heute früh mit einem superschnellen Kuchen mit leckerem Belag verarbeitet habe. Den gibt es heute Mittag.

Anschließend geht es zur Tüschenbroicher Mühle. Auch dort laufen wir noch eine schöne Runde, auch wenn Yukon wegen seiner noch nicht verheilten Krallen immer wieder mal getragen werden muss.

     
 

 
     
Gänse am Teich an der Ophover Mühle
 
 

 
     
Ophover Mühle
 
 

 
     
Blitzschneller Paradiescremekuchen
 
 

 
     
Spaziergang bei der Tüschenbroicher Mühle
 
 

 
     
St. Ulrich Kapelle Tüschenbroich
 
 

 
     
 
 

 
     
Ziemlich diesig heute
 
 

 
     
Tüschenbroicher Mühle
 
 

 
     
Tüschenbroicher Mühle
 
 

 
     
Tüschenbroicher Mühle
 
   
 

Donnerstag, 18.11.2021

Tag 22

 

Die Sonne ist endlich mal wieder da. Kurz nach dem Frühstück geht es los ins Schaagbachtal zu einer kleinen Wanderung.

Die Runde ist nicht allzu groß, denn Yukons Hinterpfote ist immer noch nicht verheilt, deshalb mal wieder Sparflammenspaziergang.

     
 

 
     
Stellplatz Wegberg
 
 

 
     
Stellplatz Wegberg
 
 

 
     
Herrliches Herbstwetter
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Wildbienenhaus der Superlative
 
 

 
     
Die Jungs genießen den Sonnentag, der aber trotzdem recht kalt ist.
 
   
 

Freitag, 19.11.2021

Tag 23

 

Heute ist mal wieder ein trüber Tag. Bis Mittag sind wir faul.

Nachmittags fahren wir ein Stück und laufen knapp 5 Kilometer in herbstlich trübem Wald.

     
 

 
     
Herbstlich trübe
 
 

 
     
Schon erstaunlich, dass dieser Baum noch lebt. Er trägt aber tatsächlich noch jede Menge Blätter.
 
 

 
     
Blick durch den Baum
 
 

 
     
Holzadler bei der Molzmühle
 
 

 
     
See bei der Molzmühle
 
 

 
     
Lennox bei der Inspektion der Fischtreppe .
 
 

 
     
Herbstliche Anblicke
 
   
     
Einblicke in das Innenleben eines Baumes
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Samstag, 20.11.2021

Tag 24

 

Heute fahren wir nach Tüschenbroich um eine frisch geräucherte Lachsforelle zu kaufen. Für 11 € gibt es ein riesiges Vieh..

Anschließend wird noch eingekauft und am Nachmittag machen wir einen Spaziergang vom Stellplatz aus.

Das Abendessen mache ich heute mal nicht selber, sondern wird vom Griechen aus Wegberg geliefert..

     
   
 

Sonntag, 21.11.2021

Tag 25

 

Auch heute ist mal wieder ein trüber und regnerischer Tag. Wir sind bis Mittag ordentlich faul.

Friedbert geht nachmittags im Hallenbad schwimmen, während ich mit dem Haus- ähm Wohnmobilputz widme und anschließend unter die Dusche springe.

Später laufen wir mit Rücksicht auf Yukons Krallenbettentzündung nur eine kleine Runde um den Weiher an der Ophover Mühle.

Yukons Pfote lässt uns auch überlegen wie es weitergehen soll, denn trotz aller Behandlung mit Wasserstoffperoxid, Kernseifenbädern und Betaisodonasalbe wird es nicht besser. Der Weg zum Tierarzt muss doch wohl sein.

     
 

 
     
Blick über den Weiher bei der Ophover Mühle. Der Graureiher lässt sich nicht stören.
 
   
 

Montag, 22.11.2021

Tag 26

 

Nach dem Frühstück rufe ich bei unserem Haustierarzt an, um einen Termin für Yukon auszumachen. Problem: MEIN Tierarzt ist am Dienstag nicht in der Praxis und am Donnerstag ist bereits alles dicht. ABER wir können um 15:45 Uhr kommen. Ich sage den Termin zu.

Danach geht alles ruckzuck. Wohnmobil fahrbereit aufräumen, die Wärmeisolierung runter, zur Entsorgung, nochmal Wasser auffüllen und vor allem das Grauwasser ablassen.

Friedbert hat schon den Anhänger vom Parkplatz geholt, der wird an Wohnmobil gehängt und der Panda verladen. Während Friedbert im Hallenbad den Schlüssel zurückgibt und den Stellplatz abrechnet, gehe ich noch kurz mit den Jungs zum Pipimachen. Dann geht es los. Unterwegs tanken wir noch Diesel und Gas.

Um kurz vor 14:00 Uhr kommen wir in Nümbrecht auf dem Stellplatz an, von wo ich nach dem Mittagessen mit Yukon nach Hamm/Sieg zum Tierarzt fahre. Wie schon erwartet bekommt er ein Antibiotikum, den im Krallenbett sitzt eine saftige Entzündung.

Auf dem Rückweg fahre ich zuhause vorbei, stelle die Heizung an und installiere die Wildkamera, um zu sehen, ob der Fuchs uns immer noch beehrt. .

     
   
 

Dienstag, 23.11.2021

Tag 27

 

Heute Nacht war es richtig kalt und so gibt es beim ersten Gassigang erste nette Ausblicke auf die kommende Eiszeit. Anschließend wird es wieder recht trüb, was auch nicht anders zu erwarten ist.

Mittags vernichten wir den halben Kürbis-Käsekuchen, den ich gestern Abend gebacken habe. Lecker ist er und verlangt nach Wiederholung.

Anschließend fahren wir nach Hennef zur Physiotherapie. Lennox und auch Yukon sind dran. Die Physiotherapeutin ist mit beiden Hunden zufrieden. Nächster Termin, wenn nichts Neues auftritt, Anfang Januar 2022.

Auf dem Rückweg machen wir einen kleinen Spaziergang. Wegen Yukons Pfotenproblem fällt der allerdings sehr kurz aus. Nach einem Einkauf geht es zurück zum Wohnmobil.

     
 

 
     
Die Eiszeit beginnt
 
 

 
     
Eiszeit
 
 

 
     
Kürbis-Käsekuchen
 
 

 
     
Blick von oben auf den Stellplatz in Nümbrecht
 
   
     
 

Update: 24.11.2021

 
     
   
 
 

Mittwoch, 24.11.2021

Tag 28

 

Für Freitag ist Schnee vorher gesagt. Im Schneematsch nach Hause rutschen müssen wir nun wirklich nicht. Deshalb haben wir heute entschieden, dass es morgen endgültig heim geht. Die Wohnung dürfte inzwischen warm genug sein.

Heute Nachmittag laufen wir noch mal bei Schloss Homburg eine Yukon pfotengeeignete Runde. Das Wetter ist gnädig und es bleibt trocken. Am letzten Abend im Wohnmobil für dieses Jahr zeigt die Sonne sich noch mal von ihrer schönen Seite.

     
 

 
     
Schloss Homburg
 
 

 
     
Dicke Steine beim Schloss Homburg
 
 

 
     
Dicke Steine beim Schloss Homburg
 
 

 
     
Schloss Homburg
 
 

 
     
Schießscharte
 
 

 
     
Das Barocktor. Der Durchgang zum Barockgarten
 
 

 
     
Schießscharten
 
 

 
     
Angriff der Killerameisen
 
 

 
     
Yukon wurde von Herrchen gerettet
 
 

 
     
Kürbis-Käsekuchen
 
 

 
     
Weiher beim Schloss Homburg
 
 

 
     
Sonnenuntergang am letzten Abend. Der will uns wohl nach den trüben Tagen versöhnlich stimmen.
 
   
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Urlaubsfotos der Jungs:..: HIER LANG