Reisebericht
Rheinland, Jahrestreffen Mobile Freiheit, Frankreich - Elsass, Schwarzwald |
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"KLICK"
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Tag
1 Mittwoch - 05.05.2010 Katzenbach - Gummersbach - Remagen |
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Nach
dem Spargelessen am Mittag in Gummersbach
fahren wir über Overath und dann über
Landstraßen zum Rhein, folgen dort der B42 über Rheinbreitbach
und Unkel, wo uns die Wohnmobilstellplätze
nicht zusagen, nach Linz. Mit der Rheinfähre
setzen wir nach Remagen über, weil wir
kurzentschlossen den Campingplatz Goldene Meile in Remagen
ansteuern wollen, der etwas außerhalb auch einen separaten, nicht
ganz preiswerten Wohnmobilstellplatz
hat. |
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Nach
einer Wanderung spazieren wir noch zum Campingplatz, um für den nächsten
Morgen Brötchen zu bestellen. Der abendliche Spaziergang verbinden
wir mit einem Besuch der Brücke
von Remagen und genießen den wunderschönen
Sonnenuntergang am Rhein. |
Während wir gemütlich bei einer Flasche Bordeaux zusammensitzen und überlegen, wie wir unsere Tour fortsetzen könnten, fällt uns ein, dass wir für das Wohnmobiltreffen bei Schloss Moyland gut einen größeren Teppich hätten mitnehmen können. Kilian wird ihn Morgen nach Köln zur Arbeit mitnehmen, so dass wir ihn dort abholen können. Tageskilometer 131 |
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Tag
2 Donnerstag - 06.05.2010 Remagen - Vreden |
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Auf
dem Weg nach Köln zweigen wir von der
B9 in Bad Godesberg ab, weil es eine günstige
Gelegenheit ist, bei Haribo vorbeizuschauen und die dortige Auswahl zu
genießen. Man glaubt gar nicht, wie schnell man für über
20 eingekauft hat. Nach dem Treffen mit Kilian geht es auf die Autobahn,
denn wir wollen noch zum Obelink
nach Winterswijk. Da Bobby und Waltraud nicht
zuhause sind, übernachten auf dem Stellplatz
in Vreden.
Tageskilometer 242 |
Tag
3 Freitag - 07.05.2010 Vreden - Emmerich |
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Nach
einer Wanderung brechen wir gegen Mittag endlich auf. Wir entschließen
uns, nach Emmerich am Rhein zu fahren. Also
nehmen wir die Route über die N312, N18 und N310 durch die Niederlande,
um dort noch ein wenig einzukaufen. Vom Stellplatz in Emmerich
am Yachthafen wandern wir zum Rhein und in die Stadt. |
Tageskilometer
75 |
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Tag
4 Samstag - 08.05.2010 Emmerich |
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Weil es so schön war, wandern wir noch mal am Rhein entlang. Diesmal nehmen wir uns mehr Zeit für einen Stadtbummel. Nach dem Mittag zieht es uns erneut nach draußen. Bei unserer Wanderung verweilen wir eine längere Zeit bei einer Werft und schauen dem dortigen Treiben zu. Auf dem Weg dorthin können wir die Hängebrücke über den Rhein sehen.
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Tageskilometer
0 |
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Tag 5 Sonntag - 09.05.2010 Emmerich - Bocholt |
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Skype
ermöglicht es uns, nach dem Frühstück mit unseren zwei
Globetrottern Patricia und Andreas sowie Alexandra und Kilian zuhause
gleichzeitig stundenlang zu quatschen. |
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Danach geht es nach Bocholt wo wir über den Flohmarkt bummeln und anschließend einmal um den Aa-See wandern. Tageskilometer 36 |
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Tag
6 Montag - 09.05.2010 Emmerich - Bocholt |
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Wir
brechen zeitig auf zum Caravancenter Bocholt, um dort noch einiges an
Reparaturen am Womo durchführen zu lassen. Danach geht es weiter
zum Jahrestreffen der Mobilen
Freiheit. |
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Tageskilometer
52 |
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Tag
7 - 11 Dienstag - Samstag 10.05. - 15.05.2010 Womopark Moyland Jahrestreffen
"Mobile Freiheit" |
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Wir treffen sehr früh beim Womopark Moyland ein. Es sind bisher nur wenig Wohnmobile anwesend. Bis zum Wochenende werden es über 70 Wohnmobile aller Größen und jeden Alters. Das Treffen ist mal wieder rundum gelungen. Viel Quatschen ist natürlich die Hauptaktivität. Kleine Fahrradtouren und Spaziergänge, sowie ein gemeinsames (nicht so gelungenes) Spargelessen stehen auch auf dem Programmplan. |
Eine Schloßbesichtigung und eine abendliche Geisterstunde im Schloßpark sind gut besucht. 1936 wurden auf Schloß Moyland die Außenaufnahmen zum Film "Der Hund von Baskerville" gedreht. Wir haben aber nichts wieder erkannt. Fazit: Ein tolles Treffen, alte Bekannte getroffen und neue kennengelernt. Beim nächsten Treffen der MF sind wir wieder dabei, wenn es denn so sein soll. |
Tageskilometer 0 |
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Tag
12 Sonntag - 16.05.2010 Schloß Moyland Waldfeucht |
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In aller Ruhe verabschieden wir uns , denn wir haben es nicht so eilig. Ins Elsass kommen wir schon noch früh genug. In Bedburg-Hau besuchen wir erst noch einen Flohmarkt. Über Kleve und Goch erreichen wir Vierlingsbeek in den Niederlanden, wo wir für 2,20 die Maas mit einer Fähre überqueren. Die Straße führt nun an der Maas entlang, wo wir dann auch einen schönen Platz für unser Mittagessen finden. Über Maaseick fahren wir schließlich wieder zurück nach Deutschland, und zwar nach Waldfeucht. Vom Stellplatz erreicht man das Städtchen in ungefähr 10 Minuten zu Fuß und unser Stadtbummel dauert auch nicht allzu lange. Tageskilometer 154 |
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Tag
13 Montag - 17.05.2010 Waldfeucht Gangelt |
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Es
regnet. In der Stadt gibt es keinen Bäcker mehr, also muss ich noch
weiter laufen und werde ziemlich nass. Der Rückweg zum Stellplatz
ohne Umweg durch die Stadt ist dann etwas kürzer. Der kleine Frühsport
wird im warmen Wohnmobil mit reichhaltig gedecktem Frühstückstisch
und mit frischen, leckeren Brötchen belohnt.
Patricia erreicht uns erneut über Skype und hat wieder viel von ihrer Weltreise zu erzählen. Etwas einkaufen müssten wir aber heute noch und Marianne möchte bei diesem schlechten Wetter gerne eine Waschmaschine, nicht kaufen, sondern nutzen. Der Stellplatz in Gangelt bietet sowohl Waschmaschine als auch Trockner. Tageskilometer 29 |
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Tag
14 Dienstag - 18.05.2010 Gangelt Larochette, Luxemburg |
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Die Sonne lacht wieder zwischen den Wolken. Deshalb wandern wir heute vom Stellplatz aus bevor wir weiterfahren. Hier kann man auch wunderbar Radfahren. Wir werden sicher noch mal wieder kommen. Über Eupen, Malmedy, St. Vith, Weiswampach und Diekirch fahren wir bei stetig schlechter werdendem Wetter nach Larochette zum Campingplatz Birkelt. Weil wir erst nach 16:00 Uhr angereist sind haben wir die Möglichkeit, den Stellplatz vor dem Campingplatz zu nutzen, wenn wir bis 10:00 Uhr wieder abreisen und können dann für den Gesamtbetrag von 10,25 den Campingplatz-Service nutzen (außer dem Schwimmbad). Tageskilometer 184 |
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Tag
15 Mittwoch - 19.05.2010 Larochette Neustadt a. d. Weinstraße |
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In St. Wendel machen wir Mittagspause. Nach einem Spaziergang vom Stellplatz aus entscheiden wir uns zur Weiterfahrt. In Neustadt a.d. Weinstraße befindet sich der Stellplatz in der Martin-Luther-Str. direkt bei Aldi und Lidl, nicht sehr schön, aber praktisch, zumal wir heute in die Innenstadt wollen, die man von hier auch noch zu Fuß erreichen kann. Denn heute bleibt die Küche im Wohnmobil kalt. Seit genau 30 Jahren sind wir ein Paar. Zum Abendessen kehren wir im Altstadtkeller ein. Tageskilometer 226 |
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Tag
16 Donnerstag - 20.05.2010 Neustadt a. d. Weinstraße Baerenthal,
Frankreich |
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Wir machen einen Spaziergang zum Hambacher Schloss. Danach besuchen wir Familie Weisbrod, die einen Welpen bei uns gekauft hatte, der leider schon gestorben ist. Sie haben inzwischen wieder einen Rhodesian Ridgeback und außerdem gibt es dort auch noch einen Border Terrier. Grund genug kurz vorbei zu schauen. Gegen Mittag brechen wir auf, fahren über Landau, dann über die B10 bis Arzheim und über Ilbesheim weiter in Richtung Wissenbourg. Hinter Bad Bergzabern machen wir unsere Mittagspause. Schon bald danach erreichen wir Frankreich. Über Lembach und Obersteinbach erreichen wir Baerenthal. Das schlechte Wetter verleitet uns erneut, einen Campingplatz anzusteuern. Mit ACSI-Card kostet er 16,10 für eine Nacht. Tageskilometer 109 |
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Tag
17 Freitag - 21.05.2010 Baerenthal La-Petite-Pierre |
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Wieder nutzen wir das etwas bessere Wetter, zuerst zu wandern. Bei unserer Wanderung um den See lenken Schottische Hochlandrinder unsere Aufmerksamkeit auf sich. Das sind schon urige Gesellen, die da im Sumpf stehen und sich sauwohl fühlen.
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Über landschaftlich
schöne Strecken gondeln wir durch die Nord-Vogesen: Zinsviller,
Niederbronn, Reichshoffen, Woerth, Morsbronn, Surbourg, Hagenau, Pfaffenhoffen,
Bouxwiller, Imbsheim und wieder nach Bouxwiller
sind unsere Stationen, bevor wir in La-Petite-Pierre
landen. Auf dem kleinen Wohnmobilparkplatz bei der Touristen-Information
finden wir noch genug Platz für uns. Nach einem kleinen Gang durch
den Ort lassen wir uns bei der Chateau-Besichtigung viel Zeit. Die Sonne
verwöhnt nicht nur uns sondern auch die Eidechsen.
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Tageskilometer
109 |
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Tag
18 Samstag - 22.05.2010 La-Petite-Pierre Rothau |
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Über
Eschbourg fahren wir nach Saverne.
Nach einem Stadtbummel fahren wir zum Schiffshebewerk
Lutzelbourg, das wir aus der Ferne besichtigen und wo wir zu Mittag
essen. Am Nachmittag fahren wir über Haselbourg,
Dabo und Wangenbourg. Unterhalb des
Chateau Nideck halten wir erneut und wandern
zum Wasserfall Cascade du Ruin Nideck. Schließlich
landen wir in Rothau. Der Stellplatz liegt
nett neben Sportplatz und Campingplatz.
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Tageskilometer
97 |
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Tag
19 Sonntag - 23.05.2010 Rothau Kaysersberg |
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Ottrott,
Barr, Andlau, Itterswiller, Nothalten
und Dambach-la-Ville sind einige Ort auf
unserer heutigen Tour. Auf der Route du Vin fahren wir nach Kintzheim
und steuern die Hohkoenigsbourg
(Haut Koenigsbourg) an, finden dort aber keinen Parkplatz. Nach einer
Runde rund um die Burg verlassen wir sie Richtung Ribauville
wieder. Es war auch keine wirklich gute Idee das mit einem knapp 8 Meter
Wohnmobil an einem Sonntagnachmittag zu versuchen. |
Ribauville
mit seinen schönen Fachwerkhäusern lädt zu einem ausgiebigen
Stadtbummel ein. Die Störche sind den Touristenrummel längst
gewöhnt. |
Danach entscheiden wir uns gegen eine Übernachtung in Ribauville und fahren weiter nach Kaysersberg, wo wir auf dem 70 Wohnmobile fassenden Stellplatz noch früh genug sind, einen Platz zu bekommen. Die Sonne lacht und wir bummeln erneut durch die ebenso schmucken Straßen dieser Stadt.
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Tag 20 Montag - 24.05.2010 Kaysersberg Le Markstein |
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Wir
stehen etwas früher auf (8:20 Uhr) als sonst. Während ich mit
Kimba Gassi gehe schrottet Marianne den Hundenapf-Ring, weil sie sich
zügig in die Schlange vor der VE einreihen möchte. Allzu lange
müssen wir nicht warten, bis auch wir an der Reihe sind. Schon bald
finden wir in Richtung Orbey fahrend bei
einem Bach eine schöne Stelle für unser etwas verspätetes
Frühstück. |
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Nach einer kleinen
Wanderung fahren wir weiter, halten nur kurz am Lac
Blanc, fahren dann bis auf die Höhe (Col
du Calvaire). Von dort führt ein sehr schöner Wanderpfad
oberhalb des Lac Blanc entlang. |
Später
fahren wir über die Route des Cretes
zur Col de la Schlucht. Von der Fahrt die
Schlucht hinab hatten wir uns allerdings viel mehr versprochen. Viele
Strecken unserer bisherigen Tour waren schöner als diese. In Munster
biegen wir nach Metzeral ab und treffen kurz vor Le
Markstein wieder auf die Route des Cretes. In Le Markstein machen
wir eine Cappuccino-Pause, wozu es holländischen Gebäck gibt.
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Nach
einem Spaziergang steht fest, hier bleiben wir. Für das Übernachten
suchen und finden wir oberhalb des eigentlichen Parkplatzes einen Platz,
wo wir halbwegs gerade stehen. |
Während der anschließenden Wanderung verspüren wir beide ein ganz klein wenig Sonnenbrand im Nacken. Herrliche Aussichten lassen diese schnell wieder vergessen. Nach dem Abendessen machen wir uns erneut auf die Socken, diesmal der Abendsonne entgegen.
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Tageskilometer
78 |
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Tag 21 Dienstag - 25.05.2010 Le Markstein Le Markstein |
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Wir
wandern erneut und sitzen anschließend gemütlich in der Sonne.
Erst nach dem Mittagessen entschließen wir uns zur Weiterfahrt auf
der Route des Cretes. In Thann
entpuppt sich der Stellplatz als winzig mit kleinen engen Stellplätzen
und als längst nicht so schön gelegen wie beschrieben. Nach
dem Entsorgen und Einkaufen fahren wir noch ein wenig gen Süden,
entscheiden uns in Guewenheim die Talfahrt
nicht weiter fortzusetzen. In den Bergen hat es uns besser gefallen, auch
wenn man dort auch des öfteren kurvenreich durch dichten Wald fährt.
Über Masevaux nach Ballon
d Alsace sollen laut Reiseführer die kleinen Orte immer schöner
werden - ein Touristen-Werbe-Spruch, an dem nichts dran ist. |
Wir
sind genug gekurvt und steuern den Campingplatz in Kruth
an, der uns allerdings nach dem ersten Anschein nicht überzeugen
kann. Kurzentschlossen kehren wir nach Le Markstein
zurück, wo heute Nachmittag ein kräftiger Wind weht. Auf dem
Parkplatz stehen wir gut geschützt im Windschatten, und zwar welch
ein Zufall - mit vier weiteren Rapido-Wohnmobilen nebeneinander.
Tageskilometer 132 |
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Tag 22 Mittwoch - 26.05.2010 Le Markstein Col du Bonhomme |
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Wieder in eine andere Richtung Le Markstein verlassend fahren wir über Lautenbach, Guebwiller und Rouffach nach Colmar, wo es mitten in der Stadt an der Rue de la Cavalerie einen speziellen Parkstreifen für Wohnmobile gibt (11.38 Uhr bis 14:03 Uhr für 1 , weil die Zeit von 12:00 bis 14:00 Uhr gebührenfrei ist). Danach wenden wir uns wieder den Bergen zu. In Trois Epis wandern wir zum Denkmal und noch weiter auf der Suche nach dem guten Ausblick Richtung Rhein, welcher im Buch Mit dem Wohnmobil ins Elsass aus dem Womo-Verlag so toll angespriesen wird. Das Foto muss wohl steinalt sein! Von Ausblick keine Spur, alles ist längst zugewachsen. Bei typischem April-Wetter setzen wir unsere Fahrt fort über Le Linge, Col du Wettstein, Lac Noir, Col du Calvaire nach Col du Bonhomme (Plainfaing). Der Wohnmobil-Parkplatz oberhalb des Restaurants ist sehr schräg, aber ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. Tageskilometer 107 |
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Tag 23 Donnerstag - 27.05.2010 Col du Bonhomme Ribeauville |
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Bei
erneutem April-Wetter sind Gerardmer und
La Bresse unsere nächsten Stationen.
In La Bresse spazieren wir am Bachlauf entlang,
der im Ort teilweise sehr hübsch gestaltet ist. Oberhalb des Lac
Vert wandern wir auch nur kurz. |
Meistens
schaffen wir es, die Regenlücken optimal zu nutzen, werden höchstens
auf den letzten Metern noch etwas nass. Dieses Rindvieh hat das
durchwachsene Wetter allerdings wenig gestört. |
Der Route des Cretes folgen wir bis Liepvre, von wo wir uns erneut zur Haut Königsburg (Jetzt habe ich bald alle Schreibweisen durch.) wenden, wo wir diesmal einen Parkplatz ergattern. Für eine Burgbesichtigung mit deutschsprachiger Führung sind wir allerdings zu spät dran. Wir schauen uns noch etwas um und klappern die Souvenirshops ab, bevor wir hinab nach Ribeauville fahren, auf den uns schon bekannten Stellplatz.
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Tageskilometer
140 |
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Tag 24 Freitag - 28.05.2010 Ribeauville Breisach |
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Nach
unserem Einkaufsbummel in Ribeauville mit
Beobachten der Störche fahren wir zunächst gen Nordenwesten,
aber zugleich in Richtung eines noch schlechter werdenden Wetters als
vorhergesagt, bis dass wir schließlich bei unendlichem Regen umkehren.
Wir wollen nur noch raus aus dem Elsass und
entscheiden uns für Freiburg. Erst nachdem
wir in Breisach den Rhein überqueren
hört es auf zu regnen Sonne!! Wir steuern sofort den dortigen Stellplatz
am Rhein an. In der Nähe ist der reisende Hamburger Fischmarkt,
wo wir Körbe und Käse kaufen. Anschließend machen wir
noch einen Stadtbummel.
Tageskilometer 130 |
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Tag 25 Samstag - 29.05.2010 Breisach |
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Wieder haben wir traumhaftes Wetter. Kimba sonnt sich schon am frühen Morgen. Nach Quatschen und Erfahrungsaustausch mit etlichen anderen Wohnmobilisten am frühen, herrlichen Morgen spanne ich den Anhänger ans Fahrrad, weil unsere alte Dame Kimba nicht mehr so gut zu Fuß ist. Von 31 km Fahrradtour, meist am Rhein entlang, mit Mittagspause in Hartheim lässt sie sich fast 30 km spazieren fahren, was auf Schotterstrecken viel anstrengender für mich ist, als ich vermutet hatte. In Breisach gönnen wir uns entsprechend große Eisbecher. Nach dem Abendessen machen wir bei dem herrlichen Wetter noch einen ausgiebigen Spaziergang. |
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Tageskilometer 0 |
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Tag 26 Sonntag - 30.05.2010 Breisach Eisenbach |
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Über Bad Krozingen und Staufen fahren wir ins Münstertal und Richtung Schauinsland und Belchen, wo aber aus schau ins Land nichts wird, weil dort oben alles im dichten Nebel liegt. In Todtnau und Titisee-Neustadt ist es leider auch nicht anders. Kurzentschlossen steuern wir noch vor Mittag den Stellplatz in Eisenbach an, der am Sportplatz liegt. Im Restaurant melden wir uns an und wagen schon mal einen Blick auf die sehr übersichtliche Speisekarte. Nach einer kleinen Wanderung stellen wir fest, dass das Restaurant nicht nur wegen des Fußballspiels sondern auch wegen des Essens gut besucht ist. Und auch wir werden nicht enttäuscht, sondern sind wirklich begeistert. Die Fußballer haben noch Glück mit dem Wetter. Danach wandern wir zwischen den Regenschauern am Nachmittag auch noch etwas. Tageskilometer 100 |
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Tag 27 Montag - 31.05.2010 Eisenbach Todtmoos |
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Nach dem Einkaufen in Titisee-Neustadt fahren wir auf die B31 und merken erst bei Hirschsprung, dass wir zu weit gefahren sind, kehren um und wandern durch die Ravenna-Schlucht das war ganz nach unserem Geschmack. Am Schluchsee halten wir erneut, spazieren dort allerdings nicht sehr lange. Über St. Blasien und Oberlehen fahren wir nach Todtmoos. Trotz des Baustellenlärms entscheiden wir uns nach einem Spaziergang im Park, dass wir hier bleiben. Den Baustellenlärm bis 23:00 Uhr bekämpfen wir, indem wir solange fernsehen und den Fernseher lauter stellen. Inzwischen wissen wir auch von den Arbeitern, dass der Lärm am nächsten Morgen schon um 6:00 Uhr wieder losgehen wird. Wir werden es überstehen.
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Tageskilometer
99 |
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Tag 28 Dienstag - 01.06.2010 Todtmoos Emmendingen |
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Die Todtnauer Wasserfälle sind unser nächstes Ziel. Lohnenswert ist der große Rundweg. Über Oberried und Hirschzarten fahren wir nach St. Peter, wo der Abzweig nach Waldkirch nur für Fahrzeuge bis 2,10m Breite möglich ist. Durch Glottertal erreichen wir Waldkirch. Den Naturerlebnispfad zu wandern, sollte man nicht vergessen es lohnt sich, sehenswert, interessant und gut gepflegt, da gibt man gerne eine Spende. Der Stellplatz in Waldkirch ist ein dunkles Loch, so dass wir uns zur Weiterfahrt zum Stellplatz in Emmendingen entscheiden. Tageskilometer 90 |
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Tag 29 Mittwoch - 02.06.2010 Emmendingen Dörrenbach |
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Die
Wettervorhersage verheißt besseres Wetter in erreichbarer Nähe
nur in der Pfalz. Also entscheiden wir uns
vor dem Abzweig nach Triberg zur Fahrt in
die Pfalz, wo uns tatsächlich noch besseres
Wetter erwartet. Vom Stellplatz am Sportplatz oben auf dem Berg gibt es
viele Wandermöglichkeiten. Wir verbinden unsere Wanderung mit einem
Besuch des Ortes.
Tageskilometer 182 |
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Tag 30 Donnerstag - 03.06.2010 Dörrenbach Annweiler |
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Über
Vorderweidenthal (wo wir den Wild- und Wanderpark
nicht besuchen) fahren wir nach Silz und
wandern dort zum Engelsmannfelsen und weiter,
aber nicht den Felsenrundweg, weil wir den wegen schlechter Beschilderung
nicht gefunden haben. Als Mittagessen verzehren wir Erdbeeren, faulenzen
und fahren nach Gossersweiler-Stein, wo wir
noch mal wandern. In Annweiler machen wir
noch einen Stadtbummel mit Erdbeer-Eisbecher bevor wir zum Abendessen
grillen.
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Tageskilometer
34 |
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Tag 31 Freitag - 04.06.2010 Annweiler Heltersberg |
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In der Morgensonne
quatschen wir noch einige Zeit mit den Nachbarn. Dann fahren wir nach
Eppenbrunn, wo wir zu den Altschlossfelsen
wandern, die diesen Umweg wert sind. Erst danach orientieren wir uns Richtung
Heimat. Zum Abend wird erneut gegrillt.
Tageskilometer 82 |
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Tag 32 Samstag - 05.06.2010 Heltersberg St. Goar |
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In
Kaiserslautern kaufen wir noch ein wenig
ein und nehmen dann die A63 bis nach Bad Kreuznach,
wechseln dort bei Fritz Berger die Gasflasche und dürfen Wasser tanken.
Da uns die Stellplätze in Sprendlingen
nicht zusagen, entscheiden wir uns für die Weiterfahrt an den Rhein.
Dort gefällt uns und Kimba der Stellplatz in Eltville
nicht, so dass wir uns für einen Bauernhof oberhalb von St.
Goar entscheiden. Für eine Wanderung ist auch noch genug Zeit.
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Tageskilometer
268 |
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Tag 33 Sonntag - 06.06.2010 Heltersberg Katzenbach |
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In
Ruhe können wir frühstücken, denn heute haben wir nicht
mehr viel zu fahren. So bleibt auch genug Zeit zuhause zum Kühlschrank
usw. ausräumen und Erzählen, bevor uns am Montag der gewohnte
Alltag wieder eingeholt hat.
Tageskilometer 133 |
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Wer
jetzt noch Lust auf mehr Bilder bekommen hat. |
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Text:
Friedbert Lütgebüter, Fotos und Gestaltung: Marianne
Lütgebüter |
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