Über uns
   
  An dieser Stelle einiges zu uns als „Züchterfamilie“ und unserem Rudel.
   
  Mein Name ist  Marianne Lütgebüter. Meine Familie, das sind mein Mann, unser Sohn (23 Jahre)
  und unsere beiden Töchter (25 und 22Jahre). Die Drei gehen inzwischen ihre eigenen Wege.
   
  Schon als Kind war ich ein Tiernarr und pflegte einen halben Zoo. Dazu gehörten: Hamster, Wellensittiche,
  Kaninchen, Meerschweinchen, Landschildkröten, ein Aquarium und auch Igel, die überwintert werden
  mussten. 
 
  Im Alter von 7 Jahren, bekam ich von meinen Eltern meinen sehnlichsten Wunsch erfüllt: ein eigener Hund.
  Es war der Rehpinscher Rüde Jacky (mir schwebte eigentlich ein Deutscher Schäferhund vor).
  Er war lange Jahre ein treuer Begleiter und war noch bei mir, als ich meinen Mann kennen lernte.
  Im Alter von 16 1/2 Jahren musste ich ihn (den Hund, nicht meinen Mann) schweren Herzens einschläfern
  lassen.
 
  Nach 3 1/2 Jahren Sauregurkenzeit ohne Hund, kam 10 Wochen nach der Geburt unserer ältesten Tochter
  endlich wieder ein Hund ins Haus, die Dobermann Hündin Werra vom Stadtwald. Als Zuchthündin war sie
  zwar zu meiner Enttäuschung weniger geeignet, dafür war sie aber, allen Unkenrufen zum Trotze,
  ein wundervoller Familienhund und liebte unsere Kinder über alles.
   
  Im Alter von 8 Jahren bekam Werra 1993 Gesellschaft durch den Border Terrier Lady und 2 Jahre später
  ergänzte meine erste Rhodesian Ridgeback Hündin Umvuma Baconga  unser Rudel.
  Zwölfjährig hat uns Werra für immer verlassen.
   
  1995 habe ich mit Lady meinen ersten Wurf (ihm folgten zwei weitere) Borderterrier aufgezogen.
  Aus diesem Wurf blieb die kleine Ayla bei uns. Ayla hatte leider nie Welpen. Dafür war sie für unsere
  RR-Welpen eine tolle Gouvernante. Sie war uns in all den Jahren eine tolle Begleiterin. 
   
  Baconga hatte drei Würfe, die sie mit der ihr eigenen Souveränität aufgezogen hat.
  Aus Baconga’ s erstem Wurf (1998) blieb ihre Tochter Tschuringa Akela Kimba bei uns.
 

Kimba ist eine sehr temperamentvolle Hündin, die jedoch der irrigen Annahme ist, sie sei ein Schoßhund.

   
  Kimba hat ebenfalls dreimal Welpen bekommen, die sie sehr instinksicher betreut hat.
  Inzwischen wird auch Kimba aus Altergründen nicht mehr in der Zucht eingesetzt.
  Mit dem letzten Wurf von Kimba habe ich meine Zucht beendet.
 
  Im August 2007 ist unsere Lady mit gut 14 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen und bereits im
  November mussten wir unsere Baconga schweren Herzens hinterher gehen lassen. Sie war 12,5 Jahre alt.
   
  Ayla bekam in Januar 2010 im Alter von gut 14 Jahren einen Bandscheibenvorfall von dem sie sich nicht erholt hat.
  Nachdem wir zwei Wochen um sie gekämpft haben, mussten wir sie von ihren Schmerzen erlösen..
  Kimba hat den Verlust besser verkraftet als wir und erfreut sich guter Gesundheit. Wir hoffen, dass es noch lange so bleibt.
Ein dreiviertel Jahr ohne Border Terrier war mehr als genug. Deshalb zog am 19. Oktober 2010 Yukon hier ein.
Er hat sich schnell hier eingelebt und auch Kimba hat ihn nach anfänglichem "Blödfinden" akzeptiert.
Kimba bekam im Laufe der Zeit immer größere Problem mit dem Laufen, außerdem wurde sie ziemlich dement.
Eine gute Woche nach ihrem 14.ten Geburtstag mussten wir sie gehen lassen. Yukon hat sehr getrauert.
   
Schnell war der Entschluss gereift, dass er nicht als Einzelhund bei uns leben sollte.
Der Zweithund sollte auf jeden Fall eine kleine Rasse sein. Eine sehr kleine Rasse.
So entschieden wir uns für einen Englisch Toy Terrier. Es wurden Kontakt mit Züchtern geknüpft und dann ging es schneller als erwartet.
     
Etwa drei Monate nach dem Tod von Kimba zog Lennox hier ein. Das Bürschlein ist ein Temperamentsbolzen wie er im Buche steht.
Yukon war von ihm sehr angetan und hat ihn tatkräftig mit erzogen. Was auch nötig war um nicht seine Vorrangstellung abgeben zu müssen.
Inzwischen sind die Zwei zu einem Dreamteam gereift, die uns überall hin begleiten.
     
  Im Laufe des Sommers 2024 begann Yukon stark abzubauen.  
  Es war klar, dass er nach seinem schweren Unfall im März 2019 nicht mehr lange bei uns sein würde.  
Deshalb zog im März die kleine Border Maus Una hier ein.
  Yukon hatte zuhause noch einen tollen Sommer, in dem er fast nur draußen auf der Terrasse in der Sonne war.  
Im Oktober mussten wir Yukon dann gehen lassen.
     
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Surfen durch die Tschuringa-Hundewelten und würde mich
  freuen, wenn Sie auch die Tschuringa-Fotowelten besuchen würden.
     
   
  Marianne Lütgebüter
   
  Stand: 15.10.2024