Schon lange ist in der Planung, dass wir zur Geburt des zweiten Kindes unserer ältesten Tochter am Bodensee sein wollen, damit wir uns um die zweijährige Rieke kümmern können.

Eigentlich wollten wir bereits Weihnachten hinfahren, aber wegen der ganzen Corona Auflagen ist daraus nichts geworden. So ist denn geplant, dass wir am Sonntag, den 17.01. starten.

Aber wie heißt es so schön: Und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Mittwochs stelle ich fest, dass der Ausgleichsbehälter der Alde-Heizung im Wohnmobil leckt. Die Kühlflüssigkeit tropft schneller raus, als man nachfüllen kann. Anruf bei Alde: Der Behälter könnte einen Riss haben. Termin ist für Freitag anberaumt.

So fahren wir dann Knall auf Fall schon am Donnerstag los und kommen gut durch. Wir wollen in der Nähe der Firma Alde übernachten und kommen kurz nach 16:00 Uhr in Röthlein an. Friedbert geht kurz rein, um zu fragen, wo wir mit dem Gespann denn stehen könnten. Er kommt mit einem Mechaniker zurück und der Schaden wird auf die Schnelle noch behoben. Somit ist der Termin für Freitag dann hinfällig.

Da im Corona Lockdown die meisten Stellplätze geschlossen sind, überlegen wir nun wo wir wohl hinkönnen. Gut 100 km weiter hat die Firma Goldschmitt in Walldürn einen Stellplatz, der sicher geöffnet sein wird, weil der auch von deren Kunden genutzt wird. Wir fahren also nach Walldürn. Der Stellplatz ist offen und leer. Im Laufe des Abends kommen noch zwei weitere Wohnmobile, die am nächsten Tag Termine bei Goldschmitt haben.

Nach einer ruhigen Nacht, frühstücken wir gemütlich und ich laufen noch eine kleine Runde mit den Hunde über die verschneite Wiese neben dem Stellplatz. Anschließend tanken wir Gas und fahren zum nahegelegenen Lidl in Walldürn. Dort stellen wir fest, dass wir vergessen haben, die Toilettencassette zu entleeren.

Da wir noch gar nicht wissen, ob wir es heute wetterbedingt schon bis Nenzigen schaffen, entscheiden wir uns noch mal zum Stellplatz zurückzufahren, wo wir den Klo entsorgen und wir gleich noch die Mittagspause machen. Nach einer zweiten Schneewiesenrunde mit den Hunden geht es dann tatsächlich weiter.

Wir kommen so gut durch, dass wir entscheiden bis Nenzigen zu fahren. Da kommt allerdings das Problem auf, ob wir es mit dem Wohnmobil auf den Berg zu Patricias Haus schaffen werden.

Die junge Familie ist zu Fuß mit Kinderwagen unterwegs. Wir treffen uns im Ort bei einem Reifenhändler, wo wir erstmal das Auto vom Trailer abladen. Der Anhänger wird auf dem Parkplatz eines Vereinshauses abgestellt, bei dem wegen Corona nichts los ist.

Andreas und Friedbert fahren mit dem Panda los, um die Schneelage an den steilen Straßen zu inspizieren. Friedbert kommt nach einiger Zeit wieder und teilt mir mit, dass er einen Weg gefunden hat, das Womo nach oben zu fahren. Die Straße ist weitgehend geräumt und er kommt problemlos mit dem Wohnmobil hoch.

Danach wird mit dem Panda noch der Anhänger geholt und auf der Wiese vor das Haus untergebracht. Anschließend wird unser Manni geparkt, das Fahrerhaus mit der Winterisolierung abgegeckt und der Strom angeschlossen. Dann reicht es für heute und wir können uns endlich mal mit unserer kleinen Rieke beschäftigen.

Heute ist unser 40ster Hochzeitstag. Eigentlich wollten wir schön irgendwo Essen gehen, aber dank Corona gibt das nichts.

So frühstücken wir denn gemütlich mit unseren Kindern und machen danach eine herrliche Schneewanderung. Wir sind umständehalber (Coronaauflagen, Kind und Humpelfußhund) alleine unterwegs. Abends bestellen wir Essen in einem gutbürgerlichen Restaurant, das Friedbert dann abholt. So genießen wir unseren Hochzeitstag im Wohnmobil in aller Gemütlichkeit. .

Die Tage verbringen wir mit Faulenzen, Wandern, Einkaufen, Quatschen und all den Dingen die Rentner und Arbeitslose halt so tun. .

Heute fahren wir mit Patricia, Rieke und Millaa zum See. Bei Bodman parken wir, laufen am See entlang und genießen die herrlich warme Sonne und die tolle Aussicht bis zu den Alpen.

Die Tage verbringen wir mit Faulenzen, Wandern, Einkaufen, Quatschen und all den Dingen die Rentner und Arbeitslose halt so tun. .

Doppelgeburtstag. Nein, keine Zwillinge, sondern Mutter und Tochter.

Patricia wird..... und Rieke wird 2 Jahre alt. (Das darf man noch ausschreiben. )

Der heutige Tag geht mit Frühstück, Geschenke auspacken, mit Rieke spielen, Spazierengehen und einer tollen Pizza am Abend schnell rum. Schön war's.

Es ist mal wieder eine Schneewanderung angesagt. Wir suchen wie üblich Strecken, die für Yukon gut zu laufen sind.

Da in der letzten Zeit nicht allzu viel passiert ist, fasse ich die Tage einfach zusammen. Tagesablauf ist relativ gleich. Relaxen, Wandern, mit Rieke spielen, Essen machen usw. Es gibt im Wohnmobil ja auch nicht so viel zu tun. Die Haushaltsarbeiten halten sich erfreulicherweise in Grenzen. .

Es gibt nicht viel zu schreiben. Tagesablauf wie üblich im Rentnerleben. Wandern, Enkel und Hunde bespaßen, ab und zu mal einkaufen und viel quatschen. Da das Wetter auch nicht so mitspielt halten sich die Aktivitäten in Grenzen.

Nach drei Tagen Schietwetter scheint heute mal wieder etwas die Sonnen. Übertreiben tut sie es ja nicht gerade, aber wir fahren trotzdem mit dem Auto zum Haldenhof bei Sipplingen um dort mit den Hunden auf dem "Geologischen Lehrpfad" zu laufen, nur einen Teil davon. Der gesamte Pfad würde über eine Teil Straße führen, was für Yukon nicht geeignet ist.

Heute fahren wir zu den Heidenhöhlen bei Stockach-Zizenhausen, wo wir im August schon mal mit Patricia und Andreas waren.

Wir machen eine 7 km Wanderung zur Ruine Nellenburg. Der Himmel ist heute fast gelb, weil sich in der Luft jede Menge Saharastaub befindet.

Ab mittags soll es wieder regnen. Wir laufen von Nenzingen aus zum Camping und Ferienpark Orsingen, der derzeit geschlossen ist.

Die Auenhöhlen sehen richtig gut aus. Drinnen gibt es eine Möglichkeit zwei Isomatten auszulegen und dort zu nächten. So braucht man kein Zeit und hat es trocken.

Heute Morgen geht um kurz vor 6:00 Uhr das Telefon. Friedbert wird zur Betreuung von Rieke benötigt, denn bei Patricia haben die Wehen eingesetzt.

Um 12:40 Uhr ist unser erster Enkelsohn auf der Welt.

Herzlich willkommen kleiner Ruben.

Auch er hat eine Punktlandung geschafft. Nachdem vor zwei Jahren seine große Schwester Rieke auf dem Geburtstag ihrer Mama gekommen ist, hat Ruben es geschafft auf dem Geburtstag unseres Sohnes Kilian geboren zu werden. Das nennt man wohl "perfektes Timing".

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und zum ersten Neffen, Kilian.

Wir sind immer noch in Nenzingen zur Unterstützung. Aber wir haben auch genug Zeit für uns, welche wir mit schönen Spaziergängen verbringen. Nachfolgend einige Fotos aus dieser Zeit und von den kleinen Wanderungen an verschiedenen Punkten, die wir dank des Bärchens gut erreichen können.

Wir bleiben noch vier Wochen in Nenzingen um der jungen Familie, soweit nötig, zu helfen. Rieke sitten und Ruben verwahren, wenn Patricia Rieke aus der Kindertagesstätte holt.

Meinen Geburtstag verbringen wir auch noch hier und haben einen schönen Tag mit gemütlichem Frühstück, schöner Wanderung und tollem Abendessen, das Andreas aus der Lochmühle holt.

Insgesamt haben wir recht gutes Wetter, auch wenn es zwischendurch schon mal ordentlich kalt ist. Wir machen täglich Spaziergänge und Wanderungen bis zu 10 km, die Yukon sehr gut mithält.

Am 10. März geht es dann mit zwei Übernachtungen wieder nach Hause. Corona verhindert leider, dass wir noch länger unterwegs sein können, was wir gerne gemacht hätten.

Aber es ist wie es ist und wir können es nicht ändern. Hauptsache wir bleiben gesund, damit wie die "Nach-Corona-Zeit" noch genießen können.