1. große Tour in der Unruhezeit - 06.02.2019 - 24.03.2019 | |||
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Unsere Arbeitszeit ist vorbei. Noch haben wir Urlaub und die letzten beiden Apriltage müssen wir noch "arbeiten". Unsere Abfahrt zu dieser Tour hat sich wetterbedingt etwas verschoben und leider steht der Beginn unser Unruhezeit unter einem recht schlechten Stern. Diesmal nehmen wir das erste Mal den Panda auf dem Anhänger mit. Aber unsere Tour ist nach ca. 40 km zuende, weil sich von Anhänger ein Rad gelöst hat und uns dann mit recht hohem Tempo überholt. Es gab einen ordentlichen Ruck und Friedbert hat das Gespann noch so eben auf den Seitenstreifen fahren können. Wie sich das Rad lösen konnte ist uns ein echtes Rätsel. Die Schrauben sind nach der ersten Tour noch mal ordnungsgemäß nachgezogen worden. Zusätzlich Sorgen macht uns die Tatsache, dass die Felgen beider Anhängerräder nach ca. 15 - 20 Minuten nach dem Unfall so heiß waren, dass man sie nicht anfassen konnte. Der ADAC ist recht schnell vor Ort. Der Mitarbeiter montiert den Ersatzreifen und befestigt den mit zwei Schrauben des anderen Reifens. Mit 20 km/h geht es die etwa drei Kilometer bis zur Werkstatt, wo wir den Panda abladen und auf den Hinterhof parken. Er bleibt mit dem Anhänger bis zu dessen Reparatur dort. Wir fahren nur mit Wohnmobil auf den Stellplatz in Gelsenkirchen und besuchen eine Freundin von mir. Am Donnerstag geht es dann nach Hüllhorst, wo wir mein neues Fahrrad, ein i:SY, abholen wollen. Über eine Stunde ochsen wir rum, bis wir das Rad in der Heckgarage untergebracht haben. Es ist irgendwie breiter als mein altes Flyer. Wir übernachten in Lübbecke auf einem Parkplatz, den wir am nächsten Morgen sehr zeitig verlassen, weil die Schüler des Berufskollegs zu hauf mit Autos anreisen. Auf einem kleinen Stellplatz in der Nähe frühstücken wir. Friedbert will das Wohnmobil mit Hilfe der Luftfederung in die Waage stellen, was aber nur zum Teil gelingt. Das Display der Goldschmittanlage fällt aus und nichts geht mehr. Also Anruf bei Goldschmitt in Polch. Die sind ratlos und wir machen einen Termin für kommenden Montag aus. Nach Auskunft der Mitarbeiterin von Goldschmitt soll sich die Federung auch ohne Display nach ca. 30 Sekunden Fahrt mit über 20 km/h automatisch in Fahrstellung begeben. Aber auch hier: Nix geht. Also wieder Anruf bei Goldschmitt. Nach kurzem Gespräch fahren wir an die nächste Tankstelle um mit dem Luftdruckgerät die Luftbälge durch Aufpumpen und Ablassen manuell in Fahrstellung zu bringen. Es dauert eine ganze Weile, bis wir damit fertig sind, weil das Luftdruckgerät immer wieder aufladen muss. |
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Das Gespann in voller Schönheit | ||
Ca. 40 km später. Der Schreck ist groß, aber wir haben Glück im Unglück und es ist "nur" der Anhänger kaputt. | |||
Samstag, 09. Februar 2019 | |||
Schwarzer Schwan im Tiergehege Herminghauspark | ||
Update: 14.02.2019 | ||
Der Besuch bei Goldschmitt in Polch hat nicht so wirklich was gebracht. Okay, die Luftferderung incl. Display funktioniert zwar wieder, aber einen Fehler haben sie trotz zweistündiger Fehlersuche nicht gefunden. Im Endeffekt haben sie die Sicherung entfernt und wieder eingesetzt und alles ist wieder gut. Hoffentlich dauerhaft. Danach fahren wir erstmal nach Hause. So einige Sachen wollen wir noch abladen und ein paar Sachen haben wir vergessen. Da wir ja so in der Nähe sind bietet sich das einfach an. Die Wohnung ist eiskalt. Also übernachten wir im Wohnmobil.... vor der Haustüre... Am Mittwoch haben wir einen Termin bei Dometic, weil der Kühlschrank nicht so kühlt, wie wir uns das vorstellen und von dem Kühli aus dem Rapido kennen. Blöderweise zeigt sich ausgerechnet dort der Kühli von seiner besten Seite und zeigt keine Ausfälle. Lt. Dometic-Service alles im Rahmen der "Normalität". Nach 24 Stunden in Siegen bei Dometic fahren wir nach Wenden und holen den Anhänger ab. Der ist wieder einsatzfertig und hat auch ein neues Ersatzrad bekommen. Ein größeres Problem ist der Panda. Auf dem Firmengelände kann ich ihn nicht finden. Auf Nachfrage, wo er denn steht, gibt es nur fragende Gesichter. Ich mache mich mit einem der Mitarbeiter auf die Suche. Wir dringen zu den hintersten Lagerplätzen der Firma vor und langsam beschleicht mich das Gefühl, dass mein Pandabärchen geklaut sein könnte. Aber er findet sich dann doch noch.. Regen- und diebstahlsicher untergebracht. .. ..Was will man mehr? Nachdem wir das Schätzchen endlich wieder haben, geht es erstmal ohne Panda auf dem Anhänger los. Ich fahre mit dem Kleinen hinter Womo mit Anhänger her. Wir lassen es langsam angehen und kontrollieren mehrfach Felgen und Schrauben am Anhänger. Sowas müssen wir nicht noch mal haben. Am Ende des heutigen Tages landen wir in Betzdorf im Westerwald und lassen den Abend mit einer Flasche Bordeaux ausklingen. |
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Regensicher unter der Brücke und diebstahlsicher zwischen den Schrottautos ist er geparkt... | ||
Befreiung des Pandas. Ein Radlader muss erstmal zwei Schrottautos beiseite räumen, damit ich den Panda da raus fahren kann. | ||
Wir sind wieder komplett. Stellplatz in Betzdorf mit tollem Sonnenuntergang. | ||
Update: 16.02.2019 | ||
Nachdem der Anhänger im leeren Zustand völlig unauffällig war, müssen wir am Freitag feststellen, dass beladen bereits nach 17 km die Felgen so heiß werden, dass drauf gespritzes Wasser regelrecht verdampft. Da stimmt ganz sicher was nicht. Wir nehmen Kontakt mit der Händler auf, bei dem wir ihn gekauft haben. Der kann sich auch nicht erklären, woran das liegen könnte. Also laden wir den Panda ab und ich fahre mit ihm hinter Wohnmobil und Anhänger her. Ziel ist Zell an der Mosel. Dort werden wir am Montag den Anhänger zum Händler bringen, der sich dann hoffentlich um unser Problem kümmern wird. Leider wird das alles eine ganze Weile dauern, so dass wir den Rest unserer Deutschland Tour wohl mit beiden Autos auf der Straße unterwegs sein müssen. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. |
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Samstag, 16. Februar 2019 | ||
Heute ist herrliches Wetter. Wir beschließen eine kleine Radtour zu unternehmen. Schließlich muss ich mein neues "i:SY" ja endlich mal ausprobieren. Gut acht Kilometer fahren wir durch die Weinberge. Die Hunde laufen gut mit und haben ihren Spaß. Das i:SY überzeugt mich immer mehr. Bisher habe ich es ja nur im Flachland probegefahren. Es ist leichter als mein Flyer und hat einen tieferen Schwerpunkt. Damit ist es für mich handlicher und ich fühle mich einfach sicherer. |
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Der Morgennebel verspricht einen sonnigen Tag. Erste blaue Stellen am Himmel sind bereits zu sehen. | ||
Hanglage am Stellplatz in Zell. Der Knaus hat den Boden unter den Füßen, äh Reifen, verloren. . | ||
Mein neues i:SY | ||
Pause in der Sonne mit Blick über die Mosel | ||
Lennox macht auch Pause . | ||
Update: 17.02.2019 | ||
Sonne,
blauer Himmel und richtig schön warm und das Mitte Februar. Wir genießen
diesen Sonntag mit Spaziergängen und Faulenzen in der Sonne. |
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Käsekuchen in der Sonne genießen | ||
Update: 20.02.2019 | ||
Montag, 18. Februar | ||
Heute Morgen bringen
wir den Anhänger zum Händler und überlegen wie es weiter
geht. Der Anhänger bleibt zur weiteren Untersuchung erstmal dort
und wir fahren zurück zum Womo und laufen am Nachmittag den Collisrundwanderweg. |
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Der Morgennebel verzieht sich langsam | ||
Blick von der Fußgängerbrücke stromaufwärts | ||
und stromabwärts | ||
Collisrundwanderweg | ||
Blick vom Collisrundwanderweg auf Zell | ||
Collisturm | ||
Blick von der Aussichtsplattform am Collisturm | ||
Collisturm | ||
Zell in der Abenddämmerung | ||
Dienstag, 19. Februar | ||
Friedbert fährt mit dem Panda zum Anhänger und lädt den Panda drauf. Der Händler und Friedbert machen mit dessen BMW eine Probefahrt. Da der Werkstattmeister alles untersucht hat und keinen Fehler gefunden hat, wird der Anhänger jetzt "hardcore" getestet. Dass die Bremsen bei Bergabfahrten so heiß werden, ist lt. Händler, Hersteller des Hänger "Pongratz" und Achsenhersteller "ALKO" völlig normal. So fährt der Händler erst an der Mosel lang und bremst den Hänger auch hier schon immer wieder mal ab. Bei der Kontrolle sind die Felgen normal warm. Anschließend geht es auf den Berg und auf der Abfahrt wird ordentlich beschleunigt und wieder abgebremst. Wieder angekommen sind die Felgen heißer, als sie bei uns je waren. Lt. Händler völlig okay. Nun gut. Die Schrauben haben sich nach dieser Fahrt auch nicht gelockert. Sind jetzt aber auch mit Schraubenkleber zusätzlich fixiert worden. Nachdem Auto und Anhänger wieder am Wohnmobilstellplatz angekommen sind, fahren wir nachmittags noch mal in die Weinberge und laufen noch eine gute Stunde in herrlicher Abendsonne. Danach machen wir es uns im Womo gemütlich. |
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Yukon beobachtet die Nachbarn | ||
Pause bei der nachmittäglichen Wanderung durch die Weinberge. Es ist schon recht frisch und Lennox ist es mal wieder zu kalt. | ||
Herrlicher Ausblick | ||
Update: Samstag, 23.02.2019 | ||
Freitag, 22.02.2019 | ||
Wir starten nach dem Frühstück Richtung Hauenstein, wo wir schon mehrfahr auf dem Stellplatz am Schuhmuseum gewesen sind. Die Fahrt zieht sich über Land und mit vielen Umleitung bis nach Mittag hin. Wir fahren später noch mit dem Panda nach Wissembourg zum Lidl nach Frankreich, Käse und Rotwein kaufen. Außerdem besorgen wir uns in einem Buchladen einen aktuellen französischen Camping Atlas "Aires de Services Camping-Car". Mit diesem Führer haben wir früher schon gute Erfahrungen gemacht. |
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Samstag, 23.02.2019 | ||
Nach dem Frühstück
fahren wir ins Dahner Felsenland. Dort erwandern wir den "Napoleon
Steig". Es ist sonnig aber kalt. Eine schöne Tour, die wieder
mal die tollen Felsen bei schönen Sonnenlicht zeigt. Den Jungs gefällt's
ebenfalls. |
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Unterwegs auf dem "Napoleon Steig" im Dahner Felsenland | ||
Immer wieder sind auch Löcher oder Höhlen in dem Fels | ||
Mein Herzensbub | ||
Felsformationen auf dem Napoleon Steig | ||
Interessant, wie sich die Felsen geschichtet haben | ||
Quellwasser | ||
Es fließt in einen kleinen See, der bis zum Grund kristallklar ist. | ||
Napoleon Felsen | ||
Die Jungs am Fuße des Napoleon Felsens | ||
Der Napoleon Felsen von der anderen Seite | ||
Zum Abschluss noch ein wunderbarer Blick aus dem Wohnmobil. | ||
Update: Donnerstag, 07.03.2019 | ||
Sonntag, 24.02.2019 | ||
Heute waren wir recht
faul und sind in der Nähe des Teufelstischs gelaufen. Wir sind recht
früh zurück und ich nutze das schöne Wetter um Yukon ein
paar Haare auszureißen, also zu trimmen. |
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Käffchen in der Sonne. Die Hunde genießen das sonnige Wetter auch. |
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Montag, 25.02.2019 | ||
Heute wandern wir über den "Graf-Heinrich-Weg" bei Lemberg | ||
Aussichtspunkt "Wasgaublick" auf dem Graf-Heinrich-Weg | ||
Aussichtspunkt "Wasgaublick" auf dem Graf-Heinrich-Weg | ||
Aussichtspunkt "Wasgaublick" auf dem Graf-Heinrich-Weg | ||
Graf-Heinrich-Weg | ||
Am Donnerstag, den 28.02., fahren wir weiter nach Korb, wo wir nur eine Nacht bleiben. Auf dem Weg dorthin halten wir an einer Waschanlage an, um unseren "Manni" zu waschen. Das Wohnmobil ist bei der Fahrt nach Hauenstein so dreckig geworden, dass er es bitter nötig hat. 11 € und ca. eine dreiviertel Stunde Arbeitseinsatz und er erstrahlt wieder (fast) in altem Glanz. Da der Stellplatz in Korb nicht wirklich berauschend ist, entschließen wir uns freitags nach Schorndorf zu fahren, wo wir früher schon mal waren. Wir laden das Pandabärchen ab und fahren erstmal zum Einkaufen in die Stadt. Anschließend wandern wir durch die nahegelegnen Apfelplantagen. Das Wetter ist trocken, aber recht kalt und der Wind ist auch recht ungemütlich. Der Samstag verläuft ähnlich, wie der Freitag. Wandern, einkaufen, faulenzen. |
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Sonntag, 3. März 2019 | ||
Von den Kindern haben
wir Karten für "Cavaluna" geschenkt bekommen. Heute Abend
ist die Vorstellung in Stuttgart. Wir lassen Auto und Anhänger in
Schorndorf und fahren mit dem Wohnmobil auf den Campingplatz "Cannstadter
Wasen" in Stuttgart. Von dort sind es 10 Minuten zu Fuß zur
"Hanns-Martin-Schleyer-Halle", wo die Veranstaltung stattfindet.
Hier ein paar Eindrücke, die ich allerdings aus großer Entfernung
mit dem Handy geschossen habe. Dementsprechend ist die Qualität nicht
gerade berauschend. Egal. Es war schön. |
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Der letzte "Vorhang" | ||
Montag, 4. März 2019 | ||
Wir nutzen den Campingplatz
um ein paar Maschinen Wäsche zu waschen. Anschließend fahren
wir nach Schorndorf zurück, weil wir ja unser Pandabärchen und
den Anhänger wieder abholen müssen. Wir entscheiden uns, diese
Nacht noch hier zu bleiben, zumal Tief "Bennet" für reichlich
Sturm und Regen sorgt. Darauf haben wir mit dem Gespann nicht wirklich
Lust. |
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Sonnenaufgang am nächsten Morgen auf dem Campingplatz "Cannstadter Wasen" | ||
Update: Sonntag, 10.03.2019 | ||
Mittwoch, 06. März .2019 | ||
An meinem Geburtstag
frühstücken wir ausgiebig im Wohnmobil und fahren dann zu unserer
Tochter nach Nenzingen. Schließlich wollen wir doch endlich unsere
fast sechs Wochen alte Enkeltochter Rieke kennenlernen. |
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Donnerstag, 7. März 2019 | ||
Nachdem wir mittaghs gemütlich
mit Patricia den mitgebrachten Kuchen vernichtet haben, fahren wir zum Bodensee und
laufen dort eine Weile mit den Hunden. Es ist zwar bedeckt, aber wir haben
Glück und bekommen keinen Regen ab. |
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Ausblick über den Bodensee | ||
Ausblick über den Bodensee | ||
Ausblick über den Bodensee | ||
Abendliche Hunderunde mit Blick auf Nenzingen | ||
Freitag, 8. März 2019 | ||
Wandern, klönen,
Rieke knuddeln und Yukon beruhigen, der sich sehr über das unbekannte
Wesen "Baby" aufregt, vor allem, wenn Rieke bei mir auf dem
Arm ist. Da kommt er überhaupt nicht mit klar. Er ist völlig
überdreht und kommt kaum zur Ruhe .. |
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Samstag, 9. März 2019 | ||
Heute laufen wir am "Hohenstoffel". Mit genialer Aussicht auf die Alpen und die Insel "Reichenau" im Bodensee. | ||
Im Hintergrund die Alpen, in der Mitte die "Reichenau". | ||
Panorama | ||
Basaltsteinfelsen | ||
Spuren von Außerirdischen??? .. | ||
Sonntag, 10 März 2019 | ||
Heute ist ziemlich
schlechtes Wetter. Es regnet und stürmt. Trotzdem haben wir das Glück
einen langen Spaziergang bei Sonne und ohne Regen beim Schloss
Langenstein rund um den Golfplatz machen zu können. Wir
genießen die Sonne. |
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Herrliches Aussicht | ||
Golfplatz in idyllischer Lage | ||
Schloss Langenstein | ||
Hier kann man gut erkennen, warum es "Schloss LANGENSTEIN" heißt. Es wurde auf einem langen Stein gebaut. | ||
Update: Freitag, 15.03.2019 | ||
Am Montag verlassen wir Nenzingen und die junge Familie. Da wir nur etwa 60 km bis Tettnang fahren wollen, laden wir den Panda nicht auf, sondern ich fahre ihn hinter dem Wohnmobil her. Der Stellplatz ist überraschenderweise ziemlich voll. Wir ergattern aber noch einen Platz und entschließen uns zu bleiben. Vor allem auch, weil die Wettervorhersage alles anders als gut ist. Hier haben wir alles was wir brauchen und können das Mistwetter problemlos aussitzen. Am Dienstag fahren wir nach dem Frühstück ins Eriskirchener Ried und erkunden dort die Gegend. Herrliche Sonne und tolle Aussicht auf die Alpen lassen uns das angesagte Schmuddelwetter für eine Weile vergessen. |
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Misteln wuchern auf fast allen Bäumen | ||
Starkes Zoomen mit dem Handy bringt keine gute Qualität, aber dieses Bild gefällt mir gerade deshalb. | ||
Blick über den Bodensee auf die Alpen | ||
Während Frauchen Bilder macht, kuschelt Lennox mit Herrchen | ||
Blick auf die Alpen | ||
Update: 27.04.2019 | ||
Samstag, 16.03.2019 | ||
Heute fahren wir nach
Scheidegg und wandern einen schönen Weg mit Blick auf die Alpen bei
herrlichem Sonnenschein. Nach der Mittagspause besuchen wir noch die Bodenseeinsel
"Lindau". Das tolle Wetter macht die Insel zu einem schönen
Erlebnis, auch wenn hier jede Menge los ist. |
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Blick auf die Alpen von Scheidegg | ||
Blick auf die Alpen | ||
Blick auf die Alpen | ||
Blick in die anderer Richtung | ||
Der Hafen ist noch wie ausgestorben - Lindau - Bodensee | ||
Lindau - Bodensee | ||
Meine Jungs . | ||
Lindau - Bodensee | ||
Alpenblick | ||
Treibholz | ||
Alpenblick | ||
Absolut klar ist das Bodenseewasser | ||
Montag, 18.03.2019 | ||
Wir fahren weiter bis Dierbach, wo wir am Gemeindehaus unseren Übernachtungsplatz einnehmen. Anschließend wandern wir noch in die Abendsonne hinein. |
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Abendhimmel in Dierbach | ||
Dienstag, 19.03.2019 | ||
Von Dierbach aus verschlägt
es uns nach Waldfischbach-Burgalben. Dort bleiben wir drei Nächte
und wandern in der Umgebung. Friedbert nutzt das benachbarte Schwimmbad
um einige Runden durch den "Pool" zu drehen, während ich
in der Zeit ein Mittagsschläfchen halte. |
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Fuhrpark | ||
Stellplatz Waldfischbach-Burgalben | ||
Freitag, 22.03.2019 | ||
Heute sind wir nach St. Wendel ins Saarland gefahren. Leider ist das heute ein rabenschwarzer Tag für uns und unseren Yukon. Während wir draußen vor dem Wohnmobil unser Mittagsbrot essen wollen, geht eine Dame mit ihrem großen, schwarzen Hund am Wohnmobil vorbei. Da unsere Zwei den fremden Rüden bereits gesehen haben, gehe ich nicht davon aus, dass es noch Ärger gibt. Yukon muss dem "Eindringling" allerdings klar machen, dass alles rund ums Womo SEIN Revier ist. Blöderweise ist die Leine nach drei Metern ruckartig zu Ende. Yukon überschlägt sich durch den gewaltigen Ruck am Ende der Leine, schreit auf und kann nicht mehr aufstehen. Die Dame mit dem anderen Hund kann uns sagen, dass ganz in der Nähe eine Tierarztpraxis ist. Anrufen und hinfahren sind fast eins. Dort wird Yukon geröngt und bekommt Schmerzmittel. Wir werden in die Tierklinik nach Elversberg weiter geschickt. Dort kommt Yukon nach kurzer Untersuchung erstmal in die Warteschleife für das CT. Wir fahren zurück zum Wohnmobil und müssen uns in Geduld üben, bis man uns benachrichtigt, was nun mit dem Buben los ist. Gegen Abend dann der erlösende Anruf, dass er wohl nicht operiert werden muss. Den endgültigen Befund bekommen wir morgen. |
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Samstag, 23.03.2019 | ||
Leider müssen wir bis nachmittags warten, bis wir Informationen zu Yukon Zustands und seinem Befinden bekommen können. Da ich aber sowieso Futter hinbringen muss, fahren wir einfach los und sind dann um 14:00 Uhr in der Klinik in Elversberg. Nach noch etwa einer Stunde Wartezeit können wir endlich eine Ärztin sprechen. Der endgültige Befund des CTs ist inzwischen auch vorhanden und Yukon muss definitiv nicht operiert werden, da weder ein Bruch noch ein Bandscheibenvorfall oder eine Absplitterung der Bandscheibe festgestellt werden konnte. Es bibt eigentlich gar keinen Befund. Man vermutet in der Klinik, dass eine Bandscheibe kurz rausgerutscht ist, auf das Rückenmark gedrückt hat und dann wieder zurück in ihre normale Positon gerutscht und es dadurch zu einer Quetschung und/oder Einblutung am Rückenmark gekommen ist, was die Lähmung hervor ruft. Da Yukon aber noch etwas Gefühl in den Hinterpfoten hat, ist die Prognose nicht schlecht, dass er wieder auf die Pfoten kommt. Da in der Klinik außer Schmerzmedikation nichts weiter gemacht wird, beschließen wir, ihn mitzunehmen und am Sonntagmorgen nach Hause zu fahren, um ihn Montag unserem Haustierarzt und der Physiotherapeutin, mit der ich die ganze Zeit in Kontakt stehe, vorzustellen. Yukon bekommt noch einen Katheter gelegt, weil er keinen Urin absetzten kann. So geht es, eingedeckt mit Schmerzmitteln, zurück nach St. Wendel, wo das Wohnmobil auf dem Stellplatz steht. Yukon wird im Womo ein Krankenlager eingerichtet und danach laden wir den Panda auf den Anhänger, damit wir morgen zeitig nach Hause starten können. Yukon ist ein geduldiger Patient und so verläuft die Nacht recht ruhig, wenn man von der Jugend, die ständig mit ihren Autos über den Parkplatz brettert, absieht. |
Yukon, gerade aus der Klinik zurück, auf seinem Krankenlager im Laika | ||
Der Krankentransport ist startbereit. Es geht nach Hause. Die Gesundheit von Yukon geht nun vor. | ||
Sonntag,
24.03.2019 |
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Nach dem Frühstück startet der Krankentransport nach Morsbach. Zweieinhalb Wochen früher als ursprünglich geplant beenden wir unsere erste Tour, die mit Pleiten, Pech und Pannen durchzogen war. Yukons Unfall war leider und hoffentlich der letzte krönende Abschluss. Was Abenteuer angeht, so haben wir für den Rest unserers Wohnmobillebens davon genug gehabt und brauchen keine weiteren. |
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Es geht nach Hause. | ||
Inzwischen sind fünf Wochen vergangen. Erst jetzt komme ich dazu den Reisebericht zu Ende zu bringen. Yukon kann wieder einigermaßen laufen. Er schaukelt und eiert zwar noch ziemlich durch die Weltgeschichte, aber immerhin. Noch bekommt er zwei Mal die Woche Physiotherapie. Unsere Abreise nach Norwegen, die für den 2. Mai geplant war, haben wir bereits in den Juni verschoben, in der Hoffnung, dass Yukon bis dahin soweit ist, dass wir auch fahren können. NOCH hat das absolut keinen Sinn. Erst muss er noch viel stabiler werden. Der Fahrradanhänger, den man auch schieben kann und der Yukon derzeit als "Rollstuhl" dient, werden wir auf jeden Fall mitnehmen (müssen). |
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© Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter |