Großbritannien 2024 - April
   
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Fünf Wochen waren wir diesmal zuhause.

Das Wohnmobil war in der Werkstatt und hat hinten komplett neue Verkleidungen bekommen. Das ging noch über die Dichtigkeitsgarantie.

Ein neues Familienmitglied ist eingezogen.

Wir sind nach ein paar gesundheitlichen Problemen auch wieder fit und so geht es endlich wieder los.

     
   
 

Dienstag, 02.04.2024

Tag 1

Calais - Frankreich

 

Nach der Bandwurmbehandlung der Hunde starten wir Richtung Calais, wo wir mit dem Zug nach Großbritannien fahren wollen.

Wir kommen gut durch und so entscheiden wir, dass wir, entgegen der ursprünglichen Planung eine Nacht unterwegs Station zu machen, schon heute bis Calais fahren.

Gegen 19:00 Uhr sind wir bei der Pet-Reception, bei der wir uns morgen mit den Hunden und deren Heimtierausweisen vorstellen müssen, damit alles kontrolliert werden kann.

Das Wetter bereitet uns schon mal auf Großbritannien vor und versorgt uns mit reichlich Wasser von oben und so hält sich der Spaziergang dann doch ziemlich in Grenzen. Die Jungs sind, im Gegensatz zu Una, nicht böse drum.

     
     
 

 
     
Herrchen um die Minipfötchen wickeln
 
   
 

Mittwoch, 03.04.2024

Tag 2

Canterbury - England

 

Nach der ersten Gassirunde finden wir uns mit den Hunden in der PET-Reception ein. Die Heimtierausweise werden genauestens kontrolliert.

Mit einem Lesegerät muss ich bei jedem Hund den Chip ablesen und es wird kontrolliert, ob das auch der jeweils richtige Hund zum Ausweis ist.

Anschließend bekommen wir eine Bescheinigung, dass wir drei Hunde mit allen erfüllten Auflagen dabei haben.

Dann geht es Richtung Zug. Nach weiteren fünf Kontrollen - zwei Mal werden unsere Reisepässe überprüft, einer kontrolliert mit einem Gerät, ob wir explosive Stoffe an Bord haben, zwei checken das Wohnmobil, ob "blinde Passagiere" dabei sind und bei der letzten Kontrolle wird überprüft, ob die Gasflaschen zugedreht sind -  und noch Wartenzeit, denn der Zug hat Verspätung, können wir endlich in den Zug fahren.

Schon witzig, wenn man in England eine halbe Stunde früher ankommt, als man in Frankreich abgefahren ist. Die Zeitverschiebung machts möglich.

Wir fahren einen Stellplatz in Canterbury an, der nicht so weit vom Eurotunnel entfernt ist. Für den ersten Tag mit Linksverkehr reicht es erstmal.

Nach dem Mittagessen baut Friedbert Yukons Transporter auf und wir machen einen erstaunlicherweise trockenen Spaziergang. Allerdings stellen wir sehr schnell fest, dass wir besser Gummistiefel angezogen hätten.

     
     
 

 
     
 
   
     
Die dritte von insgesamt sechs Kontrollen
 
 

 
     
Warten auf den Zug
 
 

 
     
So sieht es innen aus
 
     
Matsch-Spaziergang
 
 

 
     
Hier ist es noch harmlos
 
 

 
     
Die schwierigsten Stellen kommen erst noch
 
 

 
     
 
 

 
     
Yukon kann auch laufen. Das lange Gras ist sehr anstrengend für ihn.
 
 

 
     
Purpurrote Taubnessel
 
 

 
     
Englischer Briefkasten
 
   
 

Donnerstag, 04.04.2024

Tag 3

Witnesham (Ipswich) - England

 

Heute Nacht hat es gut geregnet. So viel, dass wir erst mal mit dem Wohnmobil unseren Stellplatz verlassen müssen, weil Gassigehen ohne Stiefel nicht möglich wäre.

Anschließend versuche ich mich mit dem Linksverkehr. Durch Canterbury geht es auf die Autobahn. Ist alles schnell Gewohnheit, auch wenn man gut aufpassen muss.

Nachdem wir beim englischen Lidl die Vorräte aufgestockt haben und ich auch noch drei Pakete runtergesetzte Koteletts für die Hunde ergattern konnte (wir haben ja jetzt Platz zum Einfrieren), geht es weiter bis Ipswich, wo wir in Witnesham zur Burnt House Farm fahren, die einen kleinen Stellplatz betreibt.

Wir bekommen den letzten Platz auf dem geschotterten Bereich. Die Wiese ist zu nass. Da würden wir nur noch mit Hilfe eines Treckers wieder raus kommen.

Ich laufe mit den Hunden bis zum Ende der angrenzenden Wiese, auf der auch Una Freilauf genießen darf, weil es weithin übersichtlich ist.

Sie bleibt brav in der Nähe und hört gut auf den Rückruf. Die Kaninchenköttel findet sie allerdings - zum meinem Frust - sehr lecker. 

Nach dem Mittagessen geht Friedbert noch mal mit Yukon allein über die Wiese, weil wir ihn im Womo lassen wollen, wenn wir eine größere Runde mit Lennox und Una drehen.

Kurz nachdem wir gestartet sind, stellen wir fest, dass der Weg doch für Yukon gut geeignet ist. Also dreht Friedbert um und holt den Buben nach.

Er bringt auch den Rucksack mit, damit er Yukon tragen kann, falls es doch für den zu viel wird. Was dann auch der Fall ist.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
Ohne Gummistiefel geht hier nichts. Der holländische Nachbar holt sich nasse Füsse, als er seinen Anhänger hochpumpen muss, weil er das Womo ins Trockene setzen will.
 
 

 
     

Die vielen Warnungen vor engen Straßen in GB sind berechtigt. Einspurig, ohne Ausweichen und das über eine lange Strecke.

Selbst wenn es mal eine Ausweichmöglichkeit in Form eines Weges gibt, ist sie für uns zu klein. Glücklicherweise kommt uns niemand entgegen.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Warten auf Herrchen, der Yukon noch nachholt
 
 

 
     
 
 

 
     
Yukon ist sich noch nicht sicher, wie er das finden soll.
 
 

 
     
Er ist dann aber recht angetan, weil er einen guten Ausblick hat.
 
 

 
     
 
 

 
     
Bei vielen Wildspuren muss auch Lennox an die Leine
 
 

 
     
 
   
 

Freitag, 05.04.2024

Tag 4

irgendwo im Nirgendwo - England

 

Für heute Morgen ist Regen vorhergesagt. Später soll es besser werden.

Wir fahren zu den Hunstanton Cliffs, lüften nach Ankunft kurz die Hunde, essen zu Mittag und starten danach zu einer Wanderung über den Strand unterhalb der Klippen, die wirklich sehenswert sind.

Die Streifen in den Klippen sind  aus verschiedenfarbigen Gesteinen, die sich vor 93 bis 112 Millionen Jahren während der Kreidezeit auf dem Grund der Ozeane abgelagert haben.

Am Ende der Klippen geht es wieder hoch und wir laufen oberhalb zurück zum Wohnmobil.

Anschließend starten wir zu einem Pub, bei dem wir übernachten wollen. Leider hat der alles voll und wir müssen weiter ziehen.

Ab jetzt wird es schwierig. Der erste Campingplatz, den Friedbert ausguckt, gibt es offensichtlich gar nicht mehr. Beim zweiten haben wir eine Telefonnummer und wollen da anrufen. Aber die Nummer ist unbekannt. Also sucht Friedbert weiter und findet einen weiteren Platz.

Bei park4night findet er einen Parkplatz ein paar Meilen vor dem anvisierten Ziel, der etwas abseits der Straße hinter einigen Bäumen liegt. Den fahren wir an.

Es ist schon 18:30 Uhr, wir haben Hunger und gefahren sind wir mehr als genug. Wir entscheiden hier zu bleiben und hoffen auf eine ruhige Nacht.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     
Wanderung bei den Hunstanton Cliffs
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Ein vor vielen Jahren gesunkenes Boot
 
 

 
     
Es liegt schon so lange hier, dass man gar nicht mehr erkennen kann, was Felsen und was Boot ist
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Una am Nordseestrand
 
 

 
     
 
 

 
     
Dass Salzwasser nicht gut schmeckt, musste sie heute auch lernen
 
 

 
     
 
 

 
     

Am Strand ist Yukon im Rucksack.

Oben auf den Klippen ist Gras. Da kann er gut laufen.

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Wohnhaus an der Cliff Parade
 
 

 
     
Ein letzter Blick auf die Nordsee
 
   
 

Samstag, 06.04.2024

Tag 5

Hawes / Yorkshire - England

 

Die Nacht war ruhig.

Friedbert hat einen Platz in Hawes ausgeguckt, auf dem dienstags immer ein großer Viehmarkt stattfindet.

Parken incl. Entsorgung kosten 15 £. Die Preise sind schon ganz ordentlich.

Wir werden trotzdem zwei Nächte bleiben, denn für Yukon war es bisher viel Fahrerei. Der braucht dringend mal einen Tag Pause.

Nachdem wir die Hunde gelüftet haben, gibt es Kaffee und Kuchen.

Anschließend müssen wir Geld holen, denn die Stellpatzgebühr wird bar in eine verschlossene Ehrlichkeitsbox geworfen.

Wir schauen uns das Städtchen an, kaufen für Una einen riesiges, getrocknetes Rinderbein, damit sie draußen was zu tun hat. Gefühlt ist das Teil so groß wie der ganze Hund.  

Wandern auf Schafsweiden, schaffen insgesamt über sieben Kilometer und Una. Die ist von den vielen Eindrücken völlig erledigt und will nach der Rückkehr nur noch schlafen.

     
     
 

 
     
     
Impressionen Hawes
 
 

 
     
Fluss Gayle Beck
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Fluss Gayle Beck
 
 

 
     
Wenn die Karre nicht durch das Viehgatter passt... 
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Una überlegt, ob sie sich zu Yukon legen soll.
 
   
 

Sonntag, 07.04.2024

Tag 6

Hawes / Yorkshire - England

 

Regen, Sonne, Regen, aber weitaus mehr Regen als Sonne und Sturm haben wir auch noch. Ist eben so richtig britisches Wetter.

Trotzdem haben unsere 420 Watt Solarplatten 10 % geladen, obwohl der Kompressorkühlschrank ja immer wieder an den Batterien nuckelt.

Nach dem Mittagessen versuchen wir dann doch einen kleinen Spaziergang. Etwas muss man sich ja bewegen. Was bei Sonne beginnt, endet allerdings ziemlich nass.

Nachdem alles wieder trocken ist, wird Kaffee gekocht und es gibt ein paar holländische Plätzchen dazu.

     
     
 

 
     
Während die Oldies...
 
 

 
     
...die Wärme genießen,
 
 

 
     
ist Una zu allen Schandtaten bereit
 
 

 
     
NOCH scheint die Sonne
 
 

 
     
Wiesen, Schafe und Mauern sind hier sehr präsent
 
 

 
     
Durchgang für Fußgänger auf die Schafsweiden.
 
 

 
     
Der Wind treibt die Regenwolken schnell heran
 
 

 
     
Una hat festgestellt, dass sie vom Bett aus dem Fenster gucken kann.
 
   
 

Montag, 08.04.2024

Tag 7

Penrith - England

 

Wir fahren zuerst zur Wensleydale Creamery und decken uns mit leckerem Käse ein.

Alle Sorten kann man probieren und vor lauter     habe ich doch glatt vergessen ein Foto von den vielen Käsesorten zu machen.  

Danach geht über teils echt enge Straßen weiter Richtung Norden. Mehrfach halte ich die Luft an und befürchte Schlimmstes für unseren rechten Außenspiegel. Aber glücklicherweise geht alles gut.

Wir fahren entlang des Ullswater, einem über 14 km langen See, der, wenn man den Briten glauben darf, der schönste im Land ist.

Wir parken auf einem kleinen Parkplatz und lassen zuerst mal die Hunde raus.

Beim kurzen Gassigang finde ich Bärlauch und gehe noch mal mit Messer und Schale bewaffnet zurück, um einen Teil davon zu ernten.

Nach dem Mittagsessen laufen wir mit Lennox und Una zum Aira Force Waterfall.

Yukon lassen wir im Wohnmobil, weil er auf dem geschotterten Weg nicht laufen kann, der Wagen wegen Treppen und Stufen nicht geht und anderthalb Stunden im Rucksack einfach zu lang wären. Also hat der Bub die Zeit im Wohnmobil verschlafen. Hat ihm gut getan.

Nach der Rückkehr geht es weiter nach Penrith, wo wir auf dem Thacka Lea Caravan Park unser Domizil für die kommende Nacht beziehen.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
Narzissen sind an den Straßenrändern oft zu finden
 
 

 
     
Weiden, Schafe, Mauern
 
 

 
     
Ziemlich trübe Aussichten während der Fahrt
 
 

 
     
Ausgebüxste Pferde unterwegs
 
 

 
     
Ullswater
 
 

 
     
Hunde lüften mit Aussicht
 
 

 
     
 
 

 
     
Nach Mittag geht es über diverse Brücken und kleine Bäche Richtung des Aira Force Waterfall
 
 

 
     
Ausblick auf dem Weg zum Wasserfall
 
 

 
     
Aira Force Waterfall
 
 

 
     
 
   
 

Dienstag, 09.04.2024

Tag 8

Moffat - Schottland

 

Die Nacht hat es fast ununbrochen geregnet.

Wir entscheiden, dass wir weiter fahren, denn großartig spazierengehen kann man auch nicht.

In einem englischen Futterladen kaufe ich zwei Kilo Frostfleisch, das mit etwas Quetschen auch in die Gefrierfächer passt.

Wir fahren weiter und durchqueren das Ursprungsgebiet von Yukon und Una, das Grenzgebiet zwischen England und Schottland. Grenze = Border. Daher stammt der Name der Rasse: Border Terrier.

Es geht weiter bis Moffat, wo wir uns auf dem Stellplatz "The Green Frog" niederlassen.

Nachdem die Hunde draußen waren und Friedbert den Stellplatz für eine Nacht bezahlt hat, gibt es erst Mal Mittagsessen.

Anschließend starten wir zu einem Spaziergang. Nach einer Runde von 1,5 Kilometern bringen wir Yukon zurück zum Wohnmobil und machen uns mit den zwei "Kleinen" erneut auf den Weg.

Wir durchqueren den Station Park, wo wir ordentlich nass werden und Lennox geneigt ist den Tierschutz zu rufen. Wir lassen uns aber nicht einschüchtern und machen einen "Waterside Walk" entlang des Annan.

Der Weg wird im Laufe der Strecke immer schmaler und matschiger, aber wir haben tatsächlich nach dem Regen sogar Sonne, zumindest gelegentlich.

Nach weiteren 6,7 km erreichen wir wieder das Wohnmobil.

Nachdem wir unsere beiden Matschkötis gereinigt haben, laufe ich mit Yukon noch eine Weile durch die Sonne. Er genießt es sehr und will bei dem schönen Wetter gar nicht wieder ins Womo.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Gelbe Scheincalla im Regen, der in Schottland genauso blöd ist, wie in England

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Da geht's lang
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Vierlinge
 
 

 
     
Entlang des Annan, sogar mit Sonne
 
 

 
     
Der Gewöhnliche Stechginster sieht gar nicht so gewöhnlich aus.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Mittwoch, 10.04.2024

Tag 9

Motherwell - Schottland

 

Das britische Wetter bleibt uns auch heute treu.

Es geht weiter nordwärts bis Motherwell, wo wir zu dem Wanderparkplatz im Baron's Haugh Nature Reserve fahren.

Es ist noch früh, gerade mal 10:00 Uhr Ortszeit, außerdem regnet es Bindfäden. Das soll gegen Mittag besser werden.

Wir werfen Kaffee und Cappuccino an und lassen uns ein paar holländische Erdnusskekse dazu schmecken.

Tatsächlich wird der Regen um kurz vor Zwölf etwas weniger. Wir satteln die Hunde und los geht's.

Nach einer kleinen für Yukon tauglichen Runde, bringen wir den zurück zum Wohnmobil, um mit Lennox und Una die weitere Umgebung zu erkunden. Wege gibt es hier genug, allerdings auch reichlich Matsch.

Uns kommt eine Kindergruppe entgegen. So wie die aussehen wäre ein Hochdruckreiniger nicht schlecht.

Nach einer schönen Runde, bei der der Regen sogar aufhört, kehren wir zum Wohnmobil zurück.

Jetzt könnten wir einen Wasserschlauch für die Hunde gebrauchen.

Lennox geht ja mit seinem glatten Fell noch, aber Una sieht aus wie ein Erdferkel, nicht zuletzt, weil sie kaum eine noch so sauige Pfütze auslässt.

Und wie das so typisch für einen Border ist, stellt sie sich bei der Säuberungsaktion an, als sollte sie in der kleinen Schüssel mit etwa fünf Zentimeter warmem Wasser ersäuft werden.

Aber das Pfotenwaschen in der Schale ist heute schon erheblich entspannter als gestern. Da  hat sie es definitiv als Mordversuch angesehen.

Nachdem alle sauber sind, backe ich Brötchen im Omnia auf und wir genießen unser recht spätes Mittagsmahl. Es beginnt auch wieder zu regnen.

Nachmittags bricht Friedbert mit Yukon zu einer kurzen Runde auf. Der kann so lange Strecken inzwischen nicht mehr laufen und so bleibt er öfter mal im Womo und kommt lieber ein paar Mal für kurze Zeit nach draußen.

Dass er nicht mitkommt, stört ihn überhaupt nicht. Wenn wir zurück kommen, liegt er immer entspannt vor der Tür und schläft.

So langsam macht sich doch sein Alter von fast 14 Jahren bemerkbar. Teilweise schläft er so tief, dass er es nicht mal mitbekommt, wenn er an die Nase gestupst wird.

     
     
 

 
     
 
 

 

 
     
Blick auf das Privatanwesen Dalzell
 
 

 
     
Dalzell
 
 

 
     
Dalzell
 
 

 
     
Waldweg? Okay, eher Matschwege
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Bärlauch
 
 

 
     
 
 

 
     
Seltsamer Lauch
 
 

 
     
Feuchtgebiet Baron's Haugh
 
 

 
     
Feuchtgebiet Baron's Haugh
 
   
 

Donnerstag, 11.04.2024

Tag 10

Motherwell - Schottland

 

Heute Morgen scheint tatsächlich mal die Sonne UND es bleibt den ganzen Tag trocken.

Wir verbummeln den Vormittag im Wohnmobil. Nach dem Mittagsmahl ziehen wir ohne Yukon mit Una und Lennox los.

Yukon bekommt derzeit seine drei bis vier Extratouren, auf denen er nicht so viel laufen muss, aber ausgiebig schnüffeln darf.

Dafür können wir mit den beiden anderen dann zügig wandern. So kommen alle zu ihrem Recht.

     
     
 

 
     

Morgens im Wohnmobil

10 kg vs. 5 kg Terrier

 
 

 
     

Una genießt den Ausblick.

Erfreulicherweise bleibt sie ruhig, wenn Spaziergänger, auch mit Hunden, vorbei gehen.

 
 

 
     
Dalzell
 
 

 
     
Commonwealth Kriegsgräber
 
 

 
     
 
 

 
     
Ein Grabstein ist relativ neu
 
   
 

Freitag, 12.04.2024

Tag 11

Lochgelly - Schottland

 

Das Wichtigste zuerst.

Una feiert heute ihren ersten Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch, kleine Maus. Wir sind glücklich, dass du bei uns bist.

Es geht heute weiter. Auf der Strecke haben wir die Möglichkeit die Gasflasche und auch gleich noch den Dieseltank wieder aufzufüllen und kaufen beim Lidl noch ein paar Vorräte ein.

Da wir in der letzten Zeit wenig gefahren sind und die Sonne auch nicht wirklich da war, könnten unsere Batterien mal etwas Strom gebrauchen.

Das ist der Nachteil des Kompressorkühlschranks. Der nuckelt doch einiges raus aus den Batterien. Etwa 10 Prozent unserer Kapazität braucht er täglich.

Wenn dann die Heizung laufen muss, dann kommt oben weniger rein, als verbraucht wird. Daran müssen wir noch was ändern.

In Anbetracht der Tatsache, dass heute Freitag ist und das Wochenende bevor steht, fahren wir einen größeren Stellplatz am Loch Ore an. Die Übernachtung im Lochore Meadows Country Park kostet 20 £ incl. Strom, Ver- und Entsorgung.

Beim Lidl haben wir ein paar leckere Sachen für mittags und für das Abendessen mitgebracht.

Nach Mittag starten wir zu einem Spaziergang entlang des Loch Ore.

Da am Uferbereich viel Wiese ist, nehmen wir Yukon mit. Der ist heute super drauf und läuft die Strecke problemlos mit.

     
     
 

 
     
Unser kleines Geburtstagskind
 
 

 
     
Aufstehen? ICH? Och, nööö...
 
 

 
     
Loch Ore
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
3,5 km sind es heute. Der Bub ist echt gut drauf.
 
 

 
     
Es sieht zwar ziemlich grau aus, aber wir bleiben trocken. Nach der Rückkehr beginnt es allerdings wieder zu regnen.
 
 

 
     
 
 

 
     
Oben trocken, unten matschig
 
 

 
     
 
 

 
     
Förderturm der ehemaligen Zeche Mary Pit
 
 

 
     
 
   
 

Samstag, 13.04.2024

Tag 12

Lochgelly - Schottland

 

Es ist trocken.

Wir starten nach dem Frühstück zu einer Wanderung.

Nach gut zweieinhalb Kilometern laden wir Yukon im Womo ab und laufen dann noch die fünfeinhalb Kilometer um das Loch Ore.

Wir sind noch nicht lange wieder zurück, da kommt von oben ganz ordentlich was runter. Glück gehabt.

Nachmittags kommt noch mal die Sonne hervor.

Yukon beschert mir später noch eine ungeplante Waschaktion. Der Bub springt plötzlich vom Sitz, hat aber schon alles zugesaut.

Der Arme hat ordentlich Durchfall und durch seine Behinderung merkt er das nicht mehr rechtzeitig. Jetzt hängen in der Dusche diverse Decken zum Trocknen.

Aus den letzten noch vorhandenen Möhren koche ich direkt Morosuppe. Gut, dass ich den Thermomix dabei habe und wir gerade am Strom hängen. So geht das fast von selber.

Ich hoffe nur, dass Lennox und Una nicht nachziehen.

     
     
 

 
     
Turmhausruine des Lochore Castle
 
 

 
     
Turmhausruine des Lochore Castle
 
 

 
     
Paddeln bei fast stürmischem Wetter
 
 

 
     
Sitzgelegenheiten gibt es reichlich
 
 

 
     
Spaß für die Kids
 
 

 
     
 
 

 
     
Noch mehr Sitzgelegenheiten
 
     
Wanderung um das Loch Ore
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Una nach der für sie ziemlich aufregenden Wanderung
 
     

Am Nachmittag starten wir noch mal bei Sonne zu einer kleineren Runde.

In der Nähe ist eine Wiese, auf der alle drei Freilauf genießen dürfen.

 
 

 
     
Die drei Terroristen
 
 

 
     

Ohne Ablenkung klappt der Rückruf super.

An allen anderen Situationen müssen wir noch viel arbeiten.

 
 

 
     
Blauer Himmel und sogar etwas Sonne
 
   
 

Sonntag, 14.04.2024

Tag 13

Lochgelly - Schottland

 

Eigentlich wollten wir heute weiter ziehen, aber als wir aufstehen, scheint die Sonne.

Ab 11:00 Uhr ist zwar wieder Regen angesagt, aber die Sonne wollen wir uns nicht nur vom Auto aus ansehen.

Also anziehen, Hunde fertig machen, Yukons Transporter aufbauen und los geht es. Zuerst zur Reception, um für den heutigen Tag nachzuzahlen.

Anschließend wandern wir in die andere Richtung um den See. Yukon kann anfangs gut laufen, später kommt er in den Wagen und wird chauffiert.

Es ist ja noch recht früh und dementsprechend noch nicht sooo viel los. Una darf immer wieder mal wieder ohne Leine laufen, zumal sie sich recht gut an mir orientiert.

Auch wenn vor uns andere Menschen und später auch Hunde laufen, bleibt sie schön bei mir. Nur bei direkten Hundebegegnungen leine ich sie an, weil sie zu den anderen hinlaufen würde.

Gegen Ende der Runde, pünktlich um 11:00 Uhr beginnt es zu tropfen. Friedbert geht mit dem Anhänger vor, denn wenn der richtig nass wird, ist es blöd. Ich laufe langsamer hinterher. 

Als wir am Womo ankommen, ist der Anhänger schon verstaut. Nur Yukon hängt noch am Außenspiegel und meckert mir seinen Unmut entgegen.

Das ist ja unter der Würde eines älteren Herrn, einfach im Regen am Spiegel angebunden zu werden.

Ab jetzt wechseln sich Regen und Sonne viertelstündlich ab und wir verbringen den restlichen Sonntag gemütlich im Womo.

     
     
 

 
     

Die spinnen, die Schotten.

Derzeit sind 6° Außentemperatur

 
 

 
     
Una im Freilauf
 
 

 
     
Yukon ist heute auch dabei
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Ups...
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Tropfnasser Terrier
 
 

 
     
Hier ist Schluss. Wir müssen zurück.
 
 

 
     
Von hinten kommt der Regen
 
 

 
     
Der Stechginster sieht bei Sonne topp aus.
 
 

 
     
Es wird immer dunkler
 
   
 

Montag, 15.04.2024

Tag 14

Newbigging - Schottland

 

Auch heute Morgen scheint die Sonne, aber dieses Mal fahren wir weiter.

Nachdem der Grauwassertank geleert und der Frischwassertank wieder gefüllt ist, starten wir.

Erster Stopp ist ein Lidl, zweiter Stopp ein Tesco, ein großer Supermarkt.

Leckere Zimtschnecken und Plätzchen vom Lidl lassen wir uns mit Kaffee und Cappuccino zu Mittag schmecken.

Später halten wir auf einem Parkplatz an der Old Military Road, der wir durch die Highlands folgen.

Da gerade mal die Sonne scheint, ziehen wir uns an und laufen mit den Hunden den Berg hoch. Drehen aber nach nicht allzulanger Zeit wieder um, da sich von hinten der Weltuntergang in Form einer Sintflut zu nähern scheint.

Wir sind noch nicht lange im Wohnmobil, als es ordentlich von oben runter kommt.

Inzwischen haben wir auch entschieden die Nacht auf dem Parkplatz zu verbringen, da es auf dem eigentlich geplanten Platz auch nicht trockener sein wird.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Übernachtungsplatz
 
 

 

 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Während Lennox schön auf dem Trampelpfad bleibt, springt Una von rechts nach links.

Die findet das Gestrüpp erheblich interessanter als den "Weg".

 
 

 
     
Nachdem sicher gestellt ist, dass hier weder Schafe noch anderes Getier unterwegs ist, leine ich beide ab.
 
 

 
     
 
 

 
     
Yukon hat sich auch den Berg hoch gekämpft
 
   
 

Dienstag, 16.04.2024

Tag 15

Dinnet - Schottland

 

Bereits früh sind wir wieder unterwegs.

An der Straße sehen wir einen Teich, um den man drum herum laufen kann. Wir fahren auf den Parkplatz, müssen aber feststellen, dass es sich um einen Angelteich handelt und das Ganze sehr privat aussieht.

Wir haben schon gedreht und wollen wieder fahren, als der Besitzer mit dem Auto neben uns anhält. Wir sagen ihm, dass wir nicht fischen, sondern nur spazieren gehen wollen, was er uns freundlicherweise erlaubt.

So parken wir und es geht mit den Hunden einmal um den See. Ein schöne Runde bei Sonne, aber auch ordentlich kaltem Wind. Da alles eingezäunt ist, dürfen die Drei frei laufen.

Weiter geht es nach Dinnet, zum Muir of Dinnet National Nature Reserve. Die Sonne scheint und wir starten direkt zu einer knapp drei Kilometer langen Runde, auf der uns Yukon begleitet.

Nach dem Mittagessen wandern wir mit Lennox und Una in zügigem Tempo noch mal fast sieben Kilometer. Den Wasserfall, den wir als Ziel haben, erreichen wir nicht wirklich. Der ist nur durch ein Felsloch zu sehen.

Nach der Rückkehr freut Yukon sich über einen kleinen Spaziergang mit mir alleine.

Heute hatten wir mal Glück mit dem Wetter. Wir sind  nicht wirklich nass geworden und hatten auch Sonne.

Gegen Abend kommt der Regen dann aber doch. Schottland so ganz ohne Regen scheint nicht zu gehen.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
Hotel in einer Gegend, in der auch das englische Königshaus einen Sitz hat.
 
 

 
     

Immer wieder die Mahnung langsam zu fahren.

Rote Eichhörnchen sind auf der gesamten Insel stark bedroht, weil sie von den invasiven Grauhörnchen verdrängt werden.

 
   
     
 

 
     
Der Angelteich
 
 

 
     
Im Hintergrund schneebedeckte Berge
 
   
     
 

 
     
Wo kommen bloß die Regentropfen her, die wir gerade abbekommen?
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Unser Held auf Socken
 
 

 
     
 
   
     
     
Wanderung am Nachmittag
 
 

 
     
Friedbert hat sich zum Wasserfall(blick) vorgearbeitet
 
 

 
     
Una ist natürlich hinterher. Sie muss ja gucken, was Herrchen da so treibt.
 
 

 
     
 
 

 
     

Hier geht es nur für Una weiter, die natürlich sofort mitten rein planscht, aber zurück kommen muss, weil ich noch hinten an der Schleppleine hänge.

Wir suchen uns dann einen trockenen Weg.

 
 

 
     
 
 

 
     

Kettle holes

Kessellöcher sind durch Eisblöcke entstanden, die der sich zurückziehende Gletscher hinterlassen hat.

Der Eisblock wurde vom Schmelzwasserfluss begraben und als er geschmolzen ist, hat er Mulden hinterlassen, in denen sich Wasser sammelt.

 
   
 

Mittwoch, 17.04.2024

Tag 16

Dinnet - Schottland

 

Erst gibt es mal wieder Regen, aber der soll später weniger werden, bzw. sogar aufhören.

So entschließen wir uns noch am Vormittag eine kleine Wanderung zu machen, auf der wir Yukon mitnehmen.

Mittags sind wir am Wohnmobil zurück und starten nach dem Mittagessen mit den beiden Kleinen zu einer Runde um das Loch  Kinord.

Ein schöne Wanderung, die über sieben Kilometer laufen wir mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 4,7 km/h.

Für Lennox und Una ein Klacks.

     
     
     
Morgendliche Wanderung mit dem Opi über den Libellen-Weg.
 
 

 
     
 
 

 
     

Nein! Una ist kein Mauerblümchen.

Sie ist eine total süße Maus und hat uns von der ersten Minute an um ihre kleinen Pfötchen gewickelt.

 
 

 
     
 
 

 
     
Es geht über den Steg durch das Moor- und Sumpfgebiet
 
 

 
     
 
 

 
     
Über den Holzsteg muss Yukon getragen werden
 
     
Wanderung am Nachmittag mit den "Youngstern" um Loch Kinord
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Das Kinord-Kreuz stammt aus dem 8. oder 9. Jahrhundert
 
 

 
     
 
 

 
     
Restliches Mauerwerk eines verfallenen Gebäudes
 
 

 
     
 
   
 

Donnerstag, 18.04.2024

Tag 17

Dufftown - Schottland

 

Einkaufen beim Tesco ist heute angesagt.

Anschließend geht es weiter bis Dufftown, wo einige Whisky Distellerien ansässig sind.

Unter anderem die von William Grant 1887 gegründete Glenfiddich Distillery (ca. 10 Mio. Liter jährlich) und die Balvenie Distillery (6,8 Mio. Liter jährlich, die 1892 ebenfalls von Grant gegründet wurde.

Nach dem Mittagessen ist es trocken und wir laufen mit den Hunden eine schnelle Gassirunde.

Danach werden sie gleichmäßig im Wohnmobil verteilt und wir sehen uns die Distellerien von der Nähe an. Eine Führung machen wir allerdings nicht mit.

Nach der Rückkehr zum Womo gibt es erstmal ordentlich Wasser von oben.

Später nutzen wir eine Regenpause und laufen mit den Hunden auf der alten Bahnstrecke. Wir drehen allerdings recht schnell wieder um, weil Yukon humpelt.

Okay, der humpelt zwar immer, aber eigentlich nicht vorn. Ich kann nichts erkennen und fummel ihm zwischen den dreckigen Ballen rum. Anscheinend ist es danach besser, aber so ganz "rund" läuft er immer noch nicht.

Wir setzten ihn im Womo ab und gehen mit Lennox und Una weiter bis zum Fiddich.

Kurz nach der Rückkehr fängt es wieder an zu regnen. Wir haben das trockene Fenster gut genutzt.

     
     
 

 
     
 
 

 
     

Kühlwasserteich

Das Wasser wird von dem Fluss Fiddich abgeleitet und später wieder eingeleitet.

 
 

 
     

Das Markenzeichen des Glenfiddich Whiskys.

Glenfiddich bedeutet "Das Tal der Hirsche".

 
 

 
     
Friedbert informiert sich an dem deutschsprachigen Infobildschirm über die Glenfiddich Distillery
 
 

 
     
 
 

 
     
Statue der Gründer
 
     
Wir besuchen natürlich auch den Shop.
 
 

 
     
Glasständer aus einer Elchschaufel für schlappe 550 £.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Whisky-Garten 
 
     
Whisky-Garten
 
 

 
     
Spaziergang über die alte Bahntrasse
 
 

 
     
Whiskyfässer soweit das Auge reicht
 
 

 
     
Allein in diesem Stapel stehen ca. 2000 Fässer
 
 

 
     
Kein Glennfiddich für Una, aber Fiddich Wasser
 
 

 
     
Whiskyfässer in allen möglichen Größen.
 
   
 

Freitag, 19.04.2024

Tag 18

Nevis Range Mountain Resort - Schottland

 

Wir fahren Richtung Süd/Westen zum Nevis Range Mountain Resort auf den Stellplatz, denn der hat Strom. Ich wundere mich über die vielen Mountainbiker, die dort stehen.

Als wir bezahlen wollen, kommt das böse Erwachen. Morgen ist hier ein Sportevent der Mountainbike Szene und alle 15 Stellplätze sind reserviert.

Wir können wieder fahren oder uns für 15 £ ohne alles auf den unteren Parkplatz stellen. Wir entscheiden uns für Letzteres.

Da wir die Batterien unbedingt laden müssen und Strom nicht zu bekommen ist, stellen wir uns ganz nach hinten und lassen den Motor weiterlaufen.

Als dann noch die Sonne kommt und auch weitgehend bleibt, schaffen wir es nach fast einer Woche, die Batterien wieder voll zu laden.

Morgen werden über 200 Fahrer mit ihren Rädern in den Gondeln der Seilbahn auf den Berg gebracht und dann geht es 900 Höhenmeter "downhill". Ein Rennen für Furchtlose. Das wollen wir uns mal ansehen.

Nachmittags laufen wir einen Teil eines Wanderwegs. Für Yukon haben wir den Rucksack dabei, denn die die sechs Kilometer sind zu lang für ihn.

An einer schönen Stelle an dem Ufer eines Baches machen wir eine Pause. Una und die Jungs haben da Gelegenheit sich frei zu tummeln.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
Ausblicke während der Fahrt
 
 

 
     
 
     
Eindrücke von unserer Wanderung
 
 

 
     
 
 

 
     
Rucksacktag
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Die Kleine hat richtig Spaß
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
     
 

 
     
Während Yukon in Lennox Stuhl sitzt,
 
 

 
     
...kämpft Una mit dem Schultergelenk, das gefühlt größer ist als sie.
 
 

 
     
Sonne tanken
 
     
Kleine Abendrunde
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Red Bull Auto
 
   
 

Samstag, 20.04.2024

Tag 19

Nevis Range Mountain Resort - Schottland

 

Sonne pur ist heute. Okay, nachmittags kommen einige Wolken dazu. Aber immerhin kein Regen, aber mit 4° heute Morgen richtig kalt.

Nach Mittag hat es sich einigermaßen erwärmt und wir machen einen schönen Spaziergang.

Die Jungs setzen wir im Wohnmobil ab und nehmen Una zu dem Downhill Rennen MacAvalanche mit.

Da wird unsere Geduld allerdings ziemlich auf die Probe gestellt, denn der Start des Rennens verzögert sich um anderthalb Stunden.

Die Biker, die alle in Sportklamotten auf den Berg gefahren wurden, frieren sich in der Kälte auf dem Berg den Ar*** ab.

Aber dann kommen sie endlich unten am Ziel an. Ich hab mich mit der Canon so postiert, dass mir ein paar gute Fotos gelingen.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
Hier geht es nicht weiter
 
 

 
     
Una hat mal wieder die Nase im Wind
 
 

 
     

Yukon hat einen Schuh verloren und Friedbert ist zurück gegangen, um ihn zu suchen.

Una hat schon gemerkt, dass Herrchen zurück kommt

 
 

 
     
 
 

 
     
Genug gelaufen
 
 

 
     
Auch eine Möglichkeit einen Border auf dem Fahrrad zu transportieren.
 
     
MacAvalanche 2024
 
 

 
     
Noch ein Red Bull Auto
 
 

 
     
So werden die Räder auf den Berg befördert
 
     
Wenn keine Biker zum Fotografieren da sind, muss eben Una herhalten.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Una nutzt die Wartezeit sinnvoll aus und lässt sich von Herrchen und mitwartenden Bikerfrauen verwöhnen
 
     
Mit viel Verspätung kommen sie dann aber doch den Berg runter.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Abheben
 
 

 
     
Fliegen
 
 

 
     
Landung einleiten
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
     
Ein kurzes Video von den schnellsten Downhillern
 
 

 
     
Dann ist Putzen angesagt
 
 

 
     
Der Berg, von dem die Biker abgefahren sind, leuchtet in der Abendsonne.
 
   
 

Sonntag, 20.04.2024

Tag 21

Loch Cluanie - Schottland

 

Nachdem wir beim Lidl ein paar Einkäufe getätigt haben, fahren wir bis zum Loch Cluanie, wo wir uns am Lunie Car Park häuslich niederlassen.

Noch vor dem Mittagsessen machen wir einen kleinen Erkundungsgang.

Zu Mittag gibt es Donuts und Zimtschnecken vom Lidl, die wir uns in der Sonne schmecken lassen.

Dann starten wir mit Lennox und Una zu einer Inselrunde. Es ist großenteils sumpfig und die Querfeldeintour für alle eine Herausforderung.

Als wir vom Ufer Richtung Inselmitte abbiegen, leinen wir beide Hunde an. Ich habe Hirschfährten gesehen und man weiß ja nie.

Nach der Rückkehr bekommt Yukon noch seinen eigenen Spaziergang mit Friedbert.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
Ausblick unterwegs
 
 

 
     
Die stehen direkt neben der Straße
 
 

 
     
Loch Cluanie
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     
Inselrunde
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Die Zwei sind gut mit dabei
 
 

 
     
Querinselein
 
 

 
     

Gut, dass die Kötis angeleint sind.

Etwas später springen noch drei Hirschkühe weg

 
 

 
     
Die Strecke ist schon eine  Herausforderung
 
 

 
     
Strandspaziergang  
 
 

 
     
 
 

 
     
Pause in der Sonne
 
   
 

Montag, 22.04.2024

Tag 21

Loch Cluanie - Schottland

 

Wir bleiben heute noch am Loch Cluanie. Der Tag beginnt bewölkt, aber immerhin ohne Regen.

Am Nachmittag laufen wir eine gemütliche Runde, bei der Yukon dabei sein kann. Da er gestern lange allein im Womo war, nehmen wir uns heute richtig Zeit für ihn.

Später kommt dann doch noch die Sonne hervor und sorgt dafür, dass die Batterien wieder Saft bekommen.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
     
 

 
     
Die Sonne ist gegen Abend so toll, dass wir noch zu einer zweiten Yukon-Runde aufbrechen.
 
 

 
     
Die fällt noch etwas kleiner aus, denn dem ist es schon viel zu warm und er schwächelt ziemlich.
 
   
 

Dienstag, 23.04.2024

Tag 22

Glen Brittle - Isle of Skye - Schottland

 

Erster Stopp ist heute beim Eilean Donan Castle.

Die Hunde werden gleichmäßig im Wohnmobil verteilt, weil wir uns das Castle auch von innen ansehen wollen. 11 £ kostet es für über 60jährige.

Nachdem wir noch den Souvenir Shop durchforstet haben, geht es weiter zu einem kleinen Stellplatz einige Meilen weiter.

Der sagt uns aber gar nicht zu, denn hier kann man überhaupt nicht spazieren gehen. Also entsorgen wir und füllen den Frischwasservorrat für 5 £ in die Ehrlichkeitsbox wieder auf.

Bei einem Coop kaufen wir noch ein paar Kleinigkeiten. Dann geht es über die Brücke auf die Isle of Skye.

Mittagspause machen wir auf einem Parkplatz bei einer Tankstelle. Da diese auch LPG hat, nutzen wir die Gelegentheit und füllen das Gas auf.

Auf dem Glenbrittle Forest Car Park parken wir und laufen mit Lennox und Una eine kurze Strecke den Berg hinab. Nach der Rückkehr bereite ich das Abendessen vor, während Friedbert mit Yukon noch eine ausgiebigere Runde läuft.

     
     
 

 
     
     
Ausblicke während der Fahrt
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     
Impressionen Eilean Donan Castle
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Blick über Loch Duich
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Blick vom Castle über Loch Alsh
 
 

 
     
Die Küche
 
 

 
     
 
 

 
     
Das Abendessen ist gesichert.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     
Ausblick bei unserer kleinen Wanderung am Nachmittag
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Mittwoch, 24.04.2024

Tag 23

Glen Brittle - Isle of Skye - Schottland

 

Vormittags bekommt Yukon seine Runde, denn am Nachmittag lassen wir ihn im Wohnmobil.

Wir wandern mit den beiden anderen Pfotentieren zu den Fairy Pools. Das ist eine Reihe von natürlich entstandenen Wasserbecken unterschiedlicher Größe. Sie sind durch einen Bach verbunden. Der Bach bildet auf dem Weg ins Tal immer wieder kleinere Wasserfälle.

Die Fairy Pools sind ein Anziehungspunkt für Touristen und auf dem Parkplatz stehen neben vielen PKWs auch jede Menge Wohnmobile.

Wir haben auf einem Parkplatz 60 Meter oberhalb angehalten und dort schon die letzte Nacht verbracht.

Nach der Rückkehr darf Yukon einen weiteren Spaziergang machen, nach dem es für uns Kaffee, Cappuccino und Gebäck gibt.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Der hat sich nicht so richtig in das eiskalte Wasser getraut.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Friedbert und Lennox am Abgrund
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     

Glasklares Wasser.

An dieser Stelle ist es bestimmt drei bis vier Meter tief.

 
 

 
     
Der ist mutig genug.
 
 

 
     
 
   
 

Donnerstag, 25.04.2024

Tag 24

Neist Point Cliff - Isle of Skye - Schottland

 

Wir fahren zum Neist Point. Der Leuchturm Neist Point Lighthouse ist der westlichste Punkt der Isle of Skye.

Da wir sehr früh dort ankommen, machen wir noch vor Mittag einen Erkundungsspaziergang, auf dem es leider zu regnen beginnt und der Wind eisig ist. Da allen viel zu kalt ist brechen wir ab und kehren ins gemütlich warme Wohnmobil zurück.

Nachmittags wandern wir ohne Yukon aber dafür bei schöner Sonne zum Leuchtturm und nach dem Abendessen entern wir zu fünft das Neist Point Cliff.

Wir gehen nach einem schönen Spaziergang zurück zum Wohnmobil und starten eine Stunde später mit Una noch mal zu den Klippen und schauen uns den Sonnenuntergang an.

Bei dem Fotowetter gibt es jetzt eine Bilderflut.

     
     
 

 
     
 
     
Ausblicke unterwegs
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Ausblick aus der Womotür
 
 

 
     
So sieht es zu Beginn des morgendlichen a****kalten Spaziergangs aus.
 
 

 
     
 
 

 
     
     
Wanderung zum Neist Point Lighthouse
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
"Manni" steht noch dort, wo wir ihn und Yukon zurück gelassen haben.
 
 

 
     
 
 

 
     
Blick aus der Wohnmobiltür
 
     
Abendspaziergang
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     
Sonnenuntergang
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Freitag, 26.04.2024

Tag 25

Neist Point Cliff - Isle of Skye - Schottland

 

Fünf Grad sind es beim Aufstehen. Wir vertrödeln die Kälte im gemütlich warmen Wohnmobil. Kurz vor Mittag laufen die beiden alten Männer eine gemeinsame Extrarunde.

Nach Mittag starten wir mit Lennox und Una zu einer zweiten Kliffwanderung. Insgesamt kommen wir auf knapp vier Kilometer.

Teilweise sind ziemlich matschige Stellen zu überwinden, was dazu führt, dass unsere Schuhe, Hosen und beide Hunde eine Generalreinigung benötigen.

Dass sich Lennox bei solchen Aktionen anstellt als würde er geschlachtet, ist ja nichts Neues. Una kann das allerdings auch. Die, die unterwegs keinen noch so tiefen Morast auslässt, hält die anschließende Reinigung mit warmem Wasser für einen Mordanschlag.

Friedbert beschäftigt sich derweil mit der Heckgarage. Unsere beiden zusätzlich Wasserkanister sind wohl nicht 100%ig dicht und sind bei der vielen Schaukelei durch die Kurven übergeschwappt.

Es ist schon erstaunlich, wo sich das Wasser überall hin verteilt hat, obwohl das höchsten zwei Schnapspinnchen voll Wasser waren. Aber am Ende ist alles trocken und die Heckgarage richtig sauber.

     
     
 

 
     
Da unten sind wir gestern gelaufen
 
 

 
     
Ruhiges, herrlich blaues Wasser
 
 

 
     
 
 

 
     
Immer wieder der Blick in die Tiefe, die schon beeindruckend ist.
 
 

 
     
 
 

 
     
See auf der Hochebene
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Blick auf den Waterstein Head
 
 

 
     

Der alte Mann steht kurz vor der 70.

Da klappt nicht mehr alles so wie es soll.

 
 

 
     
 
 

 
     
Una steht oft an der Klippe und schaut runter, aber ein vernünftiges Foto hab ich nicht geschafft. Sie ist einfach zu quirlig und steht nie lange an einer Stelle und wenn ich in die Hocke gehe, kommt sie direkt auf mich zu.
 
     
Die Möwe ist vom holländischen Nachbarn gefüttert worden uns hält sich lange in der Nähe der Wohnmobile auf.
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

Samstag, 27.04.2024

Tag 26

Rigg Viewpoint - Isle of Skye - Schottland

 

Wir bleiben auf der Isle of Skye.

Nach einem Einkaufsstopp beim Co-Op fahren wir den Aussichtpunkt Rigg Viewpoint an.

Nach kurzem Überlegen stellen wir uns an die Seites des Weges, der vom Parkplatz aus weiter führt und kurze Zeit später vor einem Viehgatter endet. Wir bleiben nicht lang allein.

Am Abend stehen hier vier Roadsurfer (Kastenwagen-Mietmobile), ein Kastenwagen und ein PKW mit Wohnanhänger hier. Vorne auf dem Parkplatz steht noch ein zweites Wohnmobil und ein PKW mit Zelt.

Nach dem Mittagessen genießen wir die Aussicht von der Klippe. Der Spaziergang ist ziemlich begrenzt.

Zum einen beginnt es zu regnen, zum anderen sind hier keine wirklichen Wege. Der Bereich, der als Aussichtspunkt genutzt wird, endet auf einer Schafweide, wo man nicht wirklich wandern kann.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
Ein letzter Blick aus dem Beifahrerfenster bevor es weiter geht.
 
     
Neue Ausblicke und Eindrücke am und rund ums Wohnmobil
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Blick auf The Old Man of Storr
 
 

 
     
 
 

 
     
Drei Roadsurfer zu denen sich nach dem Foto noch ein weiterer Kastenwagen gequetscht hat.
 
 

 
     
Der vierte hat hinter uns eingeparkt
 
   
 

Sonntag, 28.04.2024

Tag 27

Rigg Viewpoint - Isle of Skye - Schottland

 

Friedbert nullt heute. 70 Jahre!!!

Am Vormittag geht das Geburtskind mit dem Hundeopi eine große Runde, während ich einen Nutellakranz backe, den es zum Mittagskaffeetrinken gibt.

Anschließend lassen wir Yukon im Wohnmobil, denn für den reicht die Runde.

Auf der anderen Straßenseite öffnen wir ein Gatter und laufen anderthalb Kilometer über den Trampelpfad, der sich irgendwann in einem Feuchtgebiet verliert. Dort drehen wir um, denn unsere Schuhe hab ich heute morgen gerade erst gefettet.

Nach der Rückkehr holen wir die Stühle raus und sitzen noch eine Weile in der Sonne.

Die Kinder rufen an und Friedbert telefoniert lange Zeit mit ihnen, während er gleichzeitig die Sonne genießt.

     
     
 

 
     
Nutellazopf
 
     
Trampelpfadwanderung
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Es wird unwegsamer
 
 

 
     
 
 

 
     
Ab hier wird es feucht
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Blick nach unten
 
 

 
     
Mit Yukon unterwegs
 
 

 
     
Noch mal ein Blick auf The Old Man of Storr
 
   
 

Montag, 29.04.2024

Tag 28

Parkplatz mit Aussicht an der A 855 - Isle of Skye - Schottland

 

Ab Mittag soll Regen kommen. Deshalb ändern wir die Planung heute zum The Old Man of Storr zu laufen.

Wir nutzen die Sonne am Vormittag um die Batterien zu laden und laufen mit den Hunden oben auf der Klippe über Schafpfade, bis es für uns nicht mehr weiter geht. Da kommen wirklich nur noch Schafe weiter.

Nach der Rückkehr gibt es Mittagessen und dann fahren wir weiter. Es hat sich inzwischen eingeregnet.

Einen Parkplatz fahren wir kurz an, aber der einzig freie Platz ist ein Behindertenparkplatz. Also geht es weiter.

Der nächste Parkplatz bietet eine regnerisch graue Aussicht und soll auch noch 2 £ kosten. Das lohnt sich dann doch nicht, denn diese Aussicht hatten wir bei besserem Wetter schon zur Genüge.

Auf einem Parkplatz etwa eine Meile hinter Duntulm Castle lassen wir uns nieder. Das Wetter ist mehr als mies und wir verbringen den Rest des Tages im Womo, unterbrochen von kurzen Gassigängen.

     
     
 

 
     
 
     
Klippenwanderung am Vormittag
 
 

 
     
 
 

 
     
Von da drüben kommt das schlechte Wetter
 
 

 
     
Da geht es steil runter. Nix für uns.
 
 

 
     

Friedbert und Yukon sind weit hinter uns.

Ich bin mit Lennox und Una bedeutend schneller.

 
     

 

 

 
     
Kaum haben wir uns niedergelassen, ist auch schon der erste neugierige Besucher da.
 
 

 
     
Ausblick vom neuen Platz
 
 

 
     
 
   
 
Update
 
   
 

Dienstag, 30.04.2024

Tag 29

Parkplatz an der A 87 - Isle of Skye - Schottland

 

Die Nacht ist mehr als unruhig, denn es kommt Sturm auf.

Wir stehen mit dem Heck zum Wind und unsere Dachluken scheppern dermaßen, dass wir Sorgen haben, die könnten fliegen gehen. Deshalb setzen wir mitten der Nacht das Wohnmobil um, so dass der Wind kein Packende mehr findet.

Jetzt klappern die Dachluken zwar nicht mehr so sehr, aber das Wohnmobil schaukelt wie ein betrunkener Seemann und die heftigen Böen lassen mich mehrfach aufschrecken.

Wir wollen in der Hügellandschaft Fairy Glen wandern. Auf dem Weg dorthin schickt uns das Navi in eine Sackgasse und will uns dann auch abbiegen lassen wo nichts außer Wiese ist.

Es hilft nichts, wir müssen drehen. Das gestaltet sich dank des durchdrehenden Temperaments von "Manni" ziemlich schwierig. Der verliert während dessen vollständig die Haftung unter dem rechten Vorderreifen.

Dank Luftfederung, die etwas anders eingestellt wird und mir, die ordentlich schieben muss, kommen wir aber ohne weiterer Hilfe wieder in Gang. Allerdings nicht ohne reichlich Profil auf der Straße gelassen zu haben.

Als wir bei den Glen Fairy ankommen, ist die Sonne ziemlich verschwunden. Die kurze Sonnenzeit haben wir mit falschem Weg und der Wendeaktion verbraucht.

Wir laufen mit allen Hunden über die Hügel und schauen uns den Felsen aus der Ferne an.

Im Anschluss daran fahren wir auf einen kleinen Platz, wo wir uns für heute nieder lassen. Nachdem der Regen aufgehört hat, machen wir noch einen kleinen Spaziergang.

     
     
 

 
     
 
     
Ausblick während der Fahrt
 
   
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     
The Fairy Glen
 
 

 
     
Ausblick vom neuen Platz
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Die Schafe hinterlassen interessante Muster auf den Hängen
 
     
 
 

 
     

Una hilft bei der Planung der nächsten Tage.

 
 

 
     
Spaziergang vom Übernachtungsplatz
 
 

 
     
 
 

 
     
 
     

Hier geht es zu den weiteren Monatsberichten.

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ZUR TOUR DER JUNGS

 

   
 

 © Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter