Wintertour 2023 / 2024 - Dezember
   
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Zweieinhalb Wochen waren wir jetzt zu Hause. In der Zeit gab es viel zu tun.

Wohnmobil noch mal in die Werkstatt, aufräumen und reinigen. Arztbesuch mit Rundumschlag und Corona Impfung, Augenarzt und, und, und.

Letztes Wochenende stand im Zeichen einer "Vorweihnachtsfeier". Kilian, Lea und Lotta waren bei Alexandra und René. Am Samstag sind dann noch Friedberts Geschwister dazu gekommen und wir haben abends lecker Raclette gemacht.

Um den 3. Advent steht noch der Besuch beim Bodensee-Clan auf dem Programm und dann geht es in den Süden. 

Weihnachten und Silvester wollen wir noch in Frankreich verbringen, weil dort eher nicht geknallt wird und das mit den Jungs, vor allem Yukon, doch erheblich angenehmer ist. Danach ruft Spanien. Mal schauen, wie weit wir dieses Mal kommen.

     
   
 

Dienstag, 12.12.2023

Tag 1

Weiskirchen / Saarland

 

Gegen 11:00 Uhr starten wir in Katzenbach. Zuerst geht es noch kurz an die Tankstelle Gas und noch recht günstigen Diesel tanken. Dann wird der Panda verladen und es geht los.

Das Ziel ist Weiskirchen im Saarland. Der schöne Morgen hat sich schnell verkrümelt und die Fahrt ist regnerisch und ziemlich nebelig.

Bei der Ankunft am Stellplatz ist es schon recht dunkel. Wir drehen schnell jeder mit einem Hund eine kleine Runde.

Danach gibt es Cappuccino und Kaffee mit leckerem Spritzgebäck.

     
     
 

 
     
 
 

 
     
Sonnenaufgang in Katzenbach
 
   
     
Das Schwedenhäuschen
 
   
 
   
     
Brücke über den Holzbach Teich.
 
   
     
Weihnachtlich beleuchtet, der Holzbach Teich.
 
 

 
     
Adventsstimmung im Wohnmobil
 
   
 

Mittwoch, 13.12.2023

Tag 2

Weiskirchen / Saarland

 

Das Wetter ist durchwachsen.

Vormittags laufen wir am Holzbach Teich entlang, bis es mal wieder zu regnen beginnt.

Im Anschluss daran entern wir den nahegelegenen Netto und besorgen für heute und morgen das Abendessen.

Nach dem Mittagessen klart es auf und ich sattel die Hunde zu einem kleinen Gang. Weit komme ich nicht bis ich die Kapuze aufziehen muss. Trotz des Regens umrunden wir Drei den kleinen Teich.

     
     
   
     
Holzbach
 
   
     
 
   
     
Bisam
 
   
     
Der Schwan pflügt durch den Teich
 
   
     
 
   
     
Inklusionsschaukel - Schaukel für Rollstuhlfahrer
 
   
     
Blick über den Holzbach Teich
 
   
     
Sogar mit ein paar Sonnenstrahlen.
 
   
     
 
   
     

Heilklima Pavillon

Lennox fragt sich allerdings, wo hier das Klima ist.

Dem ist einfach nur kalt.

 
   
 

Donnerstag, 14.12.2023

Tag 3

Berghaupten / Schwarzwald

 

Heute geht richtig früh der Wecker.

Wir haben in Schmelz bei der Fa. Horsch einen Termin mit dem Wohnmobil, weil unser Kühlschrank ein "Tropfproblem" hat.

Der Senior schaut sich die Geschichte zusammen mit dem Junior an und wir entscheiden, dass wir den Kühlschrank rausschmeißen und durch einen Kompressorkühlschrank ersetzen.

Der derzeitige Kühli macht ständig Ärger und wirklich gut kühlen will er auch nicht. Also raus mit dem Teil. Wir suchen einen 175 l Kühlschrank mit zwei Gefrierfächern aus, der auf der Rücktour von Spanien dann Anfang März eingebaut wird.

Dann geht es in den Schwarzwald nach Berghaupten, wo wir zwei Fahrradschienen, die wir noch vom Rapido haben und die wir über Kleinanzeigen verkauft haben, an den neuen Besitzer übergeben. Der hat als Treffpunkt die Marktscheune vorgeschlagen. Wir erwarten ihn auf dem Parkplatz des Fußballplatzes, der kurz vorher liegt.

Nachdem wir die Schienen abgeliefert haben, entscheiden wir, dass wir die Nacht hier stehen bleiben. Natürlich besuchen wir auch die Marktscheune und kaufen ein paar leckere Sachen ein.

Da das Wetter über den gesamten Tag immer wieder ziemlich feucht ist, halten sich die weiteren Unternehmungen in Grenzen.

     
     
   
     
Maultaschen
 
   
     
 
   
     
Genialer zweiteiliger Topfuntersetzer
 
   
     
Schwarzwälder Whisky
 
   
 

Freitag, 15.12.2023

Tag 4

Nenzingen

 

Es geht nach Nenzingen zur Bodensee-Truppe.

Über das Wochenende werden wir unsere Kinder und Enkel besuchen. Gegen Mittag treffen wir dort ein.

Nachdem wir den Panda abgeladen und das Womo geparkt haben, wird erstmal der Mohnzopf vernichtet, den wir gestern in der Marktscheune gekauft haben.

Dann geht's mit den Hunden raus, denn die müssen mal wieder etwas mehr Bewegung haben, denn wer rastet, der rostet.

Ich fahre nach Eigeltingen zum Metzger und bringe leckere Weißwürstchen und Leberkäse mit. Das kommt alles in die Kühlbox, denn es ist für nächste Woche gedacht, wenn es für uns weiter geht.

     
     
   
     
Während Patricia Rieke vom Kindergarten abholt, genießt Ruben die Zeit mit dem Opa.
 
   
     
 
   
     
Blick auf Nenzingen
 
   
     

Sonnenuntergang bei der Fahrt nach Eigeltingen.

Im Hintergrund der Hohentwiel

 
   
     
15 Minuten später auf dem Rückweg
 
   
 

Samstag, 16.12.2023

Tag 5

Nenzingen

 

Der Vormittag steht im Zeichen der Arbeit.

Friedbert lädt sein neues Rad aus und löst mit Hilfe von Andreas und dessen Werkzeug die bombenfest sitzenden Pedale, die gegen Steckpedale getauscht werden.

Andreas nutzt das trockene Wetter um die Dachrinne von den Blättern der Platane zu befreien.

Ich fahre nach Stockach einkaufen und bringe zur Freude der Kinder Weckmänner mit.

Nachmittags geht es zum Haldenhof, wo wir bei Sonne oberhalb des Nebels Richtung Ziegenwiese eine schöne kleine Wanderung machen.

     
     
   
     
Der "Höhlenbaum" am Haldenhof
 
   
     
Der Bodensee liegt noch etwas im Nebel.
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Goldgelber Zitterling

oder auch "Gelber Gummibärchenpilz"

Kinder sind schon erfindungsreich.

 
   
     
Viele Bäume sind tot und brechen einfach ab
 
   
     
 
   
     

Toller Ausblick.

Über den Bodensee bis zu den Alpen.

 
   
     
 
   
     
Abhängen auf der Couch
 
   
     
So typisch für die Toy Terrier.
 
   
 

Sonntag, 17.12.2023

Tag 6

Nenzingen

 

Der letzte Tag mit unseren Enkeln Rieke und Ruben und ihren Eltern, unserer Tochter Patricia und Schwiegersohn Andreas.

In Nenzingen ist Nebel pur.

Wir fahren in die Nähe von Dürbheim auf einen Wanderparkplatz und es geht über tolle Yukon taugliche Wiesen, vorbei an einer kleinen Kapelle mit Pause in herrlich warmer Sonne mit Glühwein, Punsch, Stollen und Spekulatius wieder zurück zu den Autos.

Auf dem Rückweg landen wir allerdings wieder im Nebel.

     
     
   
     
Frostig ist's.
 
   
     
Ausblick vom Wanderparkplatz
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Fenster der Marienkapelle
 
   
     
Der Blick von innen
 
   
     
Marienkapelle
 
   
     
Das andere Fenster
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Der gleiche Ausblick wie vorgestern beim Sonnenuntergang.

Im Hintergrund der Hohentwiel

 
   
     
Das Häuschen wird nach einem leckeren Abendessen in Geschmeinschaftarbeit abgerissen.
 
   
 

Montag, 18.12.2023

Tag 7

Brognard - Frankreich

 

Wir machen das Womo startklar.

Friedbert befüllt alle Tanks, während ich mit Panda und Anhänger zum Aldi in Stockach fahre und dort noch einkaufe.

Friedbert kommt auch dorthin und wir verladen das Auto. Dann geht es los. Mittagspause machen wir auf einem Rastplatz.

Gegen 16:15 Uhr kommen wir auf einem kleinen Stellplatz in Brognard an.

Er ist nicht wirklich schön, weil er in der Nähe der Autobahn und an einem großen Parkplatz liegt. Aber egal, denn wir wollen nur übernachten und morgen geht es weiter Richtung Süden.

     
     
   
     
 
   
     
Ausblick während der Fahrt
 
   
     
 
   
     
Der Stellplatz ist zwar wenig attraktiv. Der Sonnenuntergang dafür umso mehr.
 
   
     
 
   
 

Dienstag, 19.12.2023

Tag 8

St.-Gengoux_le_National - Frankreich

 

Unsere Fahrt heute ist ausgesprochen neblig und wir hoffen auf Sonne an unserem Ziel in St.-Gengoux_le_National, wo wir letztes Jahr auch Zwischenstopp gemacht haben.

Das mit der Sonne wird aber leider nichts. Das Wetter hält sich nicht an die angesagten sechs Stunden Sonne ab Mittag.

Es ist so nasskalt, dass wir nach einer dreiviertel Stunde Spaziergang über die alte Bahnstrecke bis zu den Weinbergen völlig durchgefroren wieder zum Womo zurück kommen. 

Und so hoffen wir auf wärmere Zeiten weiter im Süden.

     
     
   
     
 
   
     
Nebel über dem Doubs
 
   
     
 
   
     
Blick über die Ebene
 
   
     
Fahrbare Feuertonne im Weinberg
 
   
     
Der ehemalige Bahnhof
 
   
     
 
   
 

Mittwoch, 20.12.2023

Tag 9

Montpeyroux - Frankreich

 

Wieder ein gutes Stück weiter im Süden.

Da wir "mautfrei" unterwegs sind, halten sich die täglichen Kilometerleistungen in Grenzen. So 200 bis 250 km reichen uns.

Diesel und Gas stehen mal wieder auf dem Programm. Gas tanken ist mal wieder ein Problem.

Erst findet das Navi die Tankstelle nicht, dann klappt es nicht, weil sich der Stutzen der Gastanksäule nicht arretieren lässt. Der Diesel ist uns an der Tanke zu teuer. Also weiter.

Bei der nächsten Gastankstelle haben die Mitarbeiter Probleme mit dem Freischalten der Tanksäule. Aber irgendwann klappt es dann doch und wir haben wieder alles aufgefüllt. Diesel konnten wir vorher schon relativ günstig tanken.

Beim Lidl füllen wir unsere Vorräte auf. Ich hab Glück und kann reduziertes Rinderhack ergattern. Da ist schon mal das Futter für die Jungs für zwei Tage gesichert.

In Montpeyroux, nahe der A75, steuern wir um kurz nach 15:00 Uhr den Stellplatz an.

Die Zufahrt und der Stellplatz sind ziemlich matschig, so dass wir aus Sorge uns mit dem Gespann festzufahren lieber außerhalb auf dem Randstreifen bleiben. Sicher ist sicher.

Friedbert bezahlt die 6 € Stellplatzgebühr und dann erkunden wir mit den Jungs die Umgebung.

     
     
   
     
     
Impressionen von unserem Spaziergang
 
   
     
 
   
     
Blick auf Montpeyroux
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Unser Stellplatz auf dem Seitenstreifen.
 
   
     
Abendstimmung am Stellplatz
 
   
 

Donnerstag, 21.12.2023

Tag 10

Port-la-Nouvelle - Frankreich

 

Heute ignorieren wir unsere "Mautfreieinstellung".

Die A 75 ist bis auf eine Brücke mautfrei. Lediglich eine große Brücke ist mautpflichtig. Die gönnen wir uns, auch wenn sie 42,90 € kostet und nicht gerade billig ist.

Wir sind mit über 3,5 t und Anhänger in der selben Preisklasse wie die großen LKWs. Aber das spart uns fast 100 km und etwa zwei Stunden Fahrzeit und wir wollen ja schließlich irgendwann mal ankommen.

Das Ziel ist Port-la-Nouvelle, wo wir im Februar schon einige Tage waren. Damals haben wir hinten auf dem Stellplatz ganz allein gestanden und Sturm vom Feinsten erlebt.

Dieses Mal gesellen wir uns zu den anderen Mobilen und nutzen die Hecke als Windschutz. Im Februar bin ich bei dem Geschaukel fast seekrank geworden.

Die Hecke hält dann doch etwas den Wind zurück, auch wenn sie sich schon mal bedrohlich Richtung Wohnmobil neigt. Aber das Womo schaukelt doch erheblich weniger.

Den Panda laden wir noch vor dem Stellplatz ab, denn der ist mit Schranken ausgestattet und es gibt leider keine (offizielle) Möglichkeit, das Auto mit auf den Platz zu nehmen. Aber wir wissen schon, dass das Bärchen schmal genug ist, um hinten zwischen den Felsbrocken durchzupassen.  

Nachdem alles erledigt ist, gehen wir bei angenehmen 14° erst mal eine Runde mit den Hunden.

Anschließend fahren wir zum Super U, der nicht weit weg ist. Friedbert lässt mich mit den Einkäufen am Stellplatz raus und stellt das Bärchen hinten außerhalb des Platzes ab.

Die Weihnachtstage werden wir hier bleiben.

     
     
   
     
 
   
     
Die mautpflichtige Brücke ist schon sehenswert
 
   
     
Irre Wolkenbildung - Dashcam-Foto
 
   
     
Hinter der Hecke in der Deckung
 
   
     
So ein Foto hab ich im Februar auch gemacht. 
 
   
 

Freitag, 22.12.2023

Tag 11

Port-la-Nouvelle - Frankreich

 

Die Nacht ist trotz des windschattigen Plätzchens sehr unruhig.

Auch Yukon scheint die Schaukelei negativ zu bewerten. Er ist sehr unruhig und jammert oft.

Eigentlich wollen wir heute eine kleine Strandwanderung machen, aber wegen des heftigen Windes und der Tatsache, dass Yukon völlig durch den Wind ist, lassen wir es. Heute muss der Arme mal kein Auto fahren.

Ein paar Weihnachtseinkäufe erledigen wir ohne die Hunde. Die dürfen im Womo bleiben.

Nachmittags laufen wir von hier aus eine Weile mit den Buben. Dabei belassen wir es heute auch.

     
     
   
     
Bei 14° blüht es hier sogar.
 
   
     
 
   
 

Samstag, 23.12.2023

Tag 12

Port-la-Nouvelle - Frankreich

 

Meine Nacht ist unruhig und kurz.

Yukon hat heftige Probleme mit dem schaukelnden Wohnmobil. Er zittert und hechelt wie verrückt. Ich hole ihn mit seiner Matte oben neben mein Bett, aber leider bringt das keine Änderung.

Gegen 1:30 Uhr reicht es mir. Wenn er sowieso nicht zu beruhigen ist, kann er sich auch in seiner Box aufregen, aber ich kann wenigstens schlafen und muss mir keine Gedanken machen, dass er womöglich vom Bett stürzen könnte.

Nach dem Frühstück fahren wir zum Super U, die letzten Einkäufe vor Weihnachten erledigen.

Nachmittags packen wir die Hunde ins Auto und fahren zur Bucht La Berre, von wo aus ich im Februar die Flamingos fotografiert habe. Da sind zwar einige, aber leider viel zu weit weg.

Wir fahren noch ein Stück weiter und wandern auf ziemlich steinigen Wegen bei einem Weinanbaugebiet.

     
     
   
     
Zufluss Rieau zur Bucht La Berre
 
   
     
Klebriger Alant
 
   
     
Blätter einer Esche
 
   
     
Bucht La Berre
 
   
     

Industrie und der Lebensraum der Flamingos unmittelbar nebeneinander.

Bucht La Berre

 
   
     
Europäischer Queller
 
   
     
Der Queller wächst hier in rauen Mengen. Yukon hat ordentlich Mühe durch das dichte Gestrüpp zu kommen.
 
     
Zweiter Spaziergang
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Steinreiche Gegend

Obwohl hier viele solcher Steinberge liegen,...

 
   
     
...sehen die Weinfelder immer noch so aus.
 
   
     
 
   
 

Sonntag, 24.12.2023 - Heilig Abend

Tag 13

Port-la-Nouvelle - Frankreich

 

Morgens gibt es eine kurze Gassirunde vom Stellplatz aus.

Nachmittags fahren wir zum Rèserve Naturelle De Sainte-Lucie und wandern bis zum Wasser und wieder zurück. Eigentlich wollen wir das Mittelmeer sehen, was aber nicht geklappt hat, weil zwischen uns und dem Mittelmeer einfach zu viel Wasser ist. Also fahren wir anschließend noch zum Strand.

Dann geht es zurück zum Wohnmobil und für abends wird das Raclette vorbereitet. Eigentlich wollte ich ein Rezept machen, bei dem Feigen mit ins Pfännchen kommen.

Feigen waren nicht zu bekommen. Also weichen wir auf Banane und Mango aus. Leider ist die Mango nicht genießbar. So bleibt dann nur die Banane. Da ist dann Improvisation angesagt. Lecker ist es trotz allen Pannen.

     
     
   
     
 
   
     
Canal de la Robine
 
   
     
Drei suchen das Weite
 
   
     
Einer wartet noch ab, aber nicht mehr lange.
 
   
     
Anlauf...
 
   
     
...Flügel ausbreiten...
 
   
     
...abheben...
 
   
     
...und tschüss.
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
     
...Am Strand bei Port-la-Nouvelle
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Unser Weihnachtself
 
   
     
Abendlicher Ausblick aus dem Fenster der Sitzecke
 
   
     
Weihnachtsstimmung im Womo
 
   
     
Im Wohnmobil ist es zu warm. Das Raclette haben wir an den Strand verlegt.
 
   
 

Montag, 25.12.2023 - Erster Weihnachtstag

Tag 14

Port-la-Nouvelle - Frankreich

 

Morgens bereite ich den "Kapaun" für das Abendessen vor.

Nach dem Mittagsessen fahren wir an den Strand - Plage les Coussoules - bei Leucate. Es ist heute völlig windstill und bei 18° absolutes T-Shirt Wetter.

Die geplante längere Strandwanderung ist recht schnell zu Ende, denn das Wasser drückt so über den Strand, dass wir nicht ohne nasse Füße auf die andere Seite kommen.

Wir gehen zurück, fahren an eine andere Stelle und versuchen erneut unser Glück. Diesmal versperrt uns kein Wasser den Weg. Wir bummeln eine Weile durch den Sand und genießen den weiten Blick über das Mittelmeer.

Bei der Rückkehr zum Auto stellen leider fest, dass Yukon der viele Sand nicht gut tut. Er hat sich eine Kralle blutig geschliffen. Die nächsten Tage ist somit Schonung angesagt.

     
     
   
     
Hier endet unsere Strandwanderung
 
   
     
 
   
     
Da drüben versuchen wir es erneut mit der Strandwanderung.
 
   
     
T-Shirt Wetter
 
   
     
Vier auf Wintertour
 
   
     
Yukon hat die Nase voll vom Stillstehen für das Schattenfoto. Er tritt in den Liegestreik.
 
   
     

Bei solchen Temperaturen braucht Lennox nicht mal ein Mäntelchen.

Das durfte im Auto ausruhen.  

 
   
 

Dienstag, 26.12.2023

Tag 15

Port-la-Nouvelle

 

Am Vormittag kämpft Friedbert mit den Stromanbietern. EON erhöht unverschämt auf fast das Doppelte.

Das Wetter ist so herrlich, dass Friedbert die Räder rausholt, den Anhänger für Yukon startklar macht und wir Richtung Canal de la Robine auf die Île Sainte-Lucie zu einer 17 km Tour starten.

An der Schleuse kann man den Kanal überqueren und über die Rundwege der Insel auf der anderen Kanalseite fahren. Der Bereich jenseits des Kanals ist Naturschutzgebiet, was wir aber nicht wussten, und da sind Hunde (eigentlich) verboten.

Wir sind nicht so ganz brav und fahren trotzdem rüber, aber die Jungs müssen im Anhänger bzw. Fahrradkorb bleiben.

Die Strecke ist eine Herausforderung, da sie sehr "naturbelassen" ist. Also Steine, Felsen, Wurzeln und Löcher so tief, dass der Anhänger mehrfach umzukippen droht.

Ein paar Mal wird es mit dem Anhänger fast unmöglich, aber Friedbert kutschiert Yukon sicher durch alle Unwegsamkeiten.

Friedberts neues i:SY, muss gleich auf seiner Jungfernfahrt eine Feuerprobe bestehen.

     
     
   
     
Yachthafen von Port-la-Nouvelle
 
     
Impressionen unser Radtour auf der Île Sainte-Lucie
 
   
     
Canal de la Robine
 
   
     
 
   
     
Friedberts neues i:SY
 
   
     
Die drei Jahre ältere Schwester  
 
   
     
 
   
     
i:SY Kolonne
 
   
     
 
   
     
Canal de la Robine
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Nachdem wir das Naturschutzgebiet verlassen haben, dürfen die Jungs aussteigen und sich die Beine vertreten, bevor es zurück zum Womo geht.
 
   
 

Mittwoch, 27.12.2023

Tag 16

Port-la-Nouvelle - Frankreich

 

Nachdem wir unsere Vorräte wieder aufgestockt haben und statt des noch gefrorenen Apfelkuchens dann doch Aufbackbrötchen zu Mittag gab, fahren wir zu einem kleinen Park in der Stadtmitte.

Ich habe es schon befürchtet, dass dort Hunde nicht erlaubt sind und genauso ist es auch. Wir fahren noch ein Stück weiter und flanieren ein paar hundert Meter entlang der Hundekackmeile von Port-la-Nouvelle.  

Vom Stellplatz aus gehen wir noch mal los. Sonst verläuft der Tag eher gemütlich und ohne größere Aktionen.

Abends ist der Stellplatz bedeutend voller. All die, die nach Weihnachten gestartet sind, sind inzwischen hier aufgeschlagen.

     
     
   
     

Die Kackmeile.

Da liegt echt Haufen an Haufen, obwohl es am Ende Kottüten und einen Mülleimer gibt.

 
   
 

Donnerstag, 28.12.2023

Tag 17

Port-la-Nouvelle - Frankreich

 

Nachdem Lennox vor zwei Tagen von Mücken attackiert wurde, suche ich heute nach den Tabletten für eine Entwurmung wegen der Gefahr von Herzwürmern, die durch Mücken übertragen werden können.

Die Suche bleibt leider erfolglos und so versuchen wir heute beim Tierarzt welche zu bekommen. Das gestaltet sich als unmöglich.

Der Tierarzt im Ort hat Urlaub, die Klinik im nächsten Ort will uns keine rausgeben. Entweder mit Rezept oder halt direkt in den Hund. Ersteres haben wir nicht und für Letzteres ist es viel zu früh.

Nachmittags fahren wir zum Phare du Cap Leucate und laufen vom Leuchtturm aus Richtung Küste. Yukon wird kutschiert, weil der Untergrund so gar nichts für ihn ist.

     
     
   
     
Telekommunikationsturm Leucate
 
   
     
Blick über das Balearen Meer
 
   
     
Invalidentransporter
 
   
     
Vor uns das Cap des frères
 
   
     
Die Jungs oben auf der Steilküste
 
   
     
Dahinter geht es ordentlich runter
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Leuchtturm bei der Arbeit
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     

Das wird wohl die letzte Pizza aus dem Backofen sein.

Der fliegt im März mit dem Kühlschrank raus.

 
   
 

Freitag, 29.12.2023

Tag 18

Port-la-Nouvelle - Frankreich

 

Wir starten einen neuen Versuch an die Wurmkur für die Jungs zu kommen. Bei Facebook hab ich den Tipp bekommen, dass man das einfach in einer Apotheke kaufen kann.

Tatsächlich klappt das problemlos. Jetzt liegen vier Portionen Wurmkur sicher im Womo. Hätte ich das mal vorher gewusst.

Nach Mittag starten wir zu einer kleinen Strandwanderung. Wegen Yukon Pfoten nicht sooo lange, aber etwas Mittelmeerluft schnuppern ist schon schön.

     
     
   
     
Öhm, jaaaaa.
 
   
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Strandwanderung
 
   
     
 
   
     
Cap des frères vom Strand aus gesehen.
 
   
     
Der tapfere Bub lässt sich nicht unterkriegen.
 
   
     
Nachdem wir im März schon tütenweise Muscheln mitgebracht haben, beschränkten wir uns diesmal auf diese zwei ziemlich großen Muscheln..
 
   
 

Samstag, 30.12.2023

Tag 19

Port-la-Nouvelle - Frankreich

 

Den Vormittag vertrödeln wir am Wohnmobil und telefonieren ein paar Grüße nach Deutschland.

Danach holt Friedbert die Räder aus der Heckgarage und wir fahren ein zweites Mal zum Réserve Naturelle Régionale De Sainte Lucie.

Diesmal fahren wir bei der Schleuse nicht über den Kanal sondern folgen dem Canal de la Robine ca. sechs Kilometer. Wir fahren die Strecke zurück, denn eine andere Strecke gibt es zumindest für uns nicht.

Auf dem Rückweg biegen wir links auf den Weg ab, den wir vor ein paar Tagen zu Fuß gelaufen sind.

Lennox kann hier eine Weile frei am Rad laufen. Yukon bleibt wegen des harten Untergrundes in seinem Anhänger.

Das Wetter ist viel besser als vorher gesagt. Der strahlendblaue Himmel lässt uns die Tour aus vollen Zügen genießen, auch wenn es etwas kälter ist als bei der ersten Fahrradtour.

Bei der Rückkehr am Womo zeigt der Tacho gut 22 km an.

     
     
   
     
Canal de la Robine
 
   
     
 
   
     
Entlang des Canal de la Robine
 
   
     
 
   
     
Pause vom Anhängergeschaukel
 
   
     
Schütteln holt ihn von den Pfoten.
 
   
     
Das i:SY ist ja klasse, aber der Hintern tut trotzdem weh.
 
   
     
Pullunder, Windschatten und Sonne. So lässt es sich aushalten, meint Lennox.
 
   
     
Blick über den Étang de l'Ayrolle
 
   
     
 
   
     
10fach Handyzoom - Kleiner Silberreiher
 
   
     
Echte Feige
 
   
 
Update
 
   
 

Sonntag, 31.12.2023 - Silvester

Tag 20

Port-la-Nouvelle - Frankreich

 

Den Silvestermorgen verbringen wir wie üblich. Das Wetter ist heute nicht so sonnig. Es ist bewölkt und windig, aber trocken.

Am Nachmittag fahren wir mit dem Auto ins Réserve Naturelle Régionale De Sainte Lucie. Auf der anderen Seite des Fahrweges geht ein Trampelpfad entlang, der bis zur Schleuse führt. Der Weg ist zumindest weitgehend für Yukon laufbar. Also einmal hin und wieder zurück.

Nach der Rückkehr genießen wir Kaffee, Cappuccino und Spritzgebäck. Anschließend bereite ich das Raclette vor. Damit werden wir uns einen Teil des Abends vertreiben.

Der Wind hat soweit nachgelassen, dass wir die SAT-Anlage wieder hochfahren und nebenher den Fernseher laufen lassen können.

     
     
     
Letzter Spaziergang für dieses Jahr
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
 
   
     
Canal de la Robine
 
     
   
     
Blick vom Dach des Womos über den Stellplatz
 
     
   
     
Die Jungs sind entspannt.
 
   
     
Ich hoffe, das bleibt so.
 
     
     

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ZUR TOUR DER JUNGS

 

   
 

 © Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter