Nach dem Frühstück
steigen wir wieder nach oben in der den Ort. Dort wenden wir uns zunächst
nach links auf den Berg und genießen immer wieder den Blick auf
eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Irgendwann kehren wir
um, weil wir uns ja auch noch nach rechts wenden wollen und die Stufen
zur Kapelle
Notre-Dame-de-Beauvoir erklimmen
wollen. Wieder zurück am Wohnmobil faulenzen wir bis zum Mittag meist
im Schatten des Wohnmobils. Das im Ort gekaufte frisch gebackene Olivenbrot
gibt es zum Mittag.
Wir fahren zum Col de l'Olivier, wo sich
der Einstieg zu einem mittelschweren Rundwanderweg befindet, der auch
unten durch die Verdon-Schlucht führt. Drei Stunden soll die fünf
Kilometer lange Strecke dauern. Wenig einladend ist das Geröll
auf dem hinabführenden Weg. Eine andere Wanderstrecke in der Schlucht
gibt es hinter dem Point Sublime vom Couloir
Samson aus, schauen wir doch da mal.
Doch zunächst fahren wir nach La Palud-sur-Verdon
und von dort die Route des Crétes mit
vielen Stopps und atemberaubenden Einblicken in die Verdonschlucht.
Am Point Sublime machen wir auch noch halt,
laufen dort aber nur wenig. Am Couloir Samson,
von wo aus wir morgen eigentlich in die Schlucht absteigen wollen, müssen
wir leider lesen, dass Hunde in der gesamten Verdonschlucht strengstens
verboten sind. Also wird nichts aus der morgigen Wanderung.
Deshalb beenden wir unsere Tour durch den französichen Grand Canyon
und folgen der D952 bis Castellane, wo wir
erst nach 18:00 Uhr auf dem Wohnmobilstellplatz ankommen. Der Parkscheinautomat
mit Schranke ist defekt und wir haben frei Einfahrt. Manchmal hat man
auch Glück.
Tageskilometer 69